NA OHNE Kategoriezuordnung

Das Museum Otto Schäfer: Die Winterpause naht – und das Programm für 2013 steht fest

Strompreis

SCHWEINFURT – Vom 1. bis einschließlich 25. Dezember hat das Museum Otto Schäfer geschlosen: Winterpause! Auch der Lesesaal ist in dieser Zeit nicht geöffnet. Doch schon jetzt steht das Programm für 2013 fest. Hier ist es – übersichtlich aufgelistet.

20. Januar 2013 – 3. März 2012
Neuerwerbungen 2006 – 2012
An der Jahreswende 2005/2006 präsentierte das Museum Otto Schäfer die Neuerwerbungen der Jahre 1994 – 2005. Nun folgt eine Auswahl für die Jahre 2006-2012, die zum einen Erwerbungen für die Sammlung Graphik der Gegenwart vorstellt, darunter Arbeiten von Wolfgang Bäumer, Gerhard Fietz, Ludwig Gebhard, Siegmund Hahn, Michael Huth, Andreas Köchler, Eschrat Tellert oder Gert Zeising. Im Bereich des Illustrierten Buches sind zum anderen Werke von Anne Büssow, Felix Martin Furtwängler, HAP Grieshaber, Dagmar Ranft-Schinke, Otto Schubert oder Herwig Zens zu sehen. Auch die bedeutendste Neuerwerbung für die Sammlung Deutsche Literatur, die Gesamtausgabe der Gedichte des schlesischen Barockdichters Johann Christian Günther aus dem Jahr 1725 wird erstmals gezeigt.

20. Januar 2013 – 14. Juli 2013
Christoph Martin Wieland
Am 20. Januar 2013 jährt sich der Todestag von Christoph Martin Wieland (1733-1813) zum zweihundertsten Mal. Aus diesem Anlass präsentiert das Museum Otto Schäfer eine Auswahl aus seinem reichen Bestand an Erstausgaben des berühmten Autors, der mit Goethe, Schiller und Herder das Viergestirn der Weimarer Klassik bildete.

17. März 2013 – 14. Juli 2013
Mainungen
Der Main und die Literatur
Eine Ausstellung des Kulturamts Schweinfurt in Zusammenarbeit mit der Rückert-Gesellschaft und dem Stadtarchiv Schweinfurt im Museum Otto Schäfer
Der Main ist zwar kein „Schicksalsstrom“ wie der Rhein. Auch wird er weniger als dieser – oder der Neckar wegen Heidelberg – romantisierend besungen. Dennoch spielt er in Leben und Werk zahlreicher Autoren keine geringe Rolle. In der Ausstellung werden zum einen die Literaten vorgestellt, die am Main geboren wurden bzw. vornehmlich an dessen Gestaden wirkten, wie Conrad Celtis, Johann Wolfgang von Goethe, Jean Paul Friedrich Richter, Friedrich Rückert, Italo Svevo, Max Dauthendey, Leonhard Frank, Paul Maar und Klaus Gasseleder. Zum andern präsentiert sie jene Persönlichkeiten der Literaturgeschichte, in deren Leben und Werken der Main eine besondere bzw. zumindest bemerkenswerte Bedeutung hatte, wie bei Heinrich von Kleist, Karl Immermann, August Graf von Platen, Theodor Fontane, Victor von Scheffel, Hermann Hesse und Kurt Tucholsky. Da für manchen der am Main geborenen Literaten, wie z. B. für Goethe und Rückert, dieser zeitlebens von besonderer Bedeutung war, werden deren Einlassungen breiteren Raum einnehmen. In einer dritten Abteilung werden schließlich noch die Werke ausgestellt, die dem Main ausschließlich, oder doch zumindest hauptsächlich gewidmet sind, wie z. B. Gustav von Heeringens „Wanderungen durch Franken“ (illustriert von Ludwig Richter), Alexander Kaufmanns „Mainsagen“ oder Wolfgang Weyrauchs „Der Main eine Legende“ (illustriert von Alfred Kubin).

Muster
Gaspreis
Hotel

29. September 2013 – 24. November 2013
„Salutem et Felicitatem!“
Gründung und internationale Ausstrahlung der Leopoldina
Das Jahr 2012 stand im Zeichen zweier Jubiläen der Leopoldina: Zum 360. Mal jährt sich ihre Gründung und vor 325 Jahren gewährte Kaiser Leopold I. der Gelehrtengesellschaft besondere Rechte. Damit wurde er zum Namenspatron der seitdem als Leopoldina bezeichneten Akademie. Das Archiv der Leopoldina und das Stadtarchiv Schweinfurt, beherbergen eine Vielzahl von Originaldokumenten und einzigartigen Quellen zur Geschichte der Leopoldina. Diese werden in der gemeinsamen Ausstellung „Salutem et Felicitatem!“ gezeigt. Sie wird im Herbst 2013 auch in Schweinfurt, der Gründungsstadt der heutigen Nationalen Akademie der Wissenschaften, präsentiert.
Die Gründung der Leopoldina im Jahr 1652, die Gewährung von Privilegien, unter anderem der völligen Zensurfreiheit, durch Kaiser Leopold I. und die damit einhergehende internationale Ausstrahlung der Gelehrtengesellschaft stehen im Zentrum der Ausstellung, die sich der frühen Geschichte der Akademie widmet. Es werden insgesamt 44 Exponate gezeigt. Zu sehen sind unter anderem einzigartige Dokumente und authentische Quellen, wie die kaiserlichen Privilegien von 1687 und 1688, ein Exemplar der ersten wissenschaftlichen Zeitschrift der Welt sowie Autographen und Publikationen bedeutender Mitglieder aus den Anfangsjahren der Leopoldina. Auch Urkunden der Leopoldina-Mitglieder aus dem 17. Jahrhundert werden präsentiert, die damals mit der Grußformel „Salutem et Felicitatem!“ (Heil und Glück!) begrüßt wurden und auf die der Ausstellungstitel Bezug nimmt.

MUSEUM OTTO SCHÄFER
Buchkunst, Graphik, Kunsthandwerk
Judithstrasse 16,
D-97422 Schweinfurt
Telefon: +49 (0)9721/387097-0
Telefax: +49 (0)9721/387097-999
www.museumottoschaefer.de
DOSStiftung@aol.com
Öffnungszeiten
Di – Sa 14 – 17 Uhr
So und Feiertage 10 – 17 Uhr
Geöffnete Feiertage:
26. Dezember, 6. Januar, Ostersonntag, Ostermontag, Pfingstsonntag, Pfingstmontag.
An Faschingsdienstag und folgenden Feiertagen ist geschlossen:
Neujahr, Karfreitag, 1. Mai, Fronleichnam, Christi Himmelfahrt, 15. August, 3. Oktober, 1. November, 24. und 25. Dezember, Silvester.
Im Sommer geschlossen von 15. Juli bis einschließlich 14. September.
Im Winter geschlossen vom 1. bis einschließlich 25. Dezember.:



Powered by 2fly4 Entertainment
Alle Angaben ohne Gewähr!
Fotos sind ggf. beispielhafte Symbolbilder!
Kommentare von Lesern stellen keinesfalls die Meinung der Redaktion dar!

Schreibe einen Kommentar

Pixel ALLE Seiten