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Fahr mal hin: Die Fränkische Schweiz mit dem Druidenhain, dem Wasserstein, der Burgruine Stierberg und den drei Zinnen – MIT VIELEN FOTOS!

Keiler Helles

FRÄNKISCHE SCHWEIZ – SW1.News-Vielschreiber Michael Horling und seine fotografierende Partnerin Petra waren mal wieder unterwegs, um die schönsten fränkischen Ausflugsziele abzulichten, die man – wie im konkreten Fall – auch im Winter besuchen kann und kaum mehr als 100 Kilometer, also rund eine Autostunde, von Schweinfurt aus entfernt sind.

„Diesmal ging´s über die Autobahn und Bamberg danach in südliche Richtung und schon in Buttenheim wieder auf Landstraßen, über Ebermannstadt nach Wohlmannsgesees, was sicherlich die wenigsten Leute kennen. Etwas außerhalb des kleinen Dorfes befindet sich ein Parkplatz – und von dem sind es kaum mehr als 200 Meter in den Wald zu einem der Highlights in der Fränkischen Schweiz.

Für das Felsenlabyrinth namens Druidenhain sollte man sich schon eine Stunde Zeit nehmen. Wie wohl die teils riesigen und besteigbaren Steine hier her kamen? 14 davon sind besonders auffällig und tragen Namen wie „Kanzel mit Treppe“, „Mondkalender“ oder „Eingang zur Unterwelt“. Na, macht das nicht neugierig?

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Weiter geht´s im Auto über Gößweinstein und dicht vorbei an Pottenstein. Angesichts zahlreicher Ausflüge früher schon in diese beiden Vorzeige-Haupt-Tourismus-Städte lassen wir sie diesmal links liegen und steuern Betzenstein an, um vorher schon nach Höchstadt (nicht das an der Aisch…) wieder anzuhalten am nächsten Wanderparkplatz: Hier befindet sich der Wasserstein mit dem Wassersteintor. Diesmal ein mächtiger Felsen mit einer Art Vorhöhle auf der Höhe und einem Durchgang. Man kann sich hier wunderbar die Beine vertreten.

Dann Betzenstein selbst: Ein an sich sehr netter Ort, dessen schmucker Marktplatz leider nur als Parkplatz für das Auto dient. Außer einem Bäcker scheint es hier nichts mehr zu geben. Laut Internet führt von hier ein Rundwanderweg unter anderem auch noch zum Hexentor. Leider findet sich in der Ortsmitte dazu kein Hinweis, wie der Weg verläuft. Schade eigentlich, wenn kleine Städtchen nichts aus sich machen und langsam scheinbar verfallen.

Wir fahren weiter: Stierberg liegt gleich nebenan und bietet mal wieder eine Burgruine auf einem Felsen. Eigentlich ist nur ein Turm übrig geblieben. Doch der wirkt mächtig und gibt einem in Verbindung mit dem kurzen, aber knackigen Aufstieg und dem tollen Ausblick von oben das Gefühl, dass der Abstecher hier her nur wirklich auch notwendig war. So langsam dämmert es nun bereits, das ist der Nachteil an einem Tag Ende Dezember und wenn man erst nach dem Mittagessen aufbricht.

Ein Ziel haben wir noch, das ist ebenfalls ein Muss und bedeutet wiederum ein paar Schritte einen kleinen Hügel nach oben: Der kleine Ort Großenohe ist Ausgangspunkt für die Besichtigung der fränkischen Drei Zinnen, einer der gewiss schönsten Felsenformationen in der Gegend.

Zuvor fuhren wir durch Hiltpoltstein und ließen die Burg dort unbesichtigt. Auch kurz vor Gräfenberg bogen wir ab, das vor allem zu Nicht-Corona-Zeiten mit seinen Brauereien und als Etappenort des „5 Seidla-Steigs“ immer ein lohnenswertes Ziel ist. Da es nun am besten bei Forchheim wieder auf die Autobahn geht, sei allen Freunden kleiner Städtchen mit Fachwerk ein kleiner Bummel dort ans Herz gelegt, was natürlich auch im Dunkeln möglich ist. Wir begnügten uns mit einem Besuch des längst lieb gewonnenen Getränkefachmarkts Kistner, der eine tolle Auswahl hat an regionalen Bieren, die man in Schweinfurt nicht bekommt.“

Und nun lassen wir Bilder sprechen:



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