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„Ich würde lügen, wenn ich sage, die Regionalliga interessiert mich nicht!“

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GROSSBARDORF – Mit Saisontor 15 rund zehn Minuten vor dem Ende bescherte Björn Schönwiesner seinem TSV Großbardorf am vergangenen Sonntagnachmittag doch noch einen Sieg bei Don Bosco Bamberg. Bei dem 26-Jährigen, der ja gar nicht an vorderster Front agiert, läuft es diese Saison perfekt. Trotzdem dürften die Gallier schwer unter die Top-Zwei kommen.

Der Abstand zu Aubstadt und Gebenbach beträgt bereits acht Punkte, bei noch zehn ausstehenden Partien und dem Lauf des Führungsduos dürfte da kaum noch was gehen. Trotz der über 1,9 Punkte im Schnitt, welche die Grabfelder einfahren. Vielleicht helfen ja die noch ausstehenden sechs Heim- im Vergleich zu den nur noch vier Auswärtsspielen. Drei in Serie stehen nun an. Bevor es gegen Vach und Eltersdorf geht, kommz diesen Samstag erstmal der FC Sand nach Großbardorf.

Im Hinspiel-Derby traf Björn Schönwiesner doppelt. Über seinen Lauf, die Zukunft, die Hoffnungen und mehr sprach anpfiff.info mit dem Leistungsträger des TSV, der zusammen mit Gebensbachs Dominik Haller Aubstadts 17 Treffer-Mann Martin Thomann in der Torschützenliste jagt.

Herr Schönwiesner, schon wieder ein Tor, diesmal das Goldene: Nennt man das, was Ihnen in dieser Saison widerfährt, einen echten Lauf?
Björn Schönwiesner: Meinen Lauf hatte ich vor allem zu Saisonbeginn, als ich mit zwei Mal drei Toren gestartet bin. Mittlerweile würde ich sagen, hat sich meine „Torquote“ wieder etwas normalisiert, wenngleich es nach wie vor sehr gut läuft.

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15 Tore sind für jemanden, der ja gar nicht an vorderster Front agiert, schon etwas ungewöhnlich. Wundern Sie sich manchmal selbst über sich?
Björn Schönwiesner: Wundern ist vielleicht das falsche Wort. Ich freue mich natürlich, dass es dieses Jahr gut läuft und ich dem Team damit helfen kann. Ich ärgere mich eher darüber, dass es die letzten Saisons nicht schon mehr Tore geworden sind.

Auf acht weitere Fragen bekam www.anpfiff.info ausführliche Antworten von Björn Schönwiesner. Das komplette Interview mit vielen Fotos und Zusatzinformationen veröffentlichte das fränkische Fußballportal bereits unter der Woche. Aus der langen Version erklärt sich dann auch die Überschrift und wird deutlich, wieso der 26-Jährige an sich der ideale Nachfolger bei den Schnüdeln auf der Position von Steffen Krautschneider wäre.



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