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Nach der tödlichen Attacke in Augsburg – Wie viel Videoüberwachung gibt es in Schweinfurt

AUGSBURG/SCHWEINFURT – Nach der tödlichen Attacke gegen eine Feuerwehrmann in Augsburg wollte SW1.News einmal wissen, wie die Schweinfurter Bürger die Sache mit der Videoüberwachung sehen.

Die tödliche Attacke in Augsburg hat für viel Aufsehen gesorgt. Ein Feuerwehrmann, der privat in der Augsburger Innenstadt unterwegs war, wurde von einer Gruppe Jugendlicher attackiert und ein heftiger Schlag eines der Jugendlichen führte zu dessen Tod. Videos von Überwachungskameras und sogar einer Dash-Cam eines Taxis werden nun zur Beweisführung herangezogen. Natürlich verstärkt dies wieder einmal die Nachfrage nach mehr Videoüberwachung. Das führte zu heftigen Diskussionen in den sozialen Medien.

SW1.News wollte einmal wissen, wie das in Schweinfurt gesehen wird und hat eine Umfrage auf Facebook gestartet mit der Frage: Mehr Videoüberwachung? Ja, oder nein!

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Erstaunlich: Mit 73 Prozent stimmen fast drei viertel der Befragten FÜR mehr Videoüberwachung. Die Gründe und Meinungen sind natürlich sehr unterschiedlich. Befürworter denken meist an eine Art Präventionswirkung – mehr Sicherheit durch Abschreckung also. Die Gegner sehen sich in ihrer persönlichen Freiheit eingeschränkt und wollen nicht auf Schritt und Tritt beobachtet werden.

Natürlich könnte man sagen, die Augsburger Tat ist nicht verhindert worden durch die Überwachungskameras. Eine Aufklärung wird im Nachhinein aber wohl durch die Aufnahmen erleichtert. Ob das dazu führt zukünftige Aggressionen zu verhindern, das ist nicht bewiesen. Befürworter von mehr Videoüberwachung möchten es gerne glauben.

Bei aller Diskussion über mehr Videoüberwachung zeigt unsere Umfrage aber leider auch, dass sich viele Schweinfurter wohl nicht richtig sicher fühlen in ihrer Stadt. Berechtigt oder nicht, laut Auskunft der Polizei wird in Schweinfurt der öffentliche Raum momentan nur am Roßmarkt mit Kameras polizeilich überwacht.

Natürlich wird außerhalb des öffentlichen Raums im privaten Bereich, bei Banken und Firmen noch viel mehr aufgezeichnet, was auch zu einer Beweisführung herangezogen werden kann. Das beweist im Augsburger Fall eindrucksvoll die Kamera des Taxis.



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