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Parents for Future laden zur Menschenkette für Klimaschutz am 25.09. in Haßfurt ab dem Marktplatz ein

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HASSFURT – Schon 2015 erklärte eine internationale Ärztekommission („The Lancet“) die Klimakrise als die größte gesundheitliche Bedrohung des 21. Jahrhunderts. Im gleichen Jahr wurde das Pariser Abkommen von 193 Staaten unterzeichnet. Die Umsetzung der Ziele für eine Abschwächung der Erwärmung und gar eine Klimaneutralität ist schon jetzt sehr gefährdet.

Seit Anfang dieses Jahres sind wir alle von den Auswirkungen der Covid 19 – Pandemie betroffen. Damit das Umsetzen der Klimaziele nicht ganz aus dem Blick gerät, lädt die „for future“ Bewegung in Haßfurt zu einer Menschenkette am 25.9. um 11.30 vom Marktplatz in Haßfurt ein. Die Hygienevorschriften werden beachtet. Wer kommt, möge eine Mund- Nase- Bedeckung tragen und für den Abstand, Bänder, Banner oder Transparente a 1,50 Meter mitbringen.

„Es ist ermutigend zu sehen, wie unsere Gesellschaft, in der Lage ist, Krisen zu bewältigen. Das macht uns, den Klimaaktivistinnen und Aktivisten, großen Mut, dass wir auch in der Klimakrise die richtigen Entscheidungen treffen können und wollen. Dieses Gefühl und auch die Motivation, den richtigen Weg zu gehen, wollen wir am 25.09. verbreiten. Unsere Hoffnung liegt auf breite Unterstützung und viele Menschen, die mit uns gemeinsam am 25.09. in Haßfurt ein Zeichen setzen. Ein Zeichen und ein klares und unverkennbares Signal, an die Entscheider in Politik und Wirtschaft, um erkennbar zu machen, wie motiviert wir als Gemeinschaft sind, dem Klimawandel Einhalt zu gebieten und die gesetzten Ziele zu erreichen“ so Heiner Goschenhofer und Christoph Appel von der „for future“ Bewegung Haßfurt.

Was hat Corona mit der Klimakrise zu tun?

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Ein Klimaspezialist hat Corona mit einem 5 – Meter -Tsunami verglichen. Aber weit hinten kommt eine viel größere Welle…Zu den Folgen der Erderhitzung sind sich fast alle Experten einig: Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt, Wälder brennen, Küstenbewohner wandern weg. Wenn die Entwicklung ungebremst weiterschreitet, wird jede Folgegeneration mehr gefährdet. Bedroht wird das Leben der Menschen auf dem Planeten.

Wie lässt sich die Erfahrung mit Corona auf den Umgang mit dem Klima übertragen?

Bei Corona hat der enge Informationsabgleich von Experten und Politikern einigermaßen funktioniert. Die Bilder im März aus Bergamo und dem Elsaß haben uns opferbereiter gemacht. Damit konnte eine größere Katastrophe verhindert werden. Die Hitzewelle kommt langsam auf uns zu. Sie schädigt die Bewohner der Südhalbkugel, die am wenigsten an der Erderhitzung schuld sind, am spürbarsten. Wir sollten uns immer wieder fragen, wie wir unsere Gewohnheiten ändern und klimafreundlicher gestalten. Wir sollten aber auch die gewählten Politiker immer wieder daran erinnern und wenn nötig Druck von unten aufbauen, damit die Pariser Klimaziele eingehalten werden. (Beispiel: Co2 – Steuer, schnellerer Abschied von fossilen Energieträgern).

Es ließe sich noch viel zu den psychologischen Mechanismen im Umgang mit der Klima- Bedrohung ausführen, oder auch zu der Zunahme von hitzebedingten Erkrankungen. Darüber kann sich heute fast jeder sehr schnell im Netz kundig machen. Fest steht: Es nützt nichts, die Gefahr zu leugnen oder zu verdrängen. Aktives Handeln, Umdenken und Umschwenken bei sich und bei Anderen, schützt auch vor Lähmung und Resignation.

Deswegen: Einladung auch an ältere Mitbürger, Eltern, Großeltern, für ihre Kinder und Enkel ein Zeichen zu setzen und am 25.9.,11.30 zum Haßfurter Marktplatz zu kommen.

Parents for Future Haßfurt
hassfurt@parentsforfuture.de
parentsforfuture.de/de/hassfurt
#P4FHaßfurt  #KlimaStreikHaßfurt



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