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„Ä bissle was geht immer“: 6000 sehen Schweinfurter Prunksitzung im Internet

SCHWEINFURT – Die erste „Prunksitzung für Zuhause“, der online Stream der Schwarzen 11, war ein voller Erfolg. Fast 900 Streaming-Gäste bei der Premiere am Samstag und mittlerweile über 3500 Aufrufe auf Youtube. Die Reaktionen waren durchwegs positiv.

Treffender könnte das diesjährige Motto der Schwarzen Elf nicht sein: „Ä bissle was geht immer“. Die Kolping-Narren haben eindrucksvoll gezeigt, dass Fasching sich auch trotz Pandemie nicht absagen lässt, sondern „ä bissle was“ halt immer geht. In einem eineinhalbstündigen Stream bot die Faschingsgesellschaft ihrem Publikum am Samstagabend trotz Corona auch in der Session 2021 ein fastnachtliches Programm der Extraklasse.

Große Freude über ein bisschen Fastnacht

Wie sehr sichdie Leute über ein bisschen Fastnacht in diesem Jahr freuen, zeigen schon die Zugriffszahlen: Über 3000-mal wurde der Stream bisher geklickt. Bei durchschnittlich zwei Personen vor dem Fernseher haben rund 6000 Närrinnen und Narren die etwas andere Prunksitzung gesehen. Das sind bereits jetzt mehr, als sonst die neun Sitzungen der Faschingsgesellschaft in der stets ausverkauften Stadthalle besuchen.

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Kreativität gefragt

Freilich konnte aufgrund der Kontaktbeschränkungen nicht einfach eine Prunksitzung ohne Publikum in der Stadthalle abgehalten und gestreamt werden. Mit kreativen Lösungen, geschicktem Videoschnitt und einer großartigen Teamleistung stellten die Aktiven ein Programm auf die Beine, das es so in der Geschichte der Schwarzen Elf noch nicht gab.

Da werden die beiden Solo-Künstler Maxim Modlinger und Fabian Wahler plötzlich zu einem Lehrer-Schüler-Duo beim Homeschooling, Stasi und Blasi kommen aus dem Fastnachts-Ruhestand zurück und die Mitglieder der Turn- und Tanzgruppe tanzen jeder für sich und doch gemeinsam über den Bildschirm. Gewohnt wortgewandt führte Sitzungspräsident Ludwig „Ludi“ Paul durch das kurzweilige Programm.

Das Publikum ist begeistert

Entsprechend positiv fällt auch das Feedback aus. In zahlreichen Mails und Kommentaren in den sozialen Medien erhalten die Narren Lob von den Zuschauern. „Sau stark“, heißt es da, „sehr unterhaltsam… großartig“. Besonders gut kommt die Idee an, die Bütt durch den Landkreis zu fahren, damit die Rednerinnen und Redner quasi im Homeoffice ihre Beiträge aufzeichnen können – Videobeweise vom auffälligen „Bütten-Express“ inklusive.

Auch das Engagement aller Aktiven wird gelobt: „Wahnsinn, was für einen Aufwand sie betrieben haben. Kann mir vorstellen, dass das mindestens so viel Einsatz gekostet hat, wie bei einer normalen Sitzung.“

Stolz und Zusammenhalt auf Seiten der Narren

So viel Lob macht die Kolping-Narren natürlich Stolz und ist der beste Lohn für jeglichen Aufwand. „Wir wollten den Leuten auch dieses Jahr die Möglichkeit geben, ein bisschen Fastnacht zu feiern. Es ist schön zu sehen, dass das offensichtlich geklappt hat und so gut ankommt“, freut sich Ludi Paul. Er betont, dass es der Zusammenhalt der ganzen Truppe ist, der das möglich macht: „Wir sind ein großes, bestens eingespieltes Team, das funktioniert, weil jeder auf seinem Posten sein Bestes gibt. Das hat sich dieses Jahr wieder gezeigt!“

Wer den Stream verpasst hat oder einfach nochmal sehen möchte, kann das Video weiterhin auf der Website der Schwarzen Elf abrufen: www.schwarze11.de

Auf den Fotos: Besondere Maßnahme für besondere Zeiten: Die Idee des „Bütten-Express“ der Schwarzen 11 Schweinfurt kam bei den Zuschauern bestens an. Vater und Sohn, Peter und Tobias Niedermeyer von der Bühnentruppe bringen die Bütt zu den Büttenrednern ins Home Office.



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