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25 Kunstwerke auf 14 Kilometern von Gänheim bis Binsfeld am Werntal Radweg

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ARNSTEIN – Der KunstKreis Arnstein e.V. stellt den ersten Kunst- & Skulpturen Radweg im Werntal. 25 Kunstwerke von Gänheim bis Binsfeld säumen den Werntal Radweg, in Arnstein entstand ein Kunstpark inklusive Kunst im Schlegelsee.

Die beiden Vorsitzenden des KunstKreis Arnstein e.V., Klaus Schwarz und Elmar Größmann, hatten die Vision, Kunst für jeden zugänglich zu machen, so kam die Idee eines Kunst- & Skulpturenweg entlang des Werntal Radweg. An der alten Wernbrücke in Gänheim wird in den nächsten Monaten das vorerst letzte Kunstwerk errichtet, der Steinbildhauer Josef Greß aus Gänheim, wird auf der „Insel“ eine Steinskulptur errichten, die die „Gänheimer Bank“ darstellt.

Die aus fast ganz Thüringen bekannte cycloides-Bank dokumentiert ein auffallendes palökologisches Ereignis. Coenothyris „cycloides“, vorher nur lokal im Bereich der Gänheim- und Schellroda-Bank auftretend. Gänheimer Bank – Germanisches Becken entdeckt vom Trias-Verein Thüringen e.V. – Mächtigkeit 0,4 bis 1,2 Meter erstreckt sich von Schlesien (Polen) bis ins Elsass (Frankreich).

Unterhalb Sportgelände in Gänheim werden Kunstinteressierte durch eine Infotafel auf den Kunst- & Skulpturen Radweg vorbereitet. Nebenan eine Fotosäule mit Bildern der Großgemeinde Arnstein. Im Pointweg direkt am Bendersee steht eine Büste, die von der Marktbreiter Künstlerin Ivana Rösslerová geschaffen wurde. Im Ölgässchen, mitten in der Allee findet man eine Steinskulptur der Titel „Akt am Baum“, die von Steinbildhauer Roman Reuß (Fa. Reuß und Fischer) für das Projekt zur Verfügung gestellt wurde.

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Im gegenüberliegenden Park, befindet sich der Schlegelsee, der ebenfalls durch Kunstwerke verschönert wurde. In Mitten des Sees befindet sich eine eineinhalb Meter hohe Metallkugel auf Stehlen, im Vorderbereich stehen zwei Exponate, die von INTO AFRICA in Wernsbach stammen und von Afrikanischen Künstlern gefertigt wurden, diese hat der KunstKreis angekauft. Im linken Uferbereich stehen zwei Figuren vom zweiten Vorsitzenden, Elmar Größmann unter dem Motto „Badetag“.

Neben dem Schlegelsee (der Schlegelsee befindet sich in der Nähe der Stadthalle, hinter der Gärtnerei Schäflein) grenzt das ehemalige Gartenschaugelände, das zu einem Kunstpark umgestaltet wurde. Hier sind sieben Gemälde unterschiedlicher Künstler zu bestaunen. Kerstin Geyer aus Sennfeld, Brunhild Schwertner, Volker Ebel, Eva Neukamm, Claudia Cebulla und Herbert Götz aus Schweinfurt stellen ihre Gemälde aus. Zwischen den Bildern ein weiteres Werk von Elmar Größmann unter dem Titel „Der unperfekte Mensch“, in Anlehnung an Leonardo da Vinci´s „perfekten Mann“.

Vom Stadtpark zurück auf den Radweg entlang der Wern, finden die Radfahrer und Wanderer am Florentinergärtchen eine sich drehende „Tänzerin“, die ebenfalls von Größmann geschaffen wurde. An der Wanderschutzhütte in Heugrumbach befindet sich ein Gemälde von Monika Jäger aus Stetten, Comoran ist der Titel dieses Kunstwerkes. Weiter dem Weg folgend, findet man gegenüber der Bergmühle ein zweites Kunstwerk von Herbert Götz, „Werntalblick“ eingebettet in einen Fensterrahmen suggeriert es den Blick in die Natur.

Vor dem Feuerwehrhaus in Reuchelheim wacht ein Weißkopfadler, der von Sven Merz aus Schweinfurt in Kettensägekunst entstand. Am Spielplatz von Müdesheim, sowie am OGV-Platz in Halsheim, jeweils eine weitere Afrikanische Skulptur aus dem Hause INTO AFRICA in Wernsbach. Am Brunnen III zwischen Halsheim und Binsfeld stellt die Sennfelder Künstlerin Simone Ludwig-Speth eines ihrer Gemälde aus. Der momentane Abschluss der Strecke befindet sich am Sportheim in Binsfeld, dort zeigt Gerhard Vollert einen aus Metall gefertigten Kopf unter dem Titel „Kameha“, eine aus hawaiianische Figur.

Verlängert werden soll die Kunstmeile nach Wunsch des KunstKreis bis nach Gemünden am Main und von Gänheim bis ins Obere Werntal, dies sind aber zurzeit noch Träume, die wachsen müssen. Interessierte Gemeinden entlang des Werntal Radweg möchten sich bitte mit dem KunstKreis Arnstein e.V. in Verbindung setzten um gemeinsam die Erweiterung zu besprechen.

Der KunstKreis arnstein rät: „Besuchen sie den ersten Kunst-Radweg im Werntal und lassen die Werke auf sich wirken, die ausgestellten Exponate können käuflich erworben werden, der KunstKreis ist bei der Vermittlung gerne behilflich.“

Weitere Infos erhalten Interessierte auch auf der Internetseite des Vereins unter www.kunstkreisarnstein.de



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