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Urlaub in Bad Kissingen mit Ausflug nach Schweinfurt: Eine Manzerin ist die 500.000. Besucherin im Museum Georg Schäfer

SCHWEINFURT – Es gab zwei Geschenke wahlweise. Die „Minderjährigen-Variante“ bestand aus Schokolade, wäre passend gewesen für die Kinder der Montessori-Schule, die am Mittwochmittag ebenso das Museum Georg Schäfer besuchten. Doch weil Gabriele Geppert schon ein paar Tage älter ist als 18 Jahre, bekam die aus Wetzlar stammende Mainzerin von Museumsleiterin Sigrid Bertuleit edlen Wein aus Würzburg überreicht. Wenn schon der 500.000. Museumsbesucher kein Schweinfurterer ist, dachten sich wohl die Verantwortlichen, zu denen auch Oberbürgermeister Sebastian Remelé und Stiftungsvorsitzender Fritz Schäfer gehörten, dann muss es ja auch kein Rebensaft aus der Region sein.

Gabriele Geppert weilt mit ihrem Lebensgefährtin Paul Peter, einst in Schweinfurt beruflich aktiv, urlaubend für zwei Wochen in Bad Kissingen und wurde in der Kurstadt durch einen Flyer aufmerksam auf Schweinfurt. „Da haben wir einen Ausflug gemacht, weil das Wetter schlecht gemeldet wurde. Wir sind ganz begeistert von der Stadt, besonders vom Museum, das wir gerne sehen wollten“, äußerte sich die glückliche Gewinnerin, die zudem Buchgeschenke bekam, wie gewünscht über Schweinfurt. Dass Mainz auf dem selben Breitengrad liegt, stellte Remelé fest, kurioser Weise auf dem 50., wozu ja die Zahl 500.000 passt. Dass immer mehr Gäste aus der Ferne ins Museum Georg Schäfer kommen, erfreut zwar die Bertuleit. „Es könnten aber mehr Schweinfurter sein“, sagen die Leiterin und der OB unisono.

Am 23. September 2000 wurde das Museum eröffnet, also ziemlich genau vor zwölf Jahren. Um die 45.000 Besucher kommen jährlich im Schnitt, was bei agenommenen sechs Öffnungstagen die Woche knapp 145 Besucher im Schnitt pro Tag bedeutet. „Es kommen aber auch manchmal 500, dafür sind es auch mal nur nur 20 an einem Vormittag“, weiß Bertuleit, die gerne mehr Werbung machen möchte (was aber teuer wäre), die sich über eher spärliche Busreisende wundert und die von Amplituden spricht, von wellenmäßig schwankenden Besucherzahlen in den letzten sieben Jahren nach anfänglichen fünf der Kontinuität. Die beiden Spitzweg-Ausstellungen hätten die meisten Leute angezogen, ebenso die Werke von August Gaul im letzten Jahr.

Unser Bild zeigt von links: Gabriele Geppert, Sigrid Bertuleit, Paul Peter, Sebastian Remelé und Fritz Schäfer.

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