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Es wird Frühling: Endlich wieder raus zum Wandern und Radfahren – warum nicht in Ostbayern?

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REGENSBURG – Rund 130 Tausender gibt es im Bayerischen Wald. Für Wanderer bedeutet das Hochgefühl auf Schritt und Tritt mit Weitblick bis in den Böhmerwald und die Alpen. Auf Fernwanderwegen wie dem Goldsteig, Pilgerwegen, historischen Handelswegen und lokalen Touren wie der Bierge(h)nuss-Tour ab Zwiesel entdecken Wanderer das Beste aus der Region.

Und zwar eine ursprüngliche Waldlandschaft reich an Geschichte und Geschichten, Tradition und herzlichen Gastgebern. Die Broschüre Wandern Bayerischer Wald mit ausgearbeiteten Wandertipps mit und ohne Gepäck, Infos zu Berghütten und Gastgebern passt hervorragend in den Frühling und ist kostenlos erhältlich unter www.bayerischer-wald.de.

Kostenlose Radkarte mit über 20 Tourentipps aus dem Bayerischen Wald
Regensburg (tvo). Die beliebte Mittelgebirgsregion Bayerischer Wald lockt mit einem 2000 Kilometer umfassenden Radwegenetz. Gemütliches Flussradeln oder eine schweißtreibende Mountainbike Challenge, es gibt Touren für jede Kondition und Laune. Eine neue Radkarte mit mehr als 20 Tourenvorschlägen von A bis Z, Infos zum E-Bikeverleih, Ladestationen und radfreundlichen Gastgebern bietet einen schnellen Überblick und ist kostenlos erhältlich unter
www.bayerischer-wald.de.

Kostenloser Faltplan für den Fünf-Flüsse-Radweg
Regensburg (tvo). Radeln mit frischer Brise im Gesicht und sanftem Wasserplätschern im Ohr: Der Fünf-Flüsse-Radweg zählt zu den beliebtesten Fernradwegen Ostbayerns und führt entlang der Donau, Altmühl, Pegnitz, Vils und Naab. Auf 305 Kilometern lernt man auch die Städte Regensburg, Kelheim, Neumarkt, Nürnberg und Amberg kennen. Die Rundtour verknüpft die schönsten Abschnitte des Donau- und Altmühltalradweges, der Pegnitz, des Ludwig-Donau-Main-Kanals sowie des Naab- und Vilstalradweges. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten liegen am Wegesrand, darunter Naturdenkmäler, der Naturpark Hirschwald und die UNESCO-Welterbe-Stadt Regensburg mit Stadtamhof. Wer gemütlich radelt, benötigt fünf Tage. Sportliche Fahrer meistern die Strecke in drei Tagen. Aber auch Tagestouren sind auf dem Fünf-Flüsse-Radweg möglich, dessen sanftes Profil und gut ausgebaute Infrastruktur mit Rast- und Servicestationen, radfreundlichen Gastgebern und vielen Attraktionen immer mehr Genussradler und Familien mit Kindern anziehen. Öffentliche E-Bike-Ladestationen und eine günstige Anbindung an die Bahn bieten ein Extra an Komfort. Ein kostenloser Faltplan mit Etappen, Tagestouren und Service-Tipps ist erhältlich unter www.fuenf-fluesse.radweg.info.

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Neu: Niederbayerntour – Himmlisch Radfahren, 1 000 Kilometer, fünf Flüsse, 13 Städte und sechs Erlebnisrunden im Bayerischen Golf- und Thermenland
Regensburg (tvo). Die neue Niederbayerntour führt quer durch das Bayerische Thermenland, verbindet malerische Flussauen mit sprudelndem Thermalwasser, Bier und Kulinarik mit üppigem Barock zu einer 244 Kilometer langen Radreise.
Sechs Erlebnisrunden, zusammengenommen 1 000 Kilometer himmlisches Radfahrvergnügen vereinen die unterschiedlichsten Charaktere der Region:
jahrhundertealte Römertradition, das Lebenselixier Wasser oder die typisch bayerische Verbindung von Bier und Barock. Die Erlebnisrunden sind zwischen 96 Kilometer und 244 Kilometer lang und verlaufen auf größtenteils steigungsarmen Flussradwegen.

Einmal quer durch Niederbayern von Passau in die UNESCO-Welterbestadt Regensburg. Gerne auch umgekehrt, denn die Niederbayerntour ist in beide Richtungen befahrbar. Donau, Inn, Isar, das Hopfenland Hallertau, der Dom St. Stephan in Passau und Kloster Weltenburg säumen die Radroute. So lassen sich auf ihren 244 Kilometern Länge mühelos Badehose, Bier und Barockkunst der Gebrüder Asam zusammenbringen. Von der Dreiflüssestadt Passau entlang der Donau kommend passiert man das Kloster Schweiklberg in Vilshofen, durchquert das größte Gurkenanbaugebiet Europas bei Landau an der Isar und folgt dem Fluss in die BMW-Stadt Dingolfing. Vorbei am Wellenbad Caprima führt die Route entlang der Isar bis Burg Trausnitz, einst Sitz der bayerischen Wittelsbacher-Herzöge, die in Landshut sichtbar wird. Aus der mittelalterlichen Altstadt geht es ins Herzstück der Hallertau, wo zahlreiche Brauereien mit Biergärten und Bierspezialitäten locken. Malerisch reckt sich der Hopfen an langen Stangen gen Himmel und schmückt sich ab August mit üppigen Dolden. Apropos in die Höhe recken: Bei der nächsten Station auf dem Gelände der Brauerei Kuchlbauer in Abensberg ragt der Kuchlbauer-Turm knapp 35 Meter in die Höhe. Nach Plänen des Künstlers Friedensreich Hundertwasser gebaut, ist er ein wahrer Hingucker. Von hier aus ist es nicht mehr weit in die Limes-Therme in Bad Gögging, wo sprudelndes Thermalwasser gut tut. Danach geht es durch das Spargelanbaugebiet bei Sandharlanden und durch den Bayerischen Jura, vorbei am wildromantischen Donaudurchbruch mit dem Kloster Weltenburg, unter der Befreiungshalle bei Kelheim und weiter entlang der Donau in die UNESCO-Welterstadt Regensburg, wo der Brückenschlag in die Oberpfalz gelingt und die Niederbayerntour endet.
Wer die Niederbayerntour nicht am Stück fahren möchte: Die Bahn bringt den Radfahrer an vielen Streckenabschnitten wieder zum Ausgangspunkt zurück. An Donau und Inn kann man einzelne Etappen auch mit dem Schiff abkürzen. Eine kostenlose Radkarte mit Beschreibung der Erlebnisrunden und einer großen Übersichtskarte ist kostenlos erhältlich unter www.bayerisches-thermenland.de.

Service-Tipps zum Qualitätswanderweg Goldsteig:
Aktualisierter Rother Wanderführer und Wandern ohne Gepäck
Regensburg (tvo). 660 Kilometer lang ist die Hauptroute des Qualitätswegs Goldsteig. Auf zwei Varianten führt der Top Trail of Germany durch den Oberpfälzer Wald und Bayerischen Wald. Die Nord- und Südroute mit insgesamt 38 Etappen und zahlreichen Zu- und Alternativwegen stellt jetzt der Wanderführer „Goldsteig“ aus dem renommierten Bergverlag Rother in zweiter, umfassend aktualisierter Auflage vor. Der Wanderführer mit GPS-Daten zum Download ist zum Preis von 14,90 Euro erhältlich.
Für unbeschwerten Wandergenuss auf ausgewählten Goldsteig-Etappen sorgen attraktive Angebote für Wandern ohne Gepäck. Diese enthalten neben vorgebuchten Übernachtungen in Hotels, Gasthöfen und Pensionen auch Wanderinformationen und Gepäcktransfer zur nächsten Unterkunft. Eine romantische Dreitagestour am Goldsteig von Friedenfels über Windischeschenbach nach Leuchtenberg mit vier Übernachtungen und Frühstück, zwei Wanderkarten und Infomaterial, Organisation und Gepäcktransfer für bis zu vier Personen kostet 242 Euro pro Person. Weitere Angebote unter www.goldsteig-wandern.de und in der kostenlosen Broschüre Wandern ohne Gepäck im Oberpfälzer Wald, zu bestellen unter www.oberpfaelzerwald.de.

Straßen frei! Fahrradspaß für die ganze Familie beim Rad total im Donautal
Passau (tvo). Nach Herzenslust radeln ohne auf den Autoverkehr achten zu müssen: Bei Rad total im Donautal am 22. April sind die Straßen frei für Fahrradfahrer und Inlineskater. Der autofreie Sonntag läutet traditionell die Radsaison ein und erfreut sich jedes Jahr großer Beliebtheit. Von Passau bis nach Schlögen in Oberösterreich sind auf beiden Seiten der Donau auf einer Gesamtlänge von 80 Kilometern die Straßen für den Verkehr gesperrt. Im sanften Fahrtwind die wunderschöne Natur des Donautals erkunden, gemütlich einkehren und das Rahmenprogramm mit Musik und Aktionen genießen: Rad total im Donautal ist ein Event für die ganze Familie. Der autofreie Tag beginnt um 10 Uhr, begleitet von Veranstaltungen in allen Gemeinden. Die offizielle Eröffnung mit anschließender VIP-Radl-Tour findet in Thyrnau bei der Nixe Isa, einer vom walisischen Künstler Edd Harrison entworfenen Holzskulptur, statt. Tipp: Mit der Fähre die Donau überqueren oder den kostenlosen Radtransfer mit einem Schiff der Reederei Wurm und Köck nutzen.
Und auch sonst lohnt eine Reise ins Passauer Land: Beliebt sind die grenzüberschreitenden Radwege nach Österreich wie der Donau-Radweg, der Inntal-Radweg oder der Römer-Radweg. Eine Radtour auf dem mit vier Sternen ausgezeichneten Donau-Radweg beispielsweise lässt sich hervorragend mit einer Schifffahrt kombinieren. Weitere Informationen zum Rad total im Donautal unter www.donauregion.at; Informationen zum Radfahren im Passauer Land unter www.passauer.land.de.
Die Besten aus dem Bayerischen Wald:
Broschüre über Top-Hotels und Erlebnisanbieter
Regensburg (tvo). Sie sind zum Verlieben: die Leuchttürme guter Gastlichkeit im Bayerischen Wald. Es sind die Häuser und Erlebniswelten, die bewusst viel investieren, um sich abzuheben. Sie machen den Bayerischen Wald neben seiner ansonsten hoch geschätzten Familienfreundlichkeit auch zu einem Premiumpartner derer, die das ganz Besondere suchen.
Ausgewählte Hotels mit drei Sternen superior und aufwärts bis zu fünf Sternen sowie sehr exquisite Erlebnisanbieter dürfen sich mit dem Prädikat Premium schmücken, weil sie hochwertige Wellness- und Erlebniswelten eröffnen, sie außerdem mit den Bayerwald-Materialien Holz und Granit edelste Interieurs erschaffen haben und weil sie Gaumen mit raffiniertesten Küchen kitzeln; und tadelloser Service zu regionaler Herzlichkeit steckt auch immer mit drin. Der neue Wellness- und Genussführer ist kostenlos erhältlich unter www.bayerischer-wald.de.
Ein Tipp: Das Natur-Wohlfühlhotel Brunner Hof in Arnschwang. Das familiengeführte Haus liegt idyllisch am Fluss Chamb mit Blick auf den Hohenbogen. Während draußen die Natur des Bayerischen Waldes ihren Zauber entfaltet, entfaltet sich im Natur-Spa Ruhe und Erholung. Aufgebaut wie ein altes Bauerndorf mit viel Holz, Stein und Glas ist der Spa-Bereich des Brunner Hofs ein gemütliches Unikat. Behandlungen mit Naturkosmetik im Beautystadl und ein Sky-Infinity-Pool runden das Angebot ab. Das Arrangement Lady’s Spa-Freundinnentage mit zwei Übernachtungen und Wohlfühl-Halbpension sowie vielen Extras ist buchbar für 231 Euro pro Person. www.bayerischer-wald.de/premiumwellness, www.brunner-hof.de.

Kunst(t)räume grenzenlos: Werke von Joan Miró in Bayerisch Eisenstein
Bayerisch Eisenstein (tvo). Ganz und gar unverwechselbar – so kann man das Werk von Joan Miró beschreiben. Von der Malerei über die Bildhauerei bis hin zur Gestaltung von Keramiken und Teppichen reichte sein Schaffensdrang. Die Farbigkeit seiner Werke und seine außergewöhnliche Formensprache machten ihn zu einem der populärsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Noch bis 15. April stellt die Galerie Kuns(t)räume in Bayerisch Eisenstein 55 graphische Werke aus vier Jahrzehnten aus. Daneben widmen sich die Kuns(t)räume in einer kleinen Sonderausstellung auch wieder einer Künstlerpersönlichkeit aus der Region, und zwar Jutta Pointner aus Oberösterreich. Ausdrucksstärke, Farbintensität und eine ergreifende Symbolkraft kennzeichnen ihre Werke. Sie arbeitet dabei nicht mit Pinsel und Leinwand, sondern mit ihrem Webstuhl. Die Galerie Kuns(t)räume ist von Mittwoch bis Sonntag zwischen 10.30 Uhr und 17 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Samstags und sonntags jeweils ab 14.30 Uhr finden Führungen zur Miró-Ausstellung statt. Um Reservierungen wird gebeten unter Tel. 09925 18297-52. www.kunstraeume-grenzenlos.de
Fahrradmuseum in Arnschwang:
Zurück in die Vergangenheit auf zwei Rädern
Arnschwang (tvo). Einen Einblick in die technische Entwickung des erfolgreichsten Verkehrsmittels der Welt bietet das Fahrradmuseum in Arnschwang. Rund 1000 Quadratmeter ist die Ausstellung groß, in der es neben Fahrradsammlungen und interaktiven Stationen auch eine Lehrwerkstatt mit Kursen sowie eine Kunstgalerie gibt. Das Fahrradmuseum ist dienstags, donnerstags und samstags von 8 Uhr bis 12 Uhr geöffnet, an Sonn- und Feiertagen von 13 Uhr bis 17 Uhr. Der Eintrittspreis für Erwachsene beträgt 6 Euro, Kinder und Jugendliche zahlen 4 Euro, Familientickets gibt es für 12 Euro. www.landkreis-cham.de

Wanderreise zur Schwarzen Perle: Natur und Kultur am Flusslauf der Ilz
Spiegelau (tvo). Die Ilz überwindet auf nur 65 Kilometer Länge gewaltige
780 Höhenmeter. Im Oberlauf rauscht sie steil und wild durch ihr felsiges Bett, um sich später, immer langsamer und breiter werdend, durch sanfte Wiesengründe und Talmulden zu schlängeln. Sie ist mit ihren steilen Schluchten, Auwäldern und Auwiesen einer der wenigen naturnahen Flüsse Deutschlands und beherbergt Kostbarkeiten wie Flussperlmuscheln, Fischotter, Wasseramseln und Blauen Eisenhut. Eine Wanderreise vom 30. April bis 5. Mai führt entlang der Ilz von ihren Quellen im Nationalpark Bayerischer Wald bis zur Mündung in die Donau in Passau. In dem Angebot zum Preis von 540 Euro pro Person enthalten sind eine Fünf-Tage-Wanderung, fünf Übernachtungen im Doppelzimmer mit Vollpension, Führungen, Gepäcktransport und Fahrten vor Ort. Die tägliche Gehzeit beträgt zwischen eineinhalb und fünf Stunden. Alle Unterkünfte sind regional geprägt, qualitativ hochwertig und liebevoll geführt und reichen von einer einfachen Berghütte ohne Duschen, dafür aber in herrlicher Lage, bis zur Schlossgaststätte mit hervorragender Küche. Info und Buchung unter www.waldzeit.de.

Erlebnisstadtführungen in Zwiesel:
Glasmachern, Glasbläsern und Holzbetrieben auf der Spur
Zwiesel (tvo). „Fein Glas und gut Holz sind Zwiesels Stolz“ – seit Jahrhunderten spielen in der Bayerwald-Stadt Zwiesel Glasherstellung und Holz wirtschaftlich die Hauptrolle. Diesen beiden großen Traditionen widmet sich die Schriftstellerin Marita Haller bei ihren Erlebnisstadtführungen. Ihre Gäste lädt sie ein in Glasbläsereien, Glasmanufakturen und namhafte Holzbetriebe. Statt schnell vergessene Jahreszahlen gibt es lustige Hausgeschichten. Schöne Ladengeschäfte mit einheimischen Spezialitäten und Kunsthandwerk sind ebenso Teil der kurzweiligen Stadttour wie die neugotische Stadtpfarrkirche St. Nikolaus mit dem höchsten Turm des Bayerischen Waldes und die Zwiesel Kristallglas AG mit der höchsten Kristallglaspyramide der Welt. Die Erlebnisführungen finden montags ab 10 Uhr statt, Treffpunkt ist das ebenfalls sehenswerte Kulturzentrum-Waldmuseum. Weitere Infomationen unter www.zwiesel.de.

Adalbert Stifter im Böhmerwald und Bayerischen Wald:
Museum, Themenwanderungen und eine Kulturreise lassen den Autor aufleben
Regensburg (tvo). Vor 150 Jahren starb der im südböhmischen Oberplan geborene Schriftsteller Adalbert Stifter. Lange als biedermeierlicher Naturbeschreiber abgestempelt, gilt Stifter heute als Wegbereiter der Moderne. In Lackenhäuser bei Neureichenau im Bayerischen Wald erinnert das deutschlandweit einzige Stifter-Museum an den Dichter und Maler. Der Rundwanderweg Adalbert Stifter LiteraTour-Weg und eine Stifter-Reise durch den Böhmerwald zelebrieren die Poesie des Gehens.
Vielen gilt Adalbert Stifter als ein Poet der Familienidyllen und akribischen Naturportäts. Doch das zuweilen als naiv, lieblich und eintönig wahrgenommene Werk Stifters ist facettenreich und vielschichtig. Stifter als gefühliger Heimatdichter? Wohl kaum. Immer wieder zog sich der gesundheitlich angeschlagene Schriftsteller in den Bayerischen Wald zurück. In Lackenhäuser auf dem Rosenberger Gut fand er Ruhe, gesunde Luft und reines Wasser. Teile der großen Erzählung „Witiko“, aber auch „Der Waldbrunnen“, „Der Kuss von Sentze“ und „Der fromme Spruch“ sind hier entstanden. In den Räumen des Ladenstöckls im Rosenberger Gut erinnert das Museum „Stifter und der Wald“ auf drei Etagen und mit eigenem Stifter-Kino an den Dichter. Das Museum zeigt die Geschichte des Rosenberger Guts, bietet Einblicke in seine Biografie und seinen künstlerischen Werdegang. Chronologisch geordnete Erstausgaben seiner Bücher verschaffen einen Überblick über Stifters beeindruckendes literarisches Werk. Stifters weniger bekannte Tätigkeit als Maler kann in einer Bildschau betrachtet werden. Der Tage anhaltende Schneefall, den Stifter im Winter 1866 in Lackenhäuser tragisch erlebt hatte, verfilmte die Münchner Autorin und Regisseurin Petra Morsbach in einem 56-minütigen Streifen, den es exklusiv im Museum zu sehen gibt.
Der 24 Kilometer lange Adalbert-Stifter-LiteraTour-Weg lässt Stifters Gefühle und Gedanken in authentischer Umgebung auf sich wirken und seine Naturschilderungen rund um die Dreisesselregion bei Neureichenau anschaulich werden.
Eine Kulturreise von 7. bis 14. Juli und von 29. September bis 6. Oktober greift ganz im Sinne Stifters die Poesie des Gehens und der bedächtigen Langsamkeit auf, sie führt zum böhmischen Oberplan und dem bayerischen Breitenberg, den Orten seiner Kindheit und seines Alters, und durch die Landschaften Stifters. In dem Angebot zum Preis von 870 Euro pro Person sind sieben Übernachtungen mit Halbpension, Reisebegleitung, alle Programmfahrten, Kulturprogramm, Lese- und Infomaterial und vieles mehr enthalten. Information und Buchung unter www.boehmen-reisen.de. Das Adalbert-Stifter-Museum in Lackenhäuser ist mittwochs, samstags und sonntags geöffnet, der Eintritt für Erwachsene kostet 4 Euro. www.neureichenau.de
OBERPFÄLZER WALD – schlicht und ergreifend schön

Radsaison im Oberpfälzer Wald startet:
Radlersonntag auf Bayerisch-Böhmischem Freundschaftsweg
Nabburg (tvo). Mit dem Radlersonntag beginnt im Oberpfälzer Wald traditionell die Radsaison. In diesem Jahr heißt es am 29. April wieder „Steigt´s auf´s Radl!“ und zwar auf dem Bayerisch-Böhmischen Freundschaftsweg. Die ehemalige Bahntrasse verbindet auf einer Strecke von 90 Kilometern die Stadt Nabburg mit dem böhmischen Horšovský Týn. Auf bayerischer Seite verläuft der Radweg von Wölsendorf bis Schönsee. Durch den etwas höher gelegenen Bahndamm werden immer wieder malerische Panoramablicke über frühlingshafte Wald- und Wiesenlandschaft frei. In den verträumten Flusstälern von Schwarzach, Murach und Ascha zeigt sich der Oberpfälzer Wald von seiner romantischen Seite, während die noch teilweise erhaltenen Bahnstationen charmant aus der Vergangenheit grüßen. Neben dem Bikespaß gibt es auch Bratwürstl und Blasmusik, denn: Wer radelt, der darf auch rasten. In diesem Sinne sind zum Radlersonntag insbesondere Genussradler eingeladen, die neben der Lust am Fahren auch Lust auf geselliges Zusammensein und Unterhaltung mitbringen. An den vielen Radstationen zwischen Wölsendorf und Schönsee gibt es Steckerlfisch und Pizza aus dem Holzofen, Spieleareale und Bastelecken. Service-Tipp: Auch in diesem Jahr wird der beliebte Radlerbus nach Schönsee eingesetzt. So verläuft die Rückfahrt nach Wölsendorf einfach bergab. www.oberpfaelzerwald.de

Gartentage auf Schloss Guteneck im Oberpfälzer Wald
Nabburg (tvo). Der Oberpfälzer Wald blüht auf: Graf Beissel von Gymnich öffnet am 14. und 15. April jeweils von 10 Uhr bis 18 Uhr seine Gartenanlagen auf Schloss Guteneck und lädt zu Gartentagen ein. Umgeben von Herrenberg und Katzbach liegt das gräfliche Anwesen in einer hügeligen Wald- und Wiesenlandschaft, die besonders im Frühjahr ihren natürlichen Charme versprüht. Auf dem 50.000 Quadratmeter großen Areal präsentieren rund 120 Aussteller alles rund um den Garten. Von Blumen, Stauden, Rosen, Sukkulenten und Kräutern bis zu Gartenkeramik, besonderen Accessoires und Findlingen wird alles geboten, was das Gärtnerherz höherschlagen lässt. Fachvorträge, Aktionen und ein umfangreiches Kulinarikangebot runden den Frühlingsausflug ab. Tickets für Erwachsene kosten 5 Euro, Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt.
Und noch ein Termin für Gartenfreunde: Am 5. und 6. Mai lädt das Oberpfälzer Bauernmuseum in Perschen bei Nabburg zum traditionellen Frühjahrsmarkt ein. Alte, regionale und ganz besondere Gemüsesorten, Obstgehölze und Zierpflanzen sind das Herzstück des umfangreichen Angebots an Waren. Der Eintritt ist frei.
Informationen unter www.schloss-guteneck.de und www.freilandmuseum.org.

Goldsteig-Wandern im Steinwald:
Bizarre Felsformationen, fabelhafte Ausblicke und die Burg Weißenstein
Erbendorf (tvo). Mit rund 25.000 Hektar ist der Steinwald im Oberpfälzer Wald zwar der kleinste Naturpark Bayerns. In puncto Landschaft und Erlebnisvielfalt steht er den größeren Parks in nichts nach. Das, was ihn auszeichnet, trägt der Steinwald schon im Namen: mächtige Granitfelsen, die sich zu bizarren Formationen auftürmen. Sie entstanden vor rund 285 Millionen Jahren und faszinieren bis heute. Eine Wanderung auf dem 16 Kilometer langen und anspruchsvollen Waldeck-Vogelfelsen-Weg, einem Zubringer des Qualitätswegs Goldsteig, führt von Waldeck aus vorbei an vielen Granitmassiven, an den Felstürmen des Vogelfelsens, zum Rat- und Zipfeltannenfelsen, um das Blockmeer am Saubad und hin zum höchsten Punkt des Steinwalds, der 946 Meter hohen Platte mit dem Oberpfalzturm. Die Wanderung endet an der Burgruine Weißenstein. Beide Attraktionen bieten einen schier grenzenlosen Ausblick über den Steinwald bis zum angrenzenden Fichtelgebirge, Böhmerwald und Bayerischen Wald. Sehr empfehlenswert ist die Wandergaststätte Waldhaus, ehemals Forsthaus mit angeschlossenem Rotwildgehege. Ausführliche Etappenbeschreibung mit kostenlosen Downloads gibt es unter www.goldsteig-wandern.de.

Radeln im Steinwald: Radtour um den kleinsten Naturpark Bayerns
Erbendorf (tvo). An einem Tag einen ganzen Naturpark umrunden – im Steinwald, dem kleinsten Naturpark Bayerns, ist das ohne Weiteres möglich. Die 63 Kilometer lange Rundtour beginnt in Krummennaab und führt zunächst auf dem Steinwald-Radweg vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie den Schlössern Thumansreuth, Friedenfels, Fuchsmühl und Reuth bei Erbendorf. Auch für Bierliebhaber ist der Radweg interessant. So bietet beispielsweise die Schlossbrauerei Friedenfels mit gemütlicher Schlossschänke kurzweilige Brauereiführungen. Der Steinwald-Radweg beginnt auf rund 500 Höhenmetern. Etwa auf der Hälfte der Strecke muss man einmal kräftig in die Pedale treten, wenn es auf bis zu 731 Höhenmeter rauf nach Herzogöd geht. Vom Scheitel aus fällt das Gelände bis Waldershof, vorbei an der Stieglmühle. Mit Blick auf das Schloss verlässt der Weg Waldershof und führt weiter über Rothenfurth und Zottenwies zum Pilgramsreuther Sattel auf 620 Meter Höhe. Vorbei an Pullenreuth und Lochau trifft der Steinwald-Radweg kurz nach Riglasreuth auf den Fichtelnaab-Radweg, über den es dann zurück zum Ausgangspunkt Krummennaab geht. Wem der Anstieg zu anstrengend ist, kann sich beispielsweise in Windischeschenbach ein E-Bike leihen. Detailliertes Kartenmaterial für den Naturpark Steinwald kann man kostenlos anfordern unter www. steinwald-urlaub.de.

BAYERISCHER JURA – Urlaubsland der Träume

Führungen durch den Künstlerort Kallmünz:
Burggeheimnisse und berühmte Künstler
Kallmünz (tvo). Am Zusammenfluss von Vils und Naab liegt Kallmünz. Gabriele Münter und Wassily Kandinsky sind die prominentesten Namen auf der Liste jener Künstler, die dem mittelalterlichen Charme erlegen sind, mit dem der kleine Ort im Bayerischen Jura seine Besucher seit jeher betört. Verwinkelte Gässchen mit Treppen, herausgeputzte Häuser und idyllische Innenhöfe prägen den kleinen Markt im Naabtal bei Regensburg, den viele zu den romantischsten Orten der Oberpfalz zählen. Ab Mai widmen sich liebevoll gestaltet Themenführungen für Gruppen den historischen und architektonischen Besonderheiten des Künstlerortes. Mal geht auf die Kallmünzer Türme, mal in die Kirchen. Fast schon ein Muss ist die Kunstführung, die den Spuren Kandinskys und Münters folgt. Bei der Burgführung geht es hoch hinaus auf das Wahrzeichen der Stadt, die im 12. Jahrhundert errichtete und von weit her sichtbare Burgruine. Historisches mit einem Hauch Theater bietet die Nachtwächter-Führung, bei der man dem Nachtwächter bei seiner Arbeit über die Schulter schaut. Tickets zum Gruppenpreis von ab 60 Euro sind bei der Tourist-Info Kallmünz erhältlich, individuelle Führungen sind ebenfalls buchbar. www.vg-kallmünz.de

Sorgenfreies Wandern auf dem Vilstalwanderweg
Amberg-Sulzbach (tvo). Die Vils hat das Amberg-Sulzbacher Land geprägt – landschaftlich und wirtschaftlich. Im nördlichen Teil bereiten weite Tallagen der Vilsecker und Hahnbacher Mulde der Vils ihr Bett, ab Amberg hat sie sich ein tiefes Kastental im Juragestein angelegt. Wie an einer Perlenkette reihen sich die kleinen Orte und Gemeinden am Ufer der Vils aneinander. Im Mittelalter hatte der Fluss als Transportweg für vorgefertigtes Eisen im „Ruhrgebiet des Mittelalters“ große Bedeutung. Auf dem Vilstalwanderweg begegnen dem Wanderer unterwegs zahlreiche Kirchen, Naturdenkmäler und Ausblicke. Eine Besonderheit sind die zahlreichen Hammerschlösser, die den einstigen Reichtum der Hammerherren bezeugen. Der Vilstalwanderweg begleitet den Fluss auf einer Länge von etwa 90 Kilometern von der Quelle in Kleinschönbrunn bis zur Mündung in die Naab in Kallmünz. Die Strecke ist in fünf Etappen untergliedert, ein Teil kann sogar mit dem Kanu absolviert werden. Ein neues Pauschalangebot erschließt den Vilstalwanderweg nun für sorgenfreies Wandern. Es beinhaltet fünf Übernachtungen mit Frühstück im guten Mittelklassehotel, tägliche Transfers zum Hotel bzw. zum Ausgangspunkt sowie einen gratis Parkplatz am Hotel. Der Preis pro Person im DZ beträgt ab 311 Euro. Buchbar ist die Pauschale bei Reiseservice Horst Strobl, www.reiseservice-strobl.de. www.amberg-sulzbacher-land.de

BAYERISCHES GOLF- UND THERMENLAND – da sprudelt das Leben

Bad Füssing: Beliebtestes Heil- und Thermalbad Europas feiert 80. Geburtstag
Bad Füssing (tvo). Schon 80 und kein bisschen alt: Bad Füssing im Bayerischen Golf- und Thermenland feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag. 1938 entdeckten Ölsucher die legendären Heilquellen. Doch in die Jahre gekommen ist Europas übernachtungsstärkstes Heilbad keineswegs. Im Gegenteil, mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern und rund 2,4 Millionen Übernachtungen ist Bad Füssing beliebter denn je. Der Ort bietet seinen Gästen verteilt auf drei große Thermen und 21 Hotels mit eigenem Thermalwasseranschluss insgesamt 12.000 Quadratmeter Badefläche und ist somit Europas weitläufigste Thermenlandschaft. Auch in Sachen Kultur verwöhnt Bad Füssing mit jährlich mehr als 2.200 Veranstaltungen. Auf aktive Gäste warten über 460 Kilometer markierte Rad- und Wanderwege durch die Bilderbuchlandschaft Altbayerns, dazu rund 2.500 moderne Leihfahrräder. www.bad-fuessing.de

Frühlings-Frischekick mit Moor, Thermal- und Schwefelwasser in Bad Gögging
Bad Gögging (tvo). Moor statt Botox, Schwefel statt Pillen. In Bad Gögging sorgen natürliche Heilmittel für den Frischekick zum Frühlingsbeginn. Der Kurort in Niederbayern ist gleich mit drei heilenden Schätzen wie Naturmoor, Schwefelquellen und Thermalwasser beschenkt. Die drei machen der Frühjahrsmüdigkeit Beine, schmieren die Gelenke, treiben den Stoffwechsel an und sind der reine Kraftstoff für die Haut. Das ganze Spektrum an Entspannung und Gesundheit gibt es unter einem Dach und zwar in der Limes-Therme. Mit 10.000 Quadratmetern Gesamtfläche gehört sie zu den größten Kur- und Erholungsbädern Bayerns. Weitere Informationen und Pauschalen gibt es unter www.bad-goegging.de.

In der Kurstadt Bad Griesbach gibt es jetzt ein Kinderhotel
Bad Griesbach (tvo). Eine Kurstadt als Familiendestination – auf den ersten Blick schwer vorstellbar. Dass Kinder und Kurgäste aber durchaus gut miteinander auskommen, das beweist das Vier-Sterne-Hotel Das Ludwig in Bad Griesbach. Seit Jahren schon wirbt es erfolgreich um Familien, seit diesem Jahr darf es sich als eines von nur zwei Häusern in Deutschland ein Kinderhotel nennen. Es gibt eine eigene Schwimmschule im Haus, außerdem einen großen Abenteuerspielplatz. Damit sich auch die Eltern erholen, bietet das Hotel eine über 1.800 Quadratmeter große Thermenlandschaft mit Spa – bei täglicher Kinderbetreuung von speziell ausgebildetem Personal. Noch bis zum 15. Mai sind die Familien-Wellness-Tage zum Preis von 408 Euro für zwei Erwachsene und ein Kind unter drei Jahren buchbar. Darin enthalten sind drei Nächte im Doppelzimmer, Halbpension, freie Nutzung der hoteleigenen Thermalbadelandschaft, Kinderbetreuung und mehr. www.quellness-golf.com/hotels/hotel-das-ludwig
OSTBAYERISCHE STÄDTE – neun Mal Stadterlebnis pur

Konzertreihe „Osterbarock“ läutet in Passau Europäische Wochen ein
Passau (tvo). Die Festspiele Europäische Wochen gehören jedes Jahr zu den kulturellen Höhepunkten in Passau und Umgebung. In diesem Jahr gibt es schon vorab zur Einstimmung eine kleine Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Osterbarock“. Von 1. bis 3. April findet täglich ein hochkarätiges Konzert in Passau statt. Jean Rondeau spielt die Goldberg-Varianten am 1. April. Maddalena del Gobbo steht als „La princesse de la viole“ am 2. April im Mittelpunkt. Zum Abschluss interpretiert das Ensemble „La Petite Bande“ Heinrich Schütz‘ „Auferstehung“ am 3. April. Infos und Tickets gibt es unter www.ew-passau.de.

Saisonstart in Passau: Ab März sind die Ausflugsschiffe wieder unterwegs
Passau (tvo). Ab März kehren in Passau die Ausflugsschiffe aus dem Winterschlaf zurück. Die örtliche Reederei Wurm und Noé, ehemals Wurm und Köck, startet am
3. März in die Saison. Im 30-Minuten-Takt legen die Schiffe zu einer Dreiflüsserund-fahrt ab, bei der man das mediterran anmutende Stadtbild aus einer unvergleich-lichen Perspektive erleben kann. Eine erfolgreiche erste Saison hat im letzten Jahr das Cabrioschiff hingelegt, das auch heuer wieder zu ganz besonderen Touren startet. Zur halben Stunde werden damit Rundfahrten angeboten, bei denen man ganz nah an der Wasseroberfläche ein besonderes Fahrerlebnis bekommt. Dank verschiebbarer Glaselemente bietet es auch bei schlechtem Wetter den perfekten Blick auf die Dreiflüssestadt. Mehr Infos und Termine auf www.donauschiffahrt.eu.

Regensburger Rathauskonzerte und Marina Furiosa Festival
Regensburg (tvo). Jedes Jahr finden im Historischen Reichssaal des Alten Rathauses in Regensburg die Rathauskonzerte statt. Heuer begeistern am 15./21./28. April und 4. Mai wieder herausragende Interpreten mit klassischer und barocker Musik der Extraklasse. Zusätzlich finden am 29. April das Sonderkonzert „Jugend musiziert“ und am 16. Mai das Sonderkonzert des Philharmonischen Orchesters statt. Einzeltickets für die Rathauskonzerte gibt es für 31 Euro, die Sonderkonzerte für 25 Euro. Ein Spektakel für alle Sinne bietet die Eröffnungswoche des neuen Tagungs- und Kongresszentrums marinaforum Regensburg vom 9. bis 15. April, im Rahmen derer auch das Marina Furiosa Festival vom 13. bis 15. April stattfindet. Das angesagte „Steampunk“-Thema des Festivals, das an die umgebaute denkmalgeschützte Industriearchitektur aus dem 19. Jahrhundert des marinaforums anknüpft, bildet die Klammer für vielfältige Veranstaltungen, Konzerte, Shows und Workshops. Viktorianik trifft auf Moderne – und jeder kann mitmachen und sich faszinieren lassen. Konzerttickets und Informationen unter www.regensburg.de/tourismus oder unter www.marinafuriosa.de.
Erst der Baum, dann die Form:
Sonderausstellung zeigt die Werke des Bildhauers Davis Nash
Neumarkt i.d.OPf. (tvo). „Erst der Baum, dann die Form“ heißt die Ausstellung des englischen Bildhauers und Land-Art-Künstlers David Nash, die noch bis 3. Juni im Neumarkter Museum Lothar Fischer zu sehen ist. Mit ihm zeigt das Museum einen der wichtigsten Bildhauer Europas. Der 1945 geborene Künstler erforscht bis heute die Natur und den Werkstoff Holz und gibt ihm eine künstlerische Form. Ins Zentrum seines Schaffens stellt er die Idee des lebenden Baumes und verwandelt die Sinnlichkeit der Natur in Skulptur. Für seine Werke verwendet er Altholz, abgelagerte Hölzer, frisch abgeschlagenes sowie noch im Wachsen begriffenes Holz. Anhand von rund 40 plastischen Arbeiten und Zeichnungen zeigt die Ausstellung, wie stark das bildnerische Denken des international agierenden Künstlers von der Natur geprägt ist. Das Lothar Fischer Museum ist von Mittwoch bis Freitag zwischen 14 Uhr und
17 Uhr, an Samstagen und Sonntagen zwischen 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt für Erwachsene kostet 4 Euro, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre sind frei. www.museum-lothar-fischer.de

800 Jahre Neustadt in Straubing:
Zum runden Jubiläum gibt es zahlreiche Führungen
Straubing (tvo). Im Jahre 1218 gründete Herzog Ludwig der Kelheimer die Straubinger Neustadt, vor 650 Jahren kamen die ersten Karmelitenmönche in die Donaustadt. Beide Jubiläen werden heuer gebührend gefeiert mit zahlreichen Führungen rund um die Geschichte des Karmelitenklosters und der Stadt Straubing. Die Jubiläumsführungen widmen sich unterschiedlichsten Themen, es geht um „Fürsorge im Mittelalter“ oder „Denkmäler zu Krieg und Frieden“. Doch auch abseits der Jubiläumsfeiern bietet Straubing neue Führungen: Bei der Tour „Stadtturm kulinarisch“ erzählt der Stadtführer von der Entstehung des Turms und den Aufgaben des Türmers. Nach dem grandiosen Ausblick von dessen ehemaligem Arbeitsplatz aus klingt die Führung mit Wein und Antipasti in einem Lokal beim Turm aus. Wie sich die Stadt in früheren Jahrhunderten verteidigte und gegen Feinde schützte, darum geht es bei der Führung „Mauern, Türme, Bürgerwaffen“. Die Straubinger Ursulinenkirche ist das letzte gemeinsame Werk der Gebrüder Asam. Aus der Perspektive ihrer Schwester erzählt Maria Salome Asam bei der Führung „Maria Salome Asam besucht Straubing“ die Geschichte der berühmten Künstlerfamilie. Mit der Führung „Häuserfassaden auf dem Stadtplatz“ können die Gäste einen Spaziergang durch die Kunstgeschichte machen: Gotisches Kaufmannshaus mit barockem Giebel oder „Neubau“ der 1920er Jahre, Rokokofassade oder Neorenaissance, die Vielfalt der Stile spiegelt die wechselvolle Geschichte der Häuser. Neben den neuen Themenführungen ist auch wieder Altbewährtes im Programm. Das vollständige Führungsprogramm mit Informationen und Terminen kann man einsehen unter www.straubing.de.

VERANSTALTUNGSKALENDER – Unterhaltung leicht gemacht – April 2018

Datum Veranstaltungen Veranstaltungsort Weitere Informationen
bis 15.4.2018 Ausstellung Joan Miró Bayerisch Eisenstein Tel. 09925 18297-52
www.kunstraeume-grenzenlos.de
1.4.
Osterhasenfest mit Eiersuche Spiegelau Tel. 08553 9793943
www.ferienregion-nationalpark.de
1./2.4. Ostereiersuche auf dem Baumwipfelpfad Neuschönau Tel. 08553 9793943
www.ferienregion-nationalpark.de
2.4. Osterritt Regen Tel. 09921 60426
www.regen.de
6./7.4. Eröffnung Bier-Spezialitäten-Woche Bad Füssing Tel. 08531 975522
www.badfuessing.de
6.-8.4. Dorffest Altreichenau Tel. 08583 2232
www.neureichenau.de
12.-21.4. Landestheater Oberpfalz Vohenstrauss Tel. 09659 93100
www.landestheater-oberpfalz.de
13.-22.4. 632. Landshuter Frühjahresdult Landshut Tel. 0871 881318
www.landshut.de
15.4. Tag des Tourismus Passau Tel. 0851 397600
www.passauer-land.de
21.4. Kabarett: Beier &Hang: „Schmutzige Wäsche“ Dingolfing Tel. 08731 327100
www.dingolfing.de
23.4.-7.5. Schmankerlwochen Kelheim Tel. 09441 701234
www.kelheim.de
22.4. 750 Jahre Brauerei Aldersbach Aldersbach Tel. 08543 9604-0
www.aldersbacher.de
22.4. Rad total im Donautal Thyrnau www.donauregion.at
27.-29.4. Mittelalterspektakel „Zeitsprung“ Hauzenberg Tel. 08552 973661
www.spectaculum-historica.de
29.4. Radlersonntag Wölsendorf Tel. 09433 203810
www.oberpfaelzerwald.de
30.4. 2. Zwieseler Musik & Schmankerlnacht Zwiesel Tel. 08553 9793943
www.ferienregion-nationalpark.de
30.4. 800 Jahre Straubinger Neustadt Straubing Tel. 09421 94460176
www.straubing.de

Fokus auf Sternegucken im Bayerischen Wald Pension Breu mit privater Sternwarte
In Drachselsried im Bayerischen Wald lädt die familiengeführte Pension Breu zum Sternegucken ein. Das mit vier Sternen ausgezeichnete Haus bietet gemütliche Zimmer, Ferienwohnungen und ab April auch ein Luxus-Chalet, einen über 4 000 Quadratmeter großen Garten, Wellnessbehandlungen und die wohltuenden Ruhe des Waldes. Der Himmel über der Pension ist klar und frei von Lichtverschmutzungen, was die Sternenbeobachtung zu einem besonderen Vergnügen macht. In der privaten Sternwarte steht umfangreiches Equipment zur Verfügung, darunter ein 20-Zoll-Goto-Dobson Skywatcher und ein 12-Zoll-Dobson-Teleskop. Pro Person und Übernachtung inkl. Frühstück und aktivCARD Bayerischer Wald kostet die Pension 33 Euro. Informationen und Buchung unter www.pension-breu.de.



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