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Das Programm des Stattbahnhofs im Mai: Ganz viel Musik, Infos zum Bienensterben und die Blockflöte des Todes

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Schweinfurt – Das Programm des Stattbahnhofs im Mai liegt vor. Wie immer wird es richtig schön laut krachen und dürften die Fans dieser Musikrichtungen bei den diversen Konzerten auf ihre Kosten kommen. Hier eine Übersicht mit allen Informationen der Veranstalter und zahlreichen Fotos der auftretenden Bands.

DI 01.05., 21 Uhr, kleiner Saal:
Konzert: Nothington + Rick Tick Evil
Die San Francisco Bay Area hat einen neuen Punkrock-Stern am Himmel. Nothington haben mit ihrem aktuellem Album „Borrowed Time“ bereits viele Kritiker jenseits des Atlantik überzeugen können. Und jetzt schwappt die Welle der Begeisterung nach Europa herüber!
2006 hat sich die Band in San Francisco zusammengefunden und beim Bandnamen aus einem Tippfehler in der Geburtsurkunde von Sänger Jay Northington bedient. Schon früh schaffte es die Band, eine Menge Fans einzusammeln, was nicht zuletzt an zwei begeisternden Alben auf dem Youth Brigade Label BYO sowie Touren mit beispielsweise Lagwagon lag. Ihre gleichsam eingängigen wie wütenden Songs brannten sich schnell in die Seele der weltweiten Punkrock-Community.
Europa widmete die mittlerweile zum Quartett gewachsene Band ebenfalls große Aufmerksamkeit – auf endlosen Touren durch kleine Kulturzentren und AJZs erkämpfen sich Nothington Herz um Herz, Fan um Fan, fahren tausende Meilen und schlafen auf unzähligen Fußböden. Im Herbst 2011 erschien schließlich ihr drittes Album „Borrowed Time“. Die Platte ist ein unglaubliches Powerbündel, das bis zum Schluss nicht nachlassen will und seinen Hörern eine Menge Mut bei ihren täglichen Problemen mit auf den Weg gibt. Fans von Hot Water Music, Against Me! und Leatherface werden mit dieser Platte bestimmt ihren neuen Favoriten entdecken.
Im April und Mai touren Nothington für rund 40 Auftritte durch Europa, von Belgien bis Russland – und natürlich auch im schönen Schweinfurt werden die Jungs aus Kalifornien gastieren.
Unterstützt werden die Jungs aus der Bay Area von Rick Tick Evil, die laut eigener Aussage „Caffeine Injected Action Rock“ vom Feinsten zelebrieren, der unter dem positiven Einfluss früher Skatepunkcombos steht. Na wenn das mal nicht passt…

DO 03.05., 19 Uhr, kleiner Saal:
Film: „Das Geheimnis des Bienensterbens“
Greenpeace Schweinfurt lädt am Donnerstag dem 03. Mai zum Filmabend in den Stattbahnhof ein. Der Dokumentarfilm „Das Geheimnis des Bienensterbens“ von Mark Daniels zeigt, was die Forscher über das rätselhafte Bienensterben in den vergangenen Jahren in Erfahrung gebracht haben und welche Lösungen sie anbieten.
Ein Drittel der menschlichen Nahrung hängt heute unmittelbar von der Biene, d.h. vor allem ihrem Bestäuben ab. Doch seit mehreren Jahren sterben weltweit Milliarden von Bienen ohne sichtbaren Grund. Dies bringt nicht nur die Bienenzüchter in eine schwierige Situation, sondern stellt auch eine Bedrohung für die Ernährung der Menschheit und die biologische Vielfalt dar. Der Film geht der Frage nach, wie es zu den radikalen Veränderungen im Verhältnis von Mensch und Biene kam, das sich Jahrtausende lang im Gleichgewicht befand. Auch hier stellt sich letztlich die Frage: Ist die Menschheit bereit, ihren Umgang mit der Natur in Frage zu stellen?
Die Vorführung beginnt um 19 Uhr und findet im kleinen Saal des Stattbahnhofs statt. Der Eintritt ist natürlich frei.

FR 04.05., 21 Uhr, kleiner Saal:
Konzert: Jaked Off Shorts And Loaded Heads, Malm, Kelebra
Jaked off shorts and loaded heads – Releaseparty
Mit aufgeflashten Köpfen, gebrochenen Herzen und hartem Gepose darf gerechnet werden, wenn Jaked Off Shorts And Loaded Heads ihren neuen Output „The Flamingo Room“ der hungrigen Masse präsentieren.
Was die grandiosen Support-Acts Malm (Dampfwalzenrock from hell) und Kelebra (Metalcore) noch von der Bühne übrig lassen, wird Schauplatz einer ungehemmten Darbietung von Selbstüberschätzung in seiner reinsten Form.
Links:
www.fakedreality.de
www.merkedirmalm.de
www.myspace.com/kelebra1music

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SA 05.05., 21 Uhr, großer Saal:
Liedermacher-Contest: Grand Prix de la chanson de Penivision
„Der Kosmische Penis“, das heißeste Magazin von Schweinfurt, lädt wieder zur großen Sause ein. Den Grand Prix de la Chanson de Penivision, den kleinen Gegen-Grand Prix zum inzwischen furchtbar kommerziellen und eher langweiligen Eurovision Song Contest, gibt’s seit mehr als 20 Jahren, genauso lange, wie das Schweinfurter Fanzine “Der kosmische Penis“, das den ungewöhnlichen Wettstreit veranstaltet. Jahr für Jahr treffen sich zu diesem Anlass Musiker und Künstler aus ganz Deutschland, um gegeneinander anzutreten. Es gibt ein paar kleine, aber feine Regeln: Mitmachen kann bei dem skurrilen Spektakel jeder, der ein selbst komponiertes Stück vortragen will. Das heißt Melodie und Text müssen vom Autor selbst stammen. Außerdem darf das Stück nicht länger als fünf Minuten dauern und es sind keine Bands erlaubt. Der Grand Prix de la Chanson de Penivision ist ein Wettbewerb: Das heißt, das Publikum entscheidet per Stimmkarte über den besten Song und die originellste Darbietung. Der Gewinner erhält den berühmten “Goldenen Penis” (eine phallusförmige Trophäe aus Pappmaschee) und 100 Euro in bar. Außerdem winken den Platzierten ein Keyboard, ein Kasten Bier und Penis-Trophäen in verschiedenen Formen, Farben und Größen. Prinzipiell gilt: Man darf alles performen, jedes erdenkbare Instrument spielen und jede erdenkliche Sprache singen. Ob ernster, nachdenklicher Song oder wildes Happening, alles ist erwünscht, alles willkommen.
Zum 20-jährigen Jubiläum gibt es dieses Jahr ein buntes Potpourri der besten Künstler der Vergangenheit. Und als Gaststar dabei: „Die Blockflöte des Todes“ aus Berlin!

SA 05.05., 22 Uhr, kleiner Saal:
Disco: Indie-Disco
Indie Pop, Rock, Anti-Folk, Twee, Lo-Fi, Electro…

SO 06.05., 20:30 Uhr, großer Saal:
Konzert: Old Firm Casuals
The Old Firm Casuals – Bei dieser Band kommt man ohne Namedropping einfach nicht aus, schließlich handelt es sich um keinen Geringeren als Lars Frederiksen von Rancid und dessen aktuelle 2. Band. Nach dem L.F. & The Bastards schon zeigten wo dem werten Herren seine Wurzeln liegen, geht er mit den Old Firm Casuals noch einen Schritt weiter und präsentiert US-Oi!-Punk..
Das Ganze wird jedoch so sympathisch Underground gehalten; z.b. releasen sie ihre Vinyl (!) Veröffentlichungen auf kleinen Szene-Labels.
Die Lobeshymnen in div. Maga- und Fanzines reißen nicht ab – man darf also gespannt sein !!!
Vorverkauf: Schweinfurt: Collibri Buchhandlung, Tourist-Info und Main-Post / Hofheim: Musik Hofmann /  Würzburg: Main-Post / sowie bei ALLEN Main-Post Geschäftsstellen mit Ticketservice / Tickets im Internet über www.stattbahnhof.de

DO 10.05., 20 Uhr, großer Saal:
Konzert: Every Time I Die, Cancer Bats, Set Your Goals, Make Do And Mend
Das ist ein feines Paket für alle, die es ein wenig härter mögen als andere. Ehrlich gesagt: Deutlich härter mögen. Gleich vier nordamerikanische Bands machen sich auf den Weg, um gemeinsam ein Line-up der besonderen Art zu bilden.
Da ist zunächst Every Time I Die. Die sarkastischen Metalcore-Könige aus Buffalo, New York beehren uns Anfang März mit einem neuen Album mit dem schönen Titel „Ex-Lives“. Das erste Stück „Underwater Bimbos From Outer Space“ mit dem krassen Video kursiert schon seit einiger Zeit und zeigt, wohin es geht: „Immer schön auf die Fresse“ (Visions). Auch wenn EVERY TIME I DIE nie einfach in eine Schublade passen, sind sich doch alle einig, dass die Jungs die Grenzen des schweren Rocks immer wieder neu verschoben haben.
Des Weiteren werden die Cancer Bats auf die Bühne steigen. Auch sie werden ein neues Album namens „Dead Set on Living“ im Gepäck haben. Dabei zeigen die Kanadier, was sie schon längere Zeit auszeichnet: eine straffe Rhythmusabteilung, ein rauer, zähnefletschender Gitarrensound und eine stimmliche Performance, die Leadsänger Liam Cormiers musikalische Leidenschaft zum Ausdruck bringt. Dazu kommen die bekannt smarten Lyrics und auf der Bühne eine Live-Show vom feinsten.
Dritte im Bunde sind Set Your Goals. Mit den Jungs aus San Francisco wird es eingängiger, was nicht zuletzt daran liegt, dass in der sechsköpfigen Band mit Matt Wilson und Jordan Brown gleich exquisite Vocalists am Start sind. Irgendwo zwischen punkiger Rotzigkeit und poppiger Relaxtheit kommt der melodiöse Hardcore mit den Shouter-Anthems daher. Damit passen die sonnigen Kalifornier ziemlich gut zwischen die beiden vorgenannten Bands und die Nummer vier in dieser Reihe.
Make Do And Mend wiederum, die jüngste Band in dieser Reihe und aus Connecticut stammend, machen ruppigen Punkrock, intensiv und melodisch, catchy und fordernd zugleich. Das Songwriting ist bestechend, die Riffs schieben sich nicht in den Vordergrund, bleiben aber trotzdem immer im Kopf, die Stimme raucht und krächzt und grollt, die Beatwechsel treiben den Rhythmus immer weiter voran, Disharmonien machen es spannend, bis jedes Stück bis zum verdienten Finale gerockt ist. Was vor allem live gilt.
Wie gesagt: Ein feines Punk-Metal-Core-Quartett also, das sich da in diesem Frühjahr auf unseren Bühnen tummelt. Mehr kann man kaum erwarten.
Vorverkauf: Schweinfurt: Collibri Buchhandlung, Tourist-Info und Main-Post / Hofheim: Musik Hofmann /  Würzburg: Main-Post / sowie bei ALLEN Main-Post Geschäftsstellen mit Ticketservice / Tickets im Internet über www.stattbahnhof.de

FR 11.05., 20:30 Uhr, großer Saal:
Konzert: Sondaschule
Während in der Welt noch die Frage nach Old- oder Newschool, Hamburger oder Waldorf Schule geklärt werden muss, hat man im Ruhrgebiet schon eine allgemeingültige Antwort gefunden: Sondaschule! Hier werden genau die Werte vermittelt, die auf das spätere Leben in Ernsthaftigkeit vorbereiten: Punk und Ska! Ausverkaufte Hallen, große Open Airs, und frenetisch feiernde Fans, spiegeln die Magie dieser Band und Ihre einzigartige Liveatmosphäre wieder, welche bei Konzerten der Sondaschule entfacht wird.
Vorverkauf: Schweinfurt: Collibri Buchhandlung, Tourist-Info und Main-Post / Hofheim: Musik Hofmann /  Würzburg: Main-Post / sowie bei ALLEN Main-Post Geschäftsstellen mit Ticketservice / Tickets im Internet über www.stattbahnhof.de

MI 16.05., 20 Uhr, Kneipe:
Kneipen-Event: Bingo-Abend
Die lustige Abendbeschäftigung in der Stattbahnhof-Kneipe! Die Bingo-Abende sind längst Kult, nicht zuletzt durch die „Musik-Bingo“-Runden und die spannende „Runde um den Mega-Preis, den vorher leider keiner weiß“
Ab 20 Uhr werden 7 Runden gespielt, es gibt Preise und man kann in jeder Runde neu einsteigen!

DO 17.05., 20 Uhr, großer Saal:
Poetry-Slam: U20-Dichterschlachtschüssel
Standen sie schon einmal auf der Bühne oder haben vor einer größeren Menge eine Rede gehalten? Sie kämen gar nicht auf diese Idee? Dann können sie immerhin einigermaßen einschätzen, was etliche der U(nter)20(Jahre)-Teilnehmer am 17.05. tun werden:
Nach zwei Tagen endet um 16:00 Uhr der Schreib- und Performance Workshop, der unter dem Motto „5 Minuten für Dich und Deine Gedanken“ steht. Letzte Textkorrekturen, Lampenfieber und Adrenalin verdauen, dann geht es um 20:00 Uhr am selben Abend auf die Bühne. Sie Nachwuchspoeten zu nennen ist längst passé. Etliche der Teilnehmer treten längst frankenweit regelmäßig auf.
Mit „Poesie verbindet“ beschrieb Manfred Manger – Initiator der Poetry Slams in Schweinfurt – die fesselnde Wirkung der Texte, die Schweinfurter Jugendliche, allesamt unter zwanzig Jahre alt (U20), im Stattbahnhof vortragen. Fesselnd und verbindend, weil längst immer mehr Zuhörer und –schauer wissen, dass es Texte sind, die sich an alle Generationen wenden…
Den U20 Slams gehen Workshops voraus, an denen in ihrer Freizeit längst schon ca. dreißig Jugendliche teilnehmen, von denen etwa die Hälfte am Ende auftritt.
Anmeldung und Infos zu den Workshops unter www.w-a-s-u20.de

FR 18.05., 20:30 Uhr, großer Saal:
Konzert: The Other, Dr. Hell, Holy Madness
Dr. Hell CD-Release-Party
The Other gilt mittlerweile als bekannteste Horrorpunk-Band Europas. Gigs auf dem Wacken Open Air, dem Amphi Festival, und mehrfache Engagements bei Mera Luna, Summer Breeze, Force Attack, Wave Gotik Treffen, Ruhrpott Rodeo, Endless Summer, Weekend of Horrors und zahllosen weiteren Festivals, Konzerte mit Bela B., Alice Cooper, The 69 Eyes, The Cult und Touren mit Misfits, The Damned, Balzac und Wednesday 13 sprechen eine deutliche Sprache und beweisen, dass The Other genreüber-greifend beliebt sind, sei es beim Punk-Rock, Metal- oder Gothic-Publikum.
Seit Release ihres dritten Longsplayers „The Place To Bleed“ tourten The Other unaufhörlich als Support oder Headliner und setzten sogar in die USA, nach England und Irland über. Das wurde belohnt: Alle Szene-Magazine berichteten über die die Band, sogar die Tages- und Boulevardpresse stellte die Horrortruppe vor; die TV-Sender zeigten ihren Videoclip mit Pornostar Leonie Saint. Das Highlight: Ein Feature über die Band bei MTV Masters – inkl. vieler Wiederholungen – und zum zweiten Mal ein ausführlicher Bericht auf ARTE („Tracks“).
2010 unterschrieben The Other beim weltbekannten Rock-Label Steamhammer/SPV (u.a. Judas Priest, Alice Cooper, Mötley Crüe, Motörhead…) und taten sich mit Producer Waldemar Sorychta (The Gathering, Lacuna Coil, Tiamat, Therion, Grip Inc. etc.) zusammen, um ihr bis dato bestes Album „New Blood“ abzuliefern.
Mit „Back to the Cemetery“ lieferten The Other nach „Lovers Lane“ und „Der Tod steht dir gut“ sogar einen echten Clubhit auf dem neuen Album ab, der bis auf Platz 6 der Deutschen Alternative-Charts aufstieg und sich wochenlang in den Top Ten hielt.
www.TheOther.de

Dr. Hell – Ein Mix aus Punkrock in die Fresse und einer gelungenen Gruselvorstellung.
DanDan Delirious (VoKills), Podo Panic (Guitar, Backing VoKills), Ina Insanity (Bass) & Mike Maniac (Drumz), das sind Dr. Hell.
Gegründet haben sie sich in einer stürmischen Winternacht im Jahre 1812, als sie wieder einmal viel zu tief ins Glas geschaut haben. Die Idee war geboren und von da begann Ihre unaufhaltsame Erfolgsstory. Weit weg von Plattenfirmen, Bookingagenturen, Merchandisevertrieben und sonstigen Plagen der modernen Musikindustrie zogen sie los um allen Leuten den, ebenfalls von Ihnen erfundenen, Punkrock zu präsentieren. Auf selbstgebauten elektrischen Gitarren & Bässen und mit noch von dampf-getriebenen Verstärkern eröffneten Sie Ihrem Publikum eine ganz neue musikalische Dimension. Doch da alles nun einmal vergänglich ist, der Lebensweg der blutigen vier einfach zu lasterhaft war und nicht zuletzt, weil es zu jener Zeit noch keinerlei Energy-Drinks gab ermüdeten deren Hüllen im Laufe der Zeit und mussten sich schließlich zur Ruhe legen. Doch niemals hätte es sich hierbei um eine letzte Ruhe handeln können, denn obwohl der Körper schwach war bebte der Punkrock in Ihren Seelen weiter… Und er wollte befreit werden!! Als den vier Untoten schließlich das verwesen zu langweilig, zu unspektakulär aber vor allem zu leise wurde machten sie sich auf um von Ihrer Ruhestätte auf den den Bloody Islands aus erneut die Welt zu bereisen. Dabei lassen Sie natürlich keine Möglichkeit aus um jedermann ihre Geschichten & Werke lautstark zu präsentieren.
Im Mai 2012 erscheint, pünktlich zu Ihrem 200-jährigem Bestehen, Ihr erstes auf CD aufgenommenes Album „When I was just a little Ghoul“ eine gelungene Symbiose aus treibenden Beats, harten Gitarrenriffs und makaberen Texten mit einer ordentlichen Portion Ironie. Verpasst auf keinen Fall diese Bloody-Punkrock-Show!!
www.BloodyPunkrock.com

Holy Madness – Bestehend aus drei Untoten aus Erfurt/Thüringen/Deutschland spielen sie deutschen Horrorpunk der härteren Gangart: schnell, düster, intensiv! Halloween 2005 gegründet, haben sie bei jeder Show einen bleibenden Eindruck des Grauens hinterlassen… Und nun suchen sie weitere Möglichkeiten ihren Virus zu verbreiten … denn Holy Madness ist ansteckend!!!!
www.myspace.com/holymadness138
Vorverkauf: Schweinfurt: Collibri Buchhandlung, Tourist-Info und Main-Post / Hofheim: Musik Hofmann /  Würzburg: Main-Post / sowie bei ALLEN Main-Post Geschäftsstellen mit Ticketservice / Tickets im Internet über www.stattbahnhof.de

FR 18.05., 23 Uhr, kleiner Saal:
Disco: Beat-Connection
„Der elektronische Stammtisch“

SA 19.05., 22 Uhr, kleiner Saal:
Disco: Irie Vibez
Reggae/Dancehall

SO 20.05., ab 13 Uhr, auf dem ganzen Gelände:
Fest: 27 Jahre Kulturhaus!
Und wieder feiert der Stattbahnhof Geburtstag: genauer gesagt der Trägerverein mit dem schön sperrigen Namen „Verein zur Unterstützung und Erweiterung von Kultur und Kommunikation e.V.“
Zum 27-jährigen gibt es wieder ein großes Fest auf dem ganzen Gelände. Ab 13 Uhr gibt es Kaffee & Kuchen, einen Grillstand mit Außenausschank und Infostände der Gruppen im Haus. Für die Kinderbespaßung sorgt der „Spielbus Max“ und eine Riesen-Hüpfburg! Außerdem startet um 16 Uhr wieder der beliebte Skatecontest der Rollbrettfreunde vor dem Haus (Info & Anmeldung: skate@stattbahnhof.net). Nach dem Contest legen im Biergarten die DJs von der „Irie Vibez“-Disco Reggae & Dancehall auf. Außerdem sind noch Livemusik und eine Jongliershow geplant.
Es lohnt sich also vorbeizuschauen. Das Fest geht bis 22 Uhr!

FR 25.05., 21 Uhr, kleiner Saal:
Konzert: Kafkas + Benzin
Es tut gut, zu wissen, dass es auch anders geht – anders als nach den ganzen Business-Spielchen oder Szene-Leitfäden – unabhängig von Image, Trends und Prognosen das eigene Ding zu machen!
Kafkas haben sich niemals für den einfachen, bequemen Weg entschieden – statt langweiligen Wahlwiederholungen, bieten die Herren überzeugende, charismatische und selbstbewusste Eigenständigkeit. Kafkas sind alles, nur nicht normal. Eine emanzipierte Punkband ohne Nietenlederjacken, die nicht ein einziges Band-Tattoo vorzuweisen hat. Das klingt in etwa so, als hätte man die Münchner Freiheit für 3 Monate bei Che Guevara in ein politisches Trainingscamp geschickt.
Kompromisslos und konsequent, jenseits der gängigen Modetrends oder Szeneleitfäden, gehen Kafkas eigene Wege. Experimentierfreudig, kreativ und abwechslungsreich, aber immer irgendwie „Kafkas“. Statt gediegenem Altherren-Rock bieten Kafkas echtes Entertainment mit Charme, Aussage und Tiefgang. Sie verschmelzen die Grenzen von Punk, Elektro, Alternativ und Pop zu einem ganz eigenem, szeneübergreifendem und zeitlosen kleinen Reservoir ohne Peinlichkeiten. Die Fuldaer sind eingängig und melodisch, haben aber nichts an Biss, Wut und Mut verloren und besitzen eine vielschichtige Tiefe.

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