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Fahr mal hin: Die heiße Bockbierzeit in Bamberg – MIT VIELEN FOTOS!

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BAMBERG – Das Bayernticket ist schon genial: Man kann mit dem Zug fahren, quasi wohin man will, zudem auch weitere öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Und das zur besten Zeit des Bockbiers in Bamberg. sw1.news-Vielschreiber Michael Horling hat diese Stadt mal wieder besucht und berichtet:

„Neulich erst waren wir in der Gegend und schauten nach Drosendorf bei Memmelsdorf, wo bei der Brauerei Göller der Bock nun aber schon ausgetrunken ist. Daher nun der Plan, im Zentrum Bambergs ein paar Brauereien abzuklappern. Gegen 14.45 Uhr kamen wir am Hauptbahnhof an und liefen in südöstlicher Richtung etwas mehr als 15 Minuten zur Brauerei Keesmann in den gemochten Stadtteil Wunderburg.

Keesmann hatte noch einen Bock – und wie immer an dieser Stelle musste ich angesichts des guten Biers und des tollen, alten Wirtshauses feststellen, dass ich den Rest dieses Tages nun auch an diesem Ort alleine verbringen hätte können. Allerdings waren die Tische allesamt schon ab dem frühen Abend vorreserviert – und wir hatten ja auch noch ein bisschen was vor.

Wer beim Keesmann betrunnken aus dem Gasthaus fällt, rollt sich einfach ein paar Meter über die Straße (Vorsicht, Verkehr!) auf die andere Seite zur Brauerei Mahr. Das muss der Grund sein, warum ich diesen Stadtteil so sehr liebe! Das Motto von Mahr´s Bräu lautet: „Aans geed nuch!“ – und natürlich ging auch hier ein Bock in der noch viel rustikaleren Wirtsstube, in der es irgendwie ein bisschen nach Käsfüßen roch, was an uns nicht gelegen haben konnte, weil wir sie ja erst betraten.

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Gaspreis
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Hier kostet eine Halbe Bockbier inzwischen an die 4 Euro, was natürlich ein ordentlicher Preis ist. Ordentlich deshalb auch, weil man es sich nach dem ersten Bier dann doch überlegt, ob man noch ein zweites trinken möchte. Draußen wurde es nun so langsam dunkel. Die beste Zeit also, um ein bisschen spazieren zu gehen. Die Bamberger Altstadt bietet sich dafür an. Durch den Weihnachtsmarkt war eine ganze Menge los.

Wir steuerten die Brauerei-Gaststätte Klosterbräu an und hätten dort wie vor rund einem Jahr zu gerne wieder das leckere Gulasch gespeist. Doch hier war der kürzlich erst angestochene Bock bereits ausgetrunken. Schade… Also weiter durch die Gassen, vorbei an der ein oder anderen Brauereigaststätte, die wir leider auslassen mussten. Wer viel trinkt, hat ohnehin wenig Hunger. Kurioser Weise reichten uns zwei doppelte Cheesburger beim zum Glück wenig überlaufenen Kochlöffel.

Und dann ging es vor der Heimfahrt mit dem Zug abermals in meine persönliche Lieblingsgaststätte: Ins Fässla in der Oberen Königsstraße, kaum 10 Fußminuten vom Bahnhof entfernt. Der Bambergator ist gleichzeitig das teuerste wie auch stärkste Bockbier der Stadt, dafür aber sensationell süffig und auch bei Kälte im Innenhof eingenommen mein stets persönliches Bamberg-Highlight. Die Zeit gab es her, dass es noch für zwei dieser guten Biere reicht.

Gerne demnächst wieder. Bamberg ist immer eine Reise wert.“



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