NA OHNE Kategoriezuordnung

„BERGWERK 2018.2“: Semesterausstellung an der Fakultät Gestaltung: Studierende und Absolventen zeigten an zwei Tagen ihre Projekt- und Abschlussarbeiten

SCHWEINFURT / WÜRZBURG – Zum Abschluss des Sommersemesters präsentierten Bachelor- und Masterstudierende sowie Absolventen der Fakultät Gestaltung an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt ihre Projekt- und Abschlussarbeiten.

Gezeigt wurden Exponate aus den Bereichen Bewegtbild, Fotografie, Gestaltung im Raum, Grafikdesign, Typografie, Illustration und interaktive Medien. Eine kleine, unvollständige Übersicht.

Valentina Groha zeigte mit „h+“ auf, wie sich in der Gesellschaft viele Menschen versuchen zu optimieren, zu perfektionieren – effektiver, gesünder und allgemein besser zu leben: „h+ zeigt einen Raum, in dem der Betrachter einen Überblick zur Thematik erhält und sich gleichzeitig selbst erfahren kann. Basierend auf einem Selbstversuch, wird das theoretische Wissen mit subjektiven und emotionalen Erfahrungen kombiniert. Die einzelnen Stationen repräsentieren Bestandteile des Lebens einer sich im Optimierungsprozess befindlichen Person.“

Muster
Gaspreis
Hotel

Der Student Don Hoang zeigte mit seinen Aufnahmen die Thematik sterbender Korallen auf: „Durch die globale Erwärmung kommt es zu einer andauernden Erwärmung der Ozeane weltweit. Dadurch können sich die Korallen nicht mehr von auch anderen Stressfaktoren erholen wie in der Vergangenheit, zusätzlich verlangsamen andere Faktoren wie Wasserverschmutzung, Überfischung und Krankheiten ihre Erholung. In der Folge können ganze Riffe der Korallenbleiche zum Opfer fallen und großflächig absterben.“

Jakob Fangmeier zeigte die Headlineschrift Kruckenberg, die ursprünglich für ein Weingut entwickelt wurde. Besucher konnten selbst mit verschiedenen Schreibgeräten und Skriptol Schriften ausprobieren.

Katrin Kämper entwickelte einen „emotionalen Kompass für Deutschland“ mit der Option, Menschen dazu zu bewegen, ihr eigenes Land zu erkunden. In ihrer Posterausstellung zeigte sie Landschaften, Natur, Kultur auf, die in Deutschland zu finden sind.

Ferdinand Wagner zeigte mit seiner Arbeit „see`d“ seine Vision des sogenannten „vertical farming“: In seinem Konzept wachsen die Pflanzen zweimal so schnell wie üblich, es werden keine Pestizide oder Fungizide eingesetzt, und nur zehn Prozent der sonst üblichen Wassermenge werden benötigt.

Marietta Jakob ging auf eine persönliche Zeitreise mit „Erinnerung und Überlieferung im Familiengedächtnis“: „Meine Großeltern hatten nicht viel Gepäck, als sie 1946 nach dem Ende des 2. Weltkrieges als Deutschstämmige aus Ungarn vertrieben wurden. Im Vergleich dazu schwer wogen die im Zuge der Vertreibung erlittenen Erfahrungen, die sie ein Leben lang in und mit sich trugen.“

 



Powered by 2fly4 Entertainment
Alle Angaben ohne Gewähr!
Fotos sind ggf. beispielhafte Symbolbilder!
Kommentare von Lesern stellen keinesfalls die Meinung der Redaktion dar!

Schreibe einen Kommentar

Pixel ALLE Seiten