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Fahr mal hin: Der Staffelberg ist auch im Nebel ein lohnenswertes Ziel – MIT VIELEN FOTOS!

BAD STAFFELSTEIN – sw1.news-Vielschreiber Michael Horling und Partnerin Petra machten am zweiten Tag des neuen Jahres mal wieder das Auto voll, um einen kleinen Ausflug zu unternehmen mit drei Stationen. Es ging natürlich mal wieder um einen Berg und um Brauereien…

„Meine Mutter und die Nachbarn Marga und Günter hatten bei ziemlicher Kälte Lust auf eine Fahrt nach Oberfranken. Wobei der Wetterbericht eigentlich vorhersagte, dass ab 14 Uhr rund um den Staffelberg bei Bad Staffelstein die Sonne heraus kommen könnte, ja sollte. Wir parkten bei Romansthal und nahmen den weniger anstregenden und mit knapp einem Kilometer recht kurzen Aufstieg auf den Berg der Franken, der im Nebel versank. Die Klause oben neben der Adelgundiskapelle hatte geschlossen, eine Einkehr wäre bei den Temperaturen natürlich schon nett gewesen.

Wir umrundeten das Plateau, das bei unseren vorherigen Besuchen meist am 1. Mai tausende Menschen bevölkerten. Diesmal konnte man die anderen Wanderer an den Fingern zweier Hände abzählen. Bei Nebel und Temperaturen um den Gefrierpunkt wohl kein Wunder. Einen gewissen Reiz hatte es trotzdem. Die steil nach unten stürzenden Felsen sah man kaum, das Tal ohnehin nicht. Günters geplanter Drohnenflug brachte aber zumindest ein recht aufregendes Gruppenbild aus luftiger Höhe zustande.

Angesichts der fehlenden Einkehrmöglichkeit auf dem Staffelberg disponierten wir um und steuerten nach der Rückkehr nach Romansthal mit dem Wagen das rund neun Kilometer entfernte Uetzing an, um endlich mal wieder Metzgerbräu zu besuchen, die wohl kultigste Brauerei-Gaststätte überhaupt. Das Bier erwirbt man in einem Tante Emma-Laden im Keller, in dem es überwiegend Spezialitäten an der Wursttheke zu kaufen gibt. Im ersten Stock im Raum der Braukessel gibt es ein paar Tische zum Verweilen. Und auch ohne einen Bock war der Genuss des natürtrüben und unfiltrierten Gerstensaftes wie immer ein Traum.

Gaspreis
Hotel
Muster

Als nächste und letzte Station der kleinen Reise suchten wir uns einen Ort aus, an dem wir erst zwei Tage zuvor an Silvester verweilten: Im Brauerei-Gasthof Kundmüller in Weiher bei Viereth gefällt es uns halt auch so richtig gut. Fleischküchli standen auf der Tageskarte, Bohnakern (wie immer ohne Bauchfleisch bestellt), Bierbratürste und natürlich ein gutes Schnitzel zu einem Schwärzla, einem Zapfenduster und ein paar Rolatoren waren die perfekte Stärkung nach der längeren Zeit in der kalten Natur.“



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