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Hotel Dellbrück von Michael Göring: Spannende Lesung am Montag in der Disharmonie

Keiler Helles

SCHWEINFURT – Montagabend steht in der Kulturwerkstatt Disharmonie eine spannende Lesung an: Hotel Dellbrück von Michael Göring. Im Fokus: Ein jüdisches Waisenkind, das 1938 mit einem Kindertransport nach England kommt und so das dritte Reich überlebt.

Mit seinem Roman beeindruckte Michael Göring auf der Frankfurter Buchmesse und auf einer Lesereise in über 20 Städten Deutschlands. Den Abschluss bildet sein Auftritt in der Disharmonie in Schweinfurt. Der Autor leitet die gemeinnützige ZEIT-Stiftung und unterrichtet als Professor im Fach Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.

HOTEL DELLBRÜCK
LESUNG MIT MICHAEL GÖRING
Sigmund Rosenbaum, aufgewachsen im Hotel Dellbrück, dem Bahnhofshotel einer westfälischen Kleinstadt, ist 15 Jahre alt, als er im Dezember 1938 als jüdisches Waisenkind in einem Kindertransport nach England kommt. Über 10.000 Kinder und Jugend­liche werden auf diese Weise, organisiert von der Zivilgesellschaft, gerettet. Sigmunds Sohn Friedemann, genannt Frido, ist 20, als er 1975 das erste Mal nach Indien geht. Beide sind Suchende, das Hotel Dellbrück bleibt dabei ein Anlaufpunkt. Als Frido 2018 zum Hotel Dellbrück zurückkehrt, ist es ein Flüchtlingswohnheim. Der Kreis schließt sich.

Lesung Hotel Dellbrück
Montag, 29.04.2019, 19.30 Uhr in der Disharmonie

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