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Spiritueller Engelweg on der Autobahnkirche „Licht auf unserem Weg“ bis zur Mariengrotte

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GEISELWIND – Zum 20-jährigen Autobahnkirchen-Jubiläum hat Manuela Strohofer nach über drei Jahrenintensiver Entwicklung den spirituellen Engelweg am vergangenen Samstag feierlich gesegnet, zusammen mit den Ortsgeistlichen Pfarrern Joseph Kollathuparampil und Hans Gernert sowie Pfarrer Johannes M. Roths Tochter Christianna, die auch die musikalische Gestaltung übernahmen.

Von der Autobahnkirche „Licht auf unserem Weg“ ausgehend bis zur Mariengrotte umfasst der Weg knapp 500 Meter mit 12 Engelstationen und insgesamt 16 Engeln. Zu jedem Engel gibt es eine Meditation, die unter anderem verfasst wurden vom Benediktiner Pater Anselm Grün aus Münsterschwarzach, Schwester Teresa Zucik von der kleinen Kommunität der Geschwister Jesu im Seebachgrund, Pfarrer Johannes M. Roth, Pfarrer Frank Neumann, sowie Manuela Strohofer.

Dankbar blickte Manuela Strohofer zurück, was sie in den vergangenen 20 Jahren gemeinsam alles erlebt und gestaltet haben. Was im Jahr 2001 als ökumenischer Weg mit allen christlichen Konfessionen begann, darf und muss jetzt ihrer Meinung nach weiterentwickelt werden: “Wir müssen die nächsten Schritte wagen, denn unsere gesellschaftliche Entwicklung und die Globalisierung verlangt immer mehr einen Interreligiösen Dialog mit ALLEN Religionen, bzw. mit den 3 großen monotheistischen Religionen: Judentum, Christentum und Islam!“

Zudem ist sie persönlich davon überzeugt, dass wir Menschen auf der ganzen Welt nur im Frieden und gewaltfrei miteinander leben können, wenn wir uns gegenseitig respektieren, tolerieren und IMMER unsere Gemeinsamkeiten suchen und NICHT das Trennende… – und im Dialog im Gespräch miteinander bleiben. Und dazu sollen uns die 12 Engelstationen mit den unterschiedlichen Engeln helfen als Boten Gottes, die in fast allen Religionen dieser Welt als Himmelskräfte, beflügelte Wesen uns Menschen leiten und beschützen.

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Jeder hat schon Situationen erlebt, wo man hinterher feststellen musste, da war ein Schutzengel präsent oder vielleicht sogar mehrere. Religion ist menschengemacht, aber Gottes Wort und seine Engel nicht, so Strohofer. So soll dieser spirituelle und auch interreligiöse Engelweg ein heilsamer Meditationsweg nach INNEN sein – in meinen inneren Raum der Heilung, da wo nur Gott einen Zutritt hat. Ein Seelenweg zu mir selbst und zu meinem göttlichen Kind.

Und dies barrierefrei in Gottes Schöpfung, in der Natur. Gerade auch für jene, die die Institution Kirche ablehnen, gar nichts mit Gott und der Kirche zu tun haben oder haben wollen, aber auf der Suche sind nach Spiritualität und Religiosität. All jene möchten die Engel mit ihren Meditationen verführen, vielleicht wieder über die Engel einen Bezug zu Gott und Seinem Wort zu finden.

Manuela Strohofer führte weiter aus, dass es in ihrer Bibel-App 322 Stellen über die Engel den Boten Gottes gibt. Und ihr großer Wunsch wäre, wenn Besucher, zufällig bei einem Spaziergang, vielleicht völlig überraschend, unaufdringlich und unverhofft durch einen dieser Engel wieder Kraft, Freude, Lebensmut, Trost, Hoffnung und Schutz erfahren könnten durch eine einfache Herz und Seele berührende Meditation am Wegesrand.

Der Engelweg wurde rein aus Spendengeldern finanziert von Einzelpersonen und vom Förderverein: Autobahnkirche Geiselwind e.V. IBAN: DE19 7706 9091 0003 2183 92.

Einen ganz besonderen innigen Dank sprach Manuela Strohofer der Firma Holz Reinlein aus für die Spende der Eichenstämme, aus denen die besten Kettensägekünstler Europas die Engelskulpturen schnitzten. Dies waren Res Hofmann, Christian Schmidt, Martin Reichmann und Michael Tamoszus. Des Weiteren der Firma Fritz Dotterweich für die Spende der großen Muschelkalksteine und der Firma Nötscher für die Beschilderung und natürlich den Mitarbeitern des Autohof Strohofer, die zusammen mit Manuela den Engelweg fertig stellten.

Autobahnkirche “Licht auf unserem Weg”
Autohof Strohofer GmbH
Scheinfelder Straße 21
96160 Geiselwind

Das Bild mit „Erzengel Gabriel“ und den Personen zeigt von links Pfarrer Hans Gernert, Pfarrer Joseph Kollathuparampil, Manuela Strohofer, Johannes M. Roth und Tochter Christianna.
Fotos: Manfred Schroll und Manuela Strohofer



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