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Halbzeit bei Röthlein/Schwebheim: „Ich jedenfalls bin bereit für den Kampf!“

Keiler Helles

RÖTHLEIN / SCHWEBHEIM – Der FC Röthlein/ Schwebheim steckt schon wieder tief im Keller der Schweinfurter Fußball-Kreisklasse 2 fest. Mit den gesammelten zehn Punkten freilich ist das rettende Ufer so weit noch nicht weg, ist in 2019 noch einiges möglich. Was dafür unbedingt besser werden muss verrät Trainer Michél Keller im großen Halbzeit-Interview mit anpfiff.info.

Herr Keller, mit dem 2:5 in Reupelsdorf verabschiedete sich Ihre Team aus dem alten Jahr. Gut, dass danach schon frühzeitig die Winterpause begann?
Michél Keller: Ganz klar ist man in so einer Phase froh, als es endlich in die Winterpause ging. Ganz wichtig wird nun sein, dass die verletzten Spieler diese Pause nutzen, ihre Physiotermine einhalten und dass wir dann gestärkt in die Rückrunde kommen.

Mit Richard Groß hatten Sie am Ende einen weiteren Keeper im Tor. Erklären Sie uns doch bitte mal das Dilemma bei den Schlussleuten!?
Michél Keller: Dilemma trifft es ganz gut… Ich denke, dass unsere beiden Keeper noch nicht auf dem Niveau sind, auf dem wir sie gerne hätten. Egal ob Marco Evrad oder Richard Groß. Die Variation zwischendurch, die wir gemacht haben, mit dem Ronny Schuba im Kasten, der verletzungsbedingt nicht im Feld spielen wollte, war gar nicht so schlecht. Trotzdem: Wenn er fit ist, dann können wir im Feld auf ihn einfach nicht verzichten, weil er der absolute Defensiv-Spezialist ist. Richard Groß ist auf einem guten Weg, er hat mittlerweile echt gute Ansätze. Ich hoffe, er nutzt die Vorbereitung, um sich nochmal zu steigern, damit er dann auf das Niveau kommt, auf das er auch kommen muss, um uns zu helfen.

Auf einer Skala von 10 (top) bis 0 (Flop) – wie schätzen Sie Ihre Halbserie ein?
Michél Keller: Ich würde sagen eine 4. Wir wissen alle, dass noch viel Luft nach oben ist. Teilweise waren schon gute Ansätze dabei, und dann war´s aber auch wieder eine absolute katastrophe. Ich hoffe, wir kommen in der Rückrunde auf eine 8 oder auf eine 9. Weil wir sonst natürlich das Ziel Klassenerhalt nicht schaffen werden.

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Auf rund 25 weitere Fragen wusste Michel Keller lesenswerte Antworten wie auf die unten stehende. Das komplette, ausführliche Interview veröffentlichte das fränkische Fußballportal www.anpfiff.info mit vielen weiteren Fotos und Zusatzinformationen.

Welches Ereignis in Ihrem Leben hat Sie am meisten geprägt?
Michél Keller: Das ganze Leben ist doch ein Ereignis! Vielleicht haben mich meine vielen Verleetzungen am meisten geprägt! Wenn ich alleine an meine zehn Knie-OP´s denke… Trotzdem habe ich immer wieder weiter versucht Fußball zu spielen. Ich hätte vielleicht gerne länger gespielt, muss aber sagen, dass nicht ein jeder Fußballer so lange gekämpft und nach Verletzungen versucht hätte zurückzukommen. Deswegen bin ich vielleicht immer etwas aggressiv, wenn ich manchmal höre, wenn Spieler wirklich wegen Kleinigkeiten nicht spielen oder trainieren können. Da geht mir manchmal schon der Gaul durch.



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