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Die Veranstaltungen im März 2020 im Theater der Stadt Schweinfurt

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SCHWEINFURT – Wenn der kürzeste Monat im Jahr vorbei ist, dann beginnt einer mit 31 Tagen. Und ab dem 01. März bietet das Theater der Stadt Schweinfurt wieder ein grandioses Programm. Hier die komplette Übersicht.

Erich Kästners Drei Männer im Schnee – eine charmante Komödie über Schein und Sein, die Oberflächlichkeit der Menschen und ihre Fähigkeit oder Unfähigkeit, den inneren Wert ihrer Mitmenschen zu erkennen – ist am Sonntag, 01. März (Senioren-Abo II – Freier Verkauf) um 14.30 Uhr in Schweinfurt mit dem Ensemble der »Komödie in der Steinstraße Düsseldorf« zu erleben. Das warmherzige Stück über die wunderbare Freundschaft zwischen drei höchst unterschiedlichen Männern wurde von Fabian Goedecke inszeniert.

c Peter Bocklage

Er zählte zu den großen Kämpfern gegen die Unterdrückung der Schwarzen – mit dem Stück Nelson Mandela in englischer Sprache gastieren das TNT Theatre London und die American Drama Group am Dienstag, 03. März (Fremdsprachiges Theater – Freier Verkauf) um 09.00 Uhr und um 19.00 Uhr im Theater der Stadt Schweinfurt. Mandela wurde für seinen Widerstand gegen die Apartheid zu lebenslanger Haft verurteilt. Seine Freilassung nach 27 Jahren markierte eine Wende in Südafrika. Als erster schwarzer Präsident führte er sein Land auf den Weg zu Demokratie und Versöhnung.

c American Drama Group

Das Theater der Stadt zeigt am Donnerstag, 05. und Freitag, 06. März (Schauspielmiete BLAU, ROT – Freier Verkauf) um 19.30 Uhr William Shakespeares König Lear in der Übersetzung und Bearbeitung von Thomas Melle und in der Regie von Stefan Pucher. Mit dieser hochgelobten Inszenierung haben die Münchner Kammerspiele die laufende Spielzeit Ende September eröffnet. No Country for Old Men? Die Welt hat sich geändert, und für König Lear ist es Zeit, seine Macht an die nächste Generation weiterzureichen. Nur tatsächlich loslassen kann er nicht – viel zu sehr ist er die Privilegien gewöhnt, die ihm sein Leben lang selbstverständlich waren. Mit dem bevorstehenden Machtwechsel verändert sich der Blick: Sind die gesellschaftlichen Verhältnisse nicht bestimmt von den Immergleichen, seit Jahrtausenden schon? Bedarf es nicht dringend eines Umsturzes – kalt und strukturell? Thomas Melle, Autor von »Die Welt im Rücken« hat für die Inszenierung von Stefan Pucher an den Münchner Kammerspielen Shakespeares Königsdrama neu übersetzt und bearbeitet.

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(c) Arno Declair

David Bowies Musical Lazarus, neben dem Album »Blackstar« die letzte große Arbeit vor seinem Tod 2016, erzählt entlang von 18 Bowie-Songs die zutiefst berührende Geschichte von Thomas Newton, der an seiner Unsterblichkeit leidet und sich nach einem Leben sehnt, das ganz anders ist als das auf der Erde. Präsentiert wird sie am Sonntag, 08. März (Drittes Programm – Freier Verkauf) um 19.30 Uhr von der a.gon Theater GmbH München. Bei diesem Musicalerlebnis in deutscher Sprache sind live gespielt viele große Songs wie »Life On Mars«, »Absolute Beginners«, »Heroes«, »This Is Not America« zu hören. Das Vermächtis des größten Popstars unserer Zeit wurde in New York und London frenetisch gefeiert.

c a-gon Theater

Theodor Storm, der bedeutende deutsche Novellist und Lyriker, gilt als eine der wichtigsten Figuren des deutschen Realismus. Sein Werk Der Schimmelreiter ist von Montag, 09. bis Donnerstag, 12. März (Gemischtes Abo C, A, E, D – Freier Verkauf) um 19.30 Uhr in der Bearbeitung und Inszenierung von Christian Schidlowsky für das Theater Schloss Maßbach – Unterfränkische Landesbühne im Schweinfurter Theater zu sehen. Berührend erzählt die Novelle von Wissenschaft, Aberglauben und vom Umgang der Menschen mit der Natur und miteinander. Schon als Kind zeigt der ungewöhnlich begabte Hauke Haien Interesse an der Deichbaukunst. Er tritt als Knecht in die Dienste des alten Deichgrafen und wird bald zu dessen rechter Hand. Kurz nachdem der alte Deichgraf gestorben ist, heiratet Hauke dessen Tochter Elke. Dadurch gelingt ihm der gesellschaftliche Aufstieg vom einfachen Knecht zum neuen Deichgrafen, doch das schafft ihm einige Neider. Als er den Bau eines sichereren, neuartigen Deiches durchsetzt, schlägt ihm aus dem Dorf Widerstand entgegen. Aberglaube lässt ihn und seinen Schimmel in den Augen der Dorfbevölkerung zu einer unheimlichen Gestalt werden. Zermürbt von der Feindseligkeit übersieht er eine Schwachstelle am Deich. Da kommt die nächste Sturmflut….

 

c Nancy Horowitz

»Sich mit Behles wunderbar leuchtendem und elegant-wendigem Tenor auf diesen Ausflug einzulassen, ist wie eine Reise durch sattes Grün und lichtdurchflutete Sommerfrische«, befand BR Klassik; der immer wieder an ersten Opernhäusern gefeierte Tenor Daniele Behle wurde auch in Schweinfurt im Februar 2019 in der Rolle des Belmonte in Mozarts »Entführung« bejubelt. Daniel Behle (Tenor) und das Alliage Saxophon Quintett präsentieren nun am Freitag, 13. März (Konzertmiete I – Freier Verkauf) um 19.30 Uhr in »Behlcanto« Opernarien von Bellini, Donizetti, Puccini, Rossini und Verdi. Das Quintett spielt auch Werke alleine, u.a. die Ouvertüre aus »Il barbiere di Siviglia« von Rossini. Alliage ist die wohl charmanteste Legierung (franz. alliage) von vier Saxophonen und Klavier. Einzigartig in seiner Besetzung lässt das mit einem ECHO Klassik ausgezeichnete Ensemble die Illusion eines großen Orchesters Wirklichkeit werden. Die melodisch und zugleich expressiv klingenden Saxophone treffen hier auf die orchestrale Fülle eines Klaviers und erzeugen somit ein neues Hörerlebnis höchster Qualität.

 

c Thomas Listl

2019 veröffentlichte das Duo Chen Shen (Querflöte) & Anton Mangold (Harfe) die erste CD, am Samstag, 14. März (Konzert außer Abo – Freier Verkauf | mit Unterstützung der Sparkasse Schweinfurt-Haßberge) um 19.30 Uhr sind die beiden Musiker im wunderbaren Theaterfoyer zu hören. Das Repertoire des seit 2014 bestehenden Duos umfasst Werke des Barock genauso wie impressionistische französische Musik und Werke des 20. Jahrhunderts, die intime Besetzung lässt viel Raum für ein nuanciertes, klangfarbenreiches Musizieren. Auf dem Programm stehen Werke von Jean Cras, Johann Sebastian Bach, Camille Saint-Saëns, Astor Piazzolla, Nino Rota, Philippe Hurel, Jacques-Martin Hotteterre, Jean-Louis Tulou, François-Joseph Naderman. Chen Shen wurde 1988 in Nanjing (China), geboren. Sie studierte an der Zhejiang University im Hauptfach Flöte sowie ab 2010 an der Musikhochschule Würzburg Flöte und Traversflöte, gibt Meisterkurse in Deutschland und China und organisiert Flötenwettbewerbe für die »Deutsche Gesellschaft für Flöte e.V.« Anton Mangold wurde 1991 in Schweinfurt geboren. Noch während seiner Schulzeit war er Jungstudent an der Musikhochschule Würzburg. Sein Studium bei Prof. Giselle Herbert und Prof. Andreas Mildner schloss er 2018 ab. Gleichzeitig studierte er Jazzsaxophon an den Hochschulen in Würzburg und Köln. Er wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Kulturförderpreis der Stadt Schweinfurt und dem »Jungen Deutschen Jazzpreis«.

 

c Seberg Showproduction

Die Erfolgsstory des Entertainers als großes Musical: Kaum ein Künstler kann ein so bewegtes Leben vorweisen wie Tom Jones. Alle Facetten ausleuchten, die Story hinter den Stories erzählen und die Faszination dieses einzigartigen Entertainers auf die Bühne bringen – das gelingt den Darstellern, Sängern, Tänzern und Live-Musikern mit der brandneuen Show Sexbomb, die am Montag, 16. März (Theater außer Abo – Freier Verkauf) um 19.30 Uhr das Theater der Stadt Schweinfurt rocken wird. Tim Hahn, zweimaliger ECHO Musikpreisgewinner und Grammy-Nominierter, hat die musikalische Leitung.

Die Kibbutz Contemporary Dance Company entwickelte sich in den letzten Jahren zu einer der bedeutendsten Tanzcompagnien Israels. Geprägt durch die Handschrift ihres gegenwärtigen künstlerischen Leiters Rami Be’er erlangte das Tanzensemble international große Anerkennung: er gilt als einer der politischsten Schöpfer im Tanzbereich. Auch das Schweinfurter Publikum hat die Compagnie wiederholt in Begeisterung versetzt. Am Donnerstag, 19. und Freitag, 20. März (Tanz-Abo I, II – Freier Verkauf) um 19.30 Uhr kommt sie nun wieder zu uns. Grandiose Bilder, expressive Stücke und vor allem hervorragende Tänzerinnen und Tänzer machen einen Abend mit dem Ensemble zu einem außergewöhnlichen Tanz-erlebnis. In seiner neuesten Kreation »Asylum« beschäftigt sich Rami Be’er mit den aktuellen Themen Flüchtlingspolitik, Einwanderung und dem Schicksal von Asylsuchenden. Als Familienmitglied von Holocaust-Überlebenden ist er eng mit dem Thema verbunden.

c Eyal Hirsch

 

c Jean-Marc Turmes

Am Schluss von Andrew Bovells Das Ende des Regens werden sich nach acht Jahrzehnten Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verbinden. Das Münchner Metropoltheater, dessen Inszenierungen immer wieder tief berühren, zeigt das Schauspiel am Sonntag, 22. und Montag, 23. März (Schauspielmiete BLAU, ROT – Freier Verkauf) um 19.30 Uhr in Schweinfurt. »Der Boden ist angefüllt mit Gummigranulat, die Spielfläche umrahmt von einem schwarz glänzenden Schnürlvorhang, durch den im punktgenauen Licht von Hans-Peter Boden Erscheinungen hindurchschimmern«, beschreibt Egbert Tholl in der Süddeutschen Zeitung die Inszenierung von Jochen Schölch. Wir erleben die Jahre 1959 bis 2039. Szene um Szene greift die Handlung voraus und zurück, verschränken sich die Orte des Geschehens, zeigen sich die Figuren zu unterschiedlichen Zeitpunkten ihres Lebens. Stein um Stein lässt Andrew Bovell das Mosaik einer tragischen Familienchronik entstehen; er erzählt von Schweigen, Einsamkeit, Verbrechen, Verlust, aber auch von Liebe und Versöhnung vor dem Hintergrund einer von Naturkatastrophen heimgesuchten Welt.

Spatz und Engel erweckt am Dienstag, 24. und Mittwoch, 25. März jeweils um 14.30 Uhr (Senioren-Abo I, III – Freier Verkauf) im Schweinfurter Theater die populärsten Chansons der Superstars Marlene Dietrich und Édith Piaf zu neuem Leben. Das Schauspiel mit Musik wirft den Blick auf ein bislang wenig thematisiertes Kapitel in den Biografien beiden Diven: die innige Beziehung zwischen den beiden Bühnengrößen, die von künstlerischer Bewunderung bis hin zur Liebesaffäre reichte.

Fritz-Rémond-Theater
19.10.2017 – 26.11.2017
Spatz und Engel, c Helmut Seuffert
Heleen Joor, Susanne Rader

 

c Nicolas Mercier

Die Cellistin und Komponistin Ursina Maria Braun gehört zu jener Spezies junger Musiker, die sich auf uneitle Art mit Haut und Haaren einem vielseitigen und kreativen Wirken verschreiben. Am Sonntag, 29. März (Foyer-Konzertmiete, Konzertmiete I‘F‘ – Freier Verkauf) um 19.30 Uhr gibt sie ein Cellorezital im oberen Theaterfoyer, dabei sind Joahnn Sebastian Bachs Cellosuiten Nr. 2, d-Moll (BWV 1008), Nr. 4, Es-Dur (BWV 1010) und Nr. 5, c-Moll (BWV 1011) zu hören. Braun spielt regelmäßig beim Concentus Musicus Wien, beim Ensemble Prisma Wien und als gelegentliche Zuzügerin beim Symphonieorchester des BR in München. Ihr Herzensanliegen ist das Projekt Spira Mirabilis mit dem sie als inspirierende Stimmführerin an prominenten Konzertorten auftritt. Ihr Studium begann sie bei Thomas Grossenbacher in Zürich und setzte es bei Clemens Hagen und Heinrich Schiff in Salzburg und Wien fort.

Mark St. Germain hat ein berührendes und witziges Stück geschrieben über ein ungleiches Paar, das nur mühsam denselben Takt halten kann, aber im Laufe seiner Tanzstunden viel wichtigere Dinge über den anderen und sich selbst lernt. Zu Gast bei uns ist Die

„Die Tanzstunde“ von Mark St. Germain, Deutsch von John Birke
Premiere am 14.01.2018 in der Komoedie am Kurfuerstendamm
Regie: Martin Woelffer
Buehne und Kostuem: Julia Hattstein
Choreographie: Annette Reckendorf
mit:
Oliver Mommsen (als Ever Montgomery)
Tanja Wedhorn (als Senga Quinn)
© MuTphoto/ Barbara Braun
Tel.: +49(0)177/2944802
e-mail: bb@mutphoto.de

Tanzstunde in Martin Woelffers Inszenierung für die »Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater Berlin« mit Tanja Wedhorn und Oliver Mommsen am Dienstag, 31. März (Drittes Programm – Freier Verkauf) um 19.30 Uhr. Für ihr gemeinsames Spiel in »Eine Sommernacht« (auch schon in Schweinfurt zu Gast) wurden die beiden 2013 mit dem Monica Bleibtreu Preis ausgezeichnet. Ever Montgomery muss für eine Preisverleihung dringend tanzen lernen. Allerdings verabscheut er jeglichen Körperkontakt, denn der Professor für Geowissenschaften leidet unter dem Asperger-Syndrom, einer speziellen Form des Autismus. Auf Anraten des Hausmeisters spricht er seine Nachbarin, die Tänzerin Senga Quinn an…

Der Theater-Vorverkauf läuft bereits im Internet unter www.theater-schweinfurt.de sowie an der Theaterkasse (Tel. 09721/51-4955), beim städtischen Bürgerservice (Tel. 09721/51-0) und an den CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen in der Region.
www.theater-schweinfurt.de
facebook.de/theaterschweinfurt
instagram.com/theater_schweinfurt



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