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Tag des offenen Ateliers am 29. und 30. Juni in Maibach, Obbach und Oberwerrn

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MAIBACH – „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“ ein Zitat von Pablo Picasso (1881-1973), das auch heute noch aktuell ist. Kunst inspiriert und motiviert. Kunst lädt zu neuen Perspektiven ein und regt dazu an, miteinander in den Austausch zu gehen. Zeit und Raum hierfür gibt der Tag des offenen Ateliers im Oberen Werntal.

Er wird Ende Juni von der Interkommunalen Allianz Oberes Werntal in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Poppenhausen und den Kreativen vor Ort präsentiert. An die 30 Kunstschaffenden der Region zeigen ihre kreativen Interpretationen in Glas, Ton, Metall, Stoff und Farbe. Eine gebündelte Ausstellung wird in Maibach zu sehen sein, fußläufig an verschiedenen Orten. Auch für eine Bewirtung ist gesorgt.

Weitere Ausstellungen sind in Obbach und Oberwerrn zu erleben. Die Öffnungszeiten sind samstags von 14-18 Uhr und sonntags von 11-18 Uhr. Der Programmflyer liegt in allen Rathäusern der Allianzgemeinden und in der Tourist Information Schweinfurt 360° aus und steht online unter www.oberes-werntal.de und www.poppenhausen.de zur Verfügung. Die Sparkasse Schweinfurt – Haßberge unterstützt die Herausgabe des Programms 2019.

Gebündelte Ausstellungen in Maibach

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In Maibach präsentiert Hannelore Göbel (Schweinfurter Str. 35) ihre farbenfrohen Acryl-Bilder und Collagen unter dem Motto „Leben auf dem Land XII“. In Rudolfs Heuboden gibt es Kaffee und Kuchen, voraussichtlich spielt am Sonntag die Band „Flat Head Blues Gang“ im Hof.

Im Sportheim (Schweinfurter Str. 21) wird eine gebündelte Ausstellung gezeigt. Mit dabei ist Vicky Weisenberger mit ihren Ölgemälden auf Leinwand sowie drei weitere Künstler: Degenhardt Endres macht mit seinen Aquarellbildern die Leichtigkeit und Transparenz dieser Maltechnik sichtbar. Inspiration findet er in der Natur und Architektur. Ursula Mohr malt in Acryltechnik, in ihre Motive fließt als Besonderheit das

Wissen um die Heilwirkung von Farben und Formen mit ein. Auch von Pfarrer Erich Weingartaus Maibach werden Ansichten aus Maibach ausgestellt. Eine große Gemeinschaftsausstellung wird es in der Pfarrscheune geben: Tabea Krause ist eine junge und vielseitige Künstlerin. Sie nutzt Acryl, Aquarell, Tusche und Bleistift und befasst sich auch mit moderner Manga-Kunst. Karin Kuhn zeigt in diesem Jahr ihre neue Technik „Fluid Painting“. Auch Encaustic, Acryl- und Strukturmalerei gehören zu ihrem Repertoire.

Martina Ifkowitz zeigt Tierportraits auf Papier und Holz (als Brandmalerei) sowie in Glas (als Gravur), Grafit, Polychromes und Pastellkreide. Claus Günther nutzt als „Maler-Pinsel“ einen Glasschneider. Er kreiert Gegenständliches aus der Zeit des Jugendstils, insbesondere inspirieren seine Bilderspiegel und Spiegelbilder aus Glas den Betrachter. Sie laden zum Perspektivwechsel und zum Fachsimpeln ein.

Claudia Cebulla zeigt Bilder von sich und der Gadenmalgruppe Geldersheim in verschiedenen Techniken – das Motto lautet „Es grünt und blüht“. Sie selbst beherrscht die Kunst der Chinesischen Tuschmalerei. Martin Staab stellt Arbeiten vor, die in der Gadenmalgruppe und bei den Kursen von Carlo Catoni sowie Hartwig Kolb entstanden sind. Manfred Sperber bleibt sich treu. Er experimentiert mit Farbe und Zusatzstoffen auf vielseitige Weise, sodass ausdrucksstarke, abstrakte sowie gegenständliche Bilder entstehen.

Simone Götz modelliert menschliche Gesichter. Gezeigt werden Büsten aus Ton. Brunhild Schwertner verbindet impressionistische Maltechniken mit unterfränkischen Landschaften. Ihre Bilder fangen das Licht ein. Matthias Wehner ist Goldschmied und stellt Ringe, Ohrringe sowie Colliers aus verschiedenen Edelmetallen her. Im Alten Rathaus (Dorfstr. 11) wird eine Gemeinschaftsausstellung gezeigt. Monika Fockbeschäftigt sich vor allem mit Motiven aus der Natur. Martha Steinmann bevorzugt Blumen als ihr Hauptmotiv in Aquarell. Sie ist Mitglied im Malkreis Dittelbrunn.

Im Feuerwehrhaus (Am Dorfplatz) stellen gleich vier Kunstschaffende gebündelt aus, mit dabei Nicole Vay mit Glaskunst aus Muranoglas. Sie zeigt an der Flamme, wie ihre Arbeiten entstehen. Neu sind auch Ringe mit geschmiedetem Silber und Olivenholz. Lore Elflein-Gerstner beherrscht die alte Tradition des Klöppelns. Unter ihren Händen entstehen feinste Spitzen, vor Ort kann die Technik beobachtet werden. Georg Hemmerlein fertigt Stickereien wie Altardecken, Trachtenhosen und Damengürtel an. Gudrun Harth malt in Aquarell, Pastellkreide und Bleistift. Immer wieder vermischt sie diese miteinander, wobei auch Tusche eine Rolle spielt.

Im Hof Wehner und Häupler stellt Karin Lorenz aus. Sie befasst sich mit den unterschiedlichsten Malweisen und Techniken wie Acryl, Kohle, Tusche, Bleistift und Collagen. Weiter zeigen Doris und Mona Rückel ihre Bilder. Mona Rückel zeichnet vorzugsweise Menschen und Tiere. Doris Rückel beherrscht die Aquarell- und Acrylmalerei.

Im Hof Markert präsentiert sich Axel Weisenberger. Er liebt „Urban Sketching“, eine außergewöhnliche Technik, bei der mit schnellem Strich die wesentlichen Elemente auf Papier gebracht werden. Immer wieder kommt auch Farbe hinzu, manchmal scheinbar völlig von der Fläche gelöst. Weiter zeichnet Axel Weisenberger Portraits.

Zur Bewirtung wird im Sportheim in Maibach Gegrilltes sowie Kaffee und Kuchen angeboten. Vor dem Alten Rathaus gibt es Bratwürste von der Dorfjugend aus Maibach. Bei Hannelore Göbel lädt Rudolfs Heuboden zu Kaffee- und Kuchengenuss ein.

Weitere Ausstellungen in Obbach und Oberwerrn In Obbach präsentiert Thomas Baum (Frühlingstr. 14) seine Gartendekorationen im idyllischen Gartenambiente. Er arbeitet mit Metall und schafft Rankhilfen und Rosenbögen, Gartenstecker mit Glaselementen sowie Metallkreationen in verschiedenen Optiken. Im Garten werden Grillspezialitäten, Kaffee und Kuchen angeboten. In Oberwerrn zeigt Hanne Walz (Am Buchweg 36) ihre Aufbaukeramik für Haus und Garten, vor Ort wird live gearbeitet.

Die Mal-Schüler der Malschule Theo Bieber fertigen im Atelier „Kunst am Buchweg“ (Am Buchweg 38) Bilder in den Techniken Öl, Pastellkreide und Aquarell und erklären ihre Entstehung. Wolfgang Kohlhepp (Am Bonland 36) ist Schöpfer von großformatigen surrealen Landschaftsbildern in Acryl. Besucher können einen Blick in sein Atelier werfen und ihm bei der Entstehung der Bilder über die Schulter schauen. Weiter ist auch sein Bonsaigarten für Besucher zugänglich.

Das Bild zeigt einige der Teilnehmer der diesjährigen Veranstaltung vor der Kulisse des Alten Rathauses in Maibach sowie Poppenhausens Bürgermeister Ludwig Nätscher (1.v.r.h.).



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