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Umfragestart für das Naturerlebniszentrum Rhön: Es soll am Standort Klaushof in Bad Kissingen entstehen

Keiler Helles

WÜRZBURG / BAD KISSINGEN – Am Standort Klaushof in Bad Kissingen soll das „Naturerlebniszentrum Rhön“ (NEZ) entstehen. Dieses neue staatliche Zentrum wird der Mittelpunkt der Bildung für nachhaltige Entwicklung und des Naturerlebens im südlichen Teil des Biosphärenreservats Rhön werden.

Konkrete Angebote für Öffentlichkeit, Schulen, Kommunen und Fachpublikum sind geplant. Im Landkreis Bad Kissingen soll zusätzlich eine Außenstelle des Naturerlebniszentrums entstehen. Dazu liegen Bewerbungen fünf verschiedener Gemeinden vor. Für das Projekt sind (einschließlich sog. Verpflichtungsermächtigungen) bis zu 9,4 Millionen Euro veranschlagt.

Im Zuge der Erarbeitung des inhaltlichen Konzepts des NEZ sollen über eine Bevölkerungsumfrage auch die Wünsche und Erwartungen der Öffentlichkeit abgefragt werden. Dazu wird im Einzugsgebiet des Wildparks Klaushof zum einen eine Telefonumfrage durchgeführt, zum anderen eine direkte Besucherbefragung am Klaushof selbst. Zusätzlich können Interessierte im Internet unter einem Link http://www.rhoen.institut-schreier.de ab sofort auch online an der Umfrage teilnehmen und so ihre Meinung zu dem Projekt mitteilen.

Diese breit aufgestellte Befragung soll dazu dienen, dass das Naturerlebniszentrum die Wünsche der Bevölkerung bestmöglich aufnimmt. Unter den Teilnehmern der Besucher- und Onlinebefragung werden auch 25 Eintrittskarten für den Wildpark bzw. zwei „VIP-Wildpark-Führungen“ verlost.

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Die Planung und Koordination des Gesamtprojekts sowie der aktuellen Umfrage liegt in der Hand der im Februar 2019 bei der Regierung von Unterfranken eingestellten Projektmanagerin Lisa Graskamp. Die studierte Biologin mit Master-Abschluss in Zoologie und Erfahrungen in der Ausstellungs-/Führungsplanung in mehreren Zoologischen Gärten koordiniert aber nicht nur alle anstehenden Termine, sondern befasst sich auch mit der Konzeption des Bildungsangebots für das neue Zentrum.

Ursprünglich aus dem Landkreis Bad Kissingen stammend, ist Lisa Graskamp bereits seit vielen Jahren mit dem Standort Klaushof bestens vertraut.

Mit der konzeptionellen Planung des Projekts NEZ hat das Bayerische Umweltministerium die Regierung von Unterfranken beauftragt. Um zu gewährleisten, dass alle beteiligten Akteure bei wichtigen Entscheidungen mitwirken können, wird die Projektplanung und -umsetzung von einer Arbeitsgruppe begleitet. Dieser Arbeitsgruppe gehören neben Vertretern des Umweltministeriums und der Regierung insbesondere auch Vertreter des Landratsamtes, der Stadt Bad Kissingen sowie des Vereins Naturpark und Biosphärenreservat Bayerische Rhön e.V. an.

Auf dem Bild: Projektmanagerin Lisa Graskamp und Bereichsleiter Bertram Eidel (Bereich Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz) der Regierung von Unterfranken testen den Internetauftritt zur Onlinebefragung zum Projekt Naturerlebniszentrum Rhön.
Foto: Regierung von Unterfranken



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