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Die Volleyballer der DJK Schweinfurt sind Meister der Bezirksliga und nehmen die Herausforderung Landesliga an

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SCHWEINFURT – Am 23. März luden die Herren der DJK Volleys Schweinfurt die Mannschaften aus Großheubach und Güntersleben zum letzten Bezirksligaspieltag ein. Obwohl die Schweinfurter schon vor dem Spieltag als Meister feststanden, wollte man sich mit zwei respektablen Spielen aus der Liga verabschieden.

Und die gab es dann auch zu feiern:

DJK Schweinfurt vs. TSV Großheubach 3:1 (28:26; 25:20; 22:25; 25:9)

Als ersten Gegner an diesem Tag begrüßten die DJK´ler die Mannschaft aus Großheubach. Schweinfurt startete etwas träge in den ersten Satz. Das lag zum einen am stark aufspielenden Gegner und zum anderen an der mangelnden Spannung bei den Schweinfurtern. Bis kurz vor Ende des ersten Satzes versuchten wir den Vorsprung des TSV’s vergeblich zu verringern. Durch taktische Wechsel und gut gewählte Auszeiten gelang eine kleine Sensation. Man gab den letzten Punkt nicht her und ging spektakulär in die Verlängerung. Das nun stehende Publikum trieb so die Schweinfurter zum Satzgewinn.

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Im zweiten Satz spielte die DJK viel sicherer. Wir konnten durch Konstanz, ohne jedoch zu glänzen, unseren Vorsprung Punkt um Punkt vergrößern und somit den 2. Satz für uns entscheiden. Wer jetzt dachte die Jungs aus Großheubach sind geschlagen, täuschte sich gewaltig. Die Gäste zeigten nochmal deutlich, warum sie im oberen Drittel der Tabelle zu finden sind. Sie setzten die DJK gewaltig unter Druck. Die Schweinfurter versuchten dagegen zu halten, konnten aber diesen Satz nicht für sich verbuchen. Was im vierten Satz zu einem so deutlichen Satzgewinn führte, ist im Nachhinein nicht ganz nachvollziehbar. Die DJK´ler spielten gut und bei den Großheubachern schlich sich der ein oder andere Fehler ein, aber dass der Satz mit einem so großem Abstand zu Ende ging war absolut überraschend.

DJK Schweinfurt vs. TSV Güntersleben 3:1 (20:25; 25:16; 25:15; 25:12)

Im zweiten Spiel des Tages spielten die Schweinfurter gegen die Jungs aus Güntersleben. Sie wollten sich für den Punktverlust im Hinspiel revanchieren und sich mit einem Sieg aus der Bezirksliga verabschieden. Das war die Theorie, was aber im ersten Satz gründlich daneben ging. Güntersleben schaffte es im ersten Satz, die Angreifer ein ums andere Mal mit einem gut positionierten Block aus dem Spiel zu nehmen. Das lag zum einen daran, dass das Schweinfurter Angriffsspiel zu leicht zu durchschauen war und die Angreifer den Block wie einen Magneten anzogen.

Dies wurde in der Satzpause deutlich angesprochen und die DJK’ler versuchten die Erkenntnis im zweiten Satz direkt in Punkte umzusetzen. In den nächsten drei Sätzen zeigen die Schweinfurter, was sie über die gesamte Saison stark machte. Wir spielten konstant in allen Mannschaftsteilen. Die Variabilität im Angriff stieg und somit war es für den Gegner schwere,r einen sauberen Block zu stellen. Auch machte sich bemerkbar, dass Güntersleben nicht in voller Besetzung angereist war, was sie allerdings nicht hinderte, um jeden Ball zu kämpfen. Immer wieder verhinderten sie mit spektakulären Rettungsaktionen den Spielzugabschluss. Dadurch konnten es sich die DJK Volleys nicht erlauben, die Zügel locker zu lassen und mussten bis zum letzten Punkt konzentriert spielen.

Was nach dem Schlusspfiff in der Halle passierte war schon meisterlich: Die Schweinfurter ließen ihren Coach, der sich in seiner ersten Saison als Trainer von Spieltag zu Spieltag steigerte und damit maßgeblich am Erfolg beteiligt war, durch die Halle fliegen. Sie feierten mit einer einmaligen Meistertorte und Meistershirts ihre super Saison und gratulieren dem TSV Röttingen, der als Aufsteiger in die Bezirksliga direkt Platz zwei erreichte und somit in die Aufstiegsrelegation darf.

Am Ende der Saison bleibt festzuhalten: Seit dem ersten Spieltag auf Platz eins, bei den Heimspielen super Unterstützung von den Fans erhalten, als Team über die gesamte Saison sich kontinuierlich gesteigert und somit mit neun Punkten Vorsprung den ersten Platz belegt. Die Schweinfurter freuen sich auf die nächste Saison, dann in der Volleyball-Landesliga.



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