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Was auf die Ohren?! Straßenmusik-Ambiente im Freilandmuseum Fladungen

FLADUNGEN – Eine neue Musikgruppe entdecken oder einem ungewohnten Musikstil lauschen – das kann man am 10. Juli im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen, wenn es gehörig „Was auf die Ohren?!“ gibt. Das Museumsgelände verwandelt sich an diesem Tag in eine große Bühne mit verschiedenen Live-Auftritten.

„Was auf die Ohren?!“ lautet der Veranstaltungstitel des Live-Musik-Tages, an dem sich junge Nachwuchs-Bands und Musikgruppen verschiedener musikalischer Stilrichtungen im Freilandmuseum präsentieren. Ob Trommler, Blechbläser oder Singer-Songwriter – an verschiedenen Stationen im Gelände laden die Musikerinnen und Musiker von 11 bis 17 Uhr zu Freiluft-Konzerten ein. Das Freilandmuseum freut sich, mit dieser Veranstaltung vor allem jungen Nachwuchskünstler*innen eine Bühne zu geben.

Multikulturell wird es beim Auftritt der Band ALMA, bei der sechs Musikerinnen und Musiker aus vier verschiedenen Ländern zusammen auf der Bühne stehen. Sie spielen Cover und eigene Songs aus dem Rock und Pop Bereich und führen anschaulich vor, dass eine E-Gitarre und ein Piano gut zusammenpassen.

Bebende Rhythmen sind von der Trommlergruppe „SchlagARTig“ der Kreismusikschule Bad Königshofen im Grabfeld zu erwarten, die bei ihrer Performance im Gelände gehörig ihre Drumsticks wirbeln lassen werden. Zwei weitere Nachwuchsbands aus der Kreismusikschule nutzen die Veranstaltung ebenfalls, um Bühnenerfahrung zu sammeln: „Just Six“ mit Schüler*innen im Alter von 14 – 17 Jahren präsentieren Songs der 90-er und 00-er Jahre. Bei der „KMS Projektband“ stehen mit Coversongs von Greenday, Linkin Park oder System of a down dann etwas härtere Klänge im Fokus.

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Dass auch eine inklusive Gruppe den anderen Bands in Sachen Rhythmus und Schwung in nichts nachsteht, zeigt die Combo „Bildhäusener Blechtrommler“, die aus dem Kloster Maria Bildhausen anreist.

Den Höhepunkt des Tages bildet die Band „Ramm Tamm Tilda“ aus Erfurt, die in Fußgängerzonen und auf Club- und Festivalbühnen schon längst zuhause ist. Sie präsentieren bei „Was auf die Ohren?!“ deutsche Texte mit Schnellkraft und Wortwitz und bringen unbändig tanzbare Offbeat-Attitüde mit ins Museum. Im Gepäck haben sie ein umfangreiches Repertoire von Ska und Reggae über Jazz bis hin zu einer großen Handvoll Kleinkunst.

Wer von so viel Ohrenschmaus beschwingt selbst musikalisch werden möchte, kann sich in der Aktionsscheune im oberen Teil des Museumsgeländes sein eigenes Instrument basteln. Hier werden Flöten geschnitzt – und zwar aus Karotten, nicht aus Holz!

Um den kleinen und großen Hunger der Gäste kümmern sich das Brotzeitstübchen im Museumsgelände und der Jugendverein Bullenstall e.V. aus Fladungen mit seinem Setra-Club Bus. Für die Anreise zum Museum empfiehlt sich ab Mellrichstadt oder Ostheim eine nostalgische Dampflok-Fahrt mit der Museumsbahn „Rhön-Zügle“. Karten sind an der Museumskasse oder direkt im Zug erhältlich.

Eintritt
6 €, ermäßigt 4 €, Familienkarte 12 € (Eltern mit eigenen schulpflichtigen Kindern bzw. Großeltern mit schulpflichtigen Enkeln), Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt. Rhön-Zügle-Fahrgäste erhalten bei Vorlage einer tagesgleichen Zugfahrkarte vergünstigten Eintritt ins Museum.

Auf dem Bild: Bebende Rhythmen sind von der Trommlergruppe „SchlagARTig“ der Kreismusikschule Bad Königshofen im Grabfeld zu erwarten.



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