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Wo die Ideen wachsen: In nicht ganz drei Monaten startet die Landesgartenschau in Würzburg

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WÜRZBURG – Wie wollen wir leben? Wie bringen wir Arbeiten, Forschen, Wohnen und Erholen künftig in Einklang? Wie lässt sich Natur mit Expansion denken? Urbanisierung mit Ökologie? Ist Veränderung das neue Grün? Unter dem Motto: »Wo die Ideen wachsen« lädt die Landesgartenschau Würzburg vom 12. April bis 7. Oktober 2018 ihre Besucher dazu ein, sich genau diesen Fragen neugierig, spielerisch, forschend und staunend anzunähern.

Rund zwei Kilometer von der Würzburger Innenstadt entfernt und auf Augenhöhe mit der historischen Festung Marienberg können interessierte Besucher nicht nur seltene Gewächse und blühende Landschaften erleben, sondern auch einen Standort für neue Ideen kennenlernen. Auf einer Hochfläche mit wechselvoller Geschichte entsteht der neue Stadtteil Hubland – 95 Hektar voller Chancen und Möglichkeiten, mit großem Park, vielfältigen Wohnformen, zentralen Einrichtungen und sozialer Infrastruktur. Ein Quartier, das die Stadt Würzburg als Wissens- und Arbeitsstandort stärken und als Ort zum Leben noch attraktiver machen wird.

Neben zahlreichen Themengärten, Trends rund um Natur und Gartenkunst, Urban Gardening und Mobilität sowie attraktiven Spiel- und Erlebnisflächen lädt die Gartenschau auch zu vielen Highlights eines prall gefüllten Veranstaltungskalender ein. Und zu einer Zeitreise: Die Ausstellung führt durch die facettenreiche Geschichte des Areals, das einst Kartoffelfeld, dann Galgenberg, Startbahn von Flugpionieren und schließlich Stützpunkt der US-Streitkräfte war.

So gesehen wird die Landesgartenschau 2018 in Würzburg sehr viel mehr sein als eine klassische Schau der Gartenkunst. Sie stellt Fragen, zeigt Möglichkeiten urbaner Lebensformen auf und lädt schon im Vorfeld dazu ein, sich an der Gestaltung der Zukunft zu beteiligen. Im Zeichen des Schmetterlings, der wie kein anderes Lebewesen Wandel, Agilität und Inspiration symbolisiert, entsteht auf der Hochfläche in Würzburg ein Lebensraum, der Think Tank, Zukunftslabor und Impulsgenerator ist und vielleicht schon bald Vorbildcharakter haben wird – für die Region, das Land und weit darüber hinaus.

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Weitere Informationen:
www.lgs2018-wuerzburg.de
www.facebook.com/lgs.wuerzburg.2018

Daten und Fakten:
Durchführungszeitraum: 12. April – 7. Oktober 2018
Bewerbung: 30. November 2009
Zuschlag: 9. Februar 2010
Gründung GmbH: 12. September 2013
Spatenstich: 1. Juli 2015
Baustellenfest: 16. April 2016, 22. Oktober 2017
Gesellschafter: Stadt Würzburg, Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Landesgartenschauen mbH

Aufsichtsrat: 11 Mitglieder

Christian Schuchardt, Oberbürgermeister der Stadt Würzburg und Aufsichtsratsvorsitzender der Landesgartenschau Würzburg 2018 GmbH
Roland Albert, Vorsitzender der Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Landesgartenschauen mbH und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Landesgartenschau Würzburg 2018 GmbH

Dr. Adolf Bauer, Stadtrat und 1. Bürgermeister
Barbara Lehrieder, Stadträtin
Wolfgang Roth, Stadtrat
Joachim Schulz, Stadtrat
Jürgen Weber, Stadtrat
Karl Artinger, Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern e.V.
Willy Enßlin, Bund deutscher Baumschulen Landesverband Bayern e.V.
Jürgen Herrmannsdörfer, Bayerischer Gärtnerei-Verband e.V.
MR Günter Knüppel, Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Geschäftsführer:

Klaus Heuberger, Stadt Würzburg
Claudia Knoll, Gesellschaft zur Förderung der bayrischen Landesgartenschauen mbH

Planung:

hutterreimann landschaftsarchitekten GmbH, Berlin

Örtliche Bauüberwachung:

Großberger Beyhl Partner Landschaftsarchitekten, München

Ausstellungsgelände:

Park am Hubland: 21 ha
Ausstellungsgelände: 28 ha
Länge ca. 1,7 km
Breite ca. 100 – 500 m
Beltwalk Länge ca. 3 km

Finanzen:

Wiesenpark: 10,7 Mio. € (davon fördern das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz und die Europäische Union ca. 5,8 Mio. €)
Terrassengärten: 3,5 Mio. € (davon werden über das Programm „Stadtumbau West“ ca. 2 Mio. € gefördert)
Quartiersplätze: 1,4 Mio. € (davon werden über das Programm „Stadtumbau West“ ca. 870.000,- € gefördert)
Belvedere: 1,8 Mio. € (davon sind über die Europäische Union ca. 800.000,- € Fördergelder zu erwarten)
Predevelopment: 0,7 Mio. €
Investitionshaushalt gesamt: 18,1 Mio. €

Durchführungshaushalt: 13 Mio. €

Gefördert durch:

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz: „Förderung von Wanderwegen und deren Beschilderung, von Unterkunftshäusern und Gartenschauen“
Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr: „Stadtumbau West“
Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: „Förderung der Produktivität und Qualität im Gartenbau“

Europäische Union: „Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)“



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