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Zum 28. Mal öffnete die einzigartige Budenstadt: Schonunger Weihnacht locktr mit Lichterfest und Weihnachtszauber

Keiler Helles

SCHONUNGEN – Der Wind und einige wenige Tropfen konnten den Besuchern der mittlerweile 28. Schonunger Weihnacht nichts anhaben. Zu tausenden kamen die Gäste auch heuer wieder und staunten nicht schlecht: Unter dem Motto „Lichterfest & Weihnachtszauber“ hat Schonungen schließlich mehr zu bieten, als den üblichen Adventskommerz. Ein großes Plus der Schonunger Weihnacht, ist die bequeme Anbindung durch Bus und Bahn, von der viele Marktbesucher Gebrauch gemacht haben.

Schon im Hochsommer laufen die Vorbereitungen zu einer ganz besonderen Weihnachtskulisse an. Pünktlich zum 2. Advent verwandelt sich der gesamte Altort dann schließlich in ein Weihnachts-Wunderland. Mit einer spektakulären Lichterinszenierung rund um die Steinach sorgt die Weihnacht für viele staunende Besucher. Die Brücke nahe dem Rathaus hat sich zu einem beliebten Fotopoint für Selfies etabliert. Schwedenfeuer, Fackeln, LED-Spots wirken alles andere als kitschig und sind ein richtiger Hingucker. Vor allem die fulminante Lichtillumination wirkt bei Dämmerung wie ein Besuchermagnet.

Ein bunter Mix an Bastel-, Handwerks- und Kunstmarktständen mit einem passenden Warenangebot zur Weihnachtszeit ziehen viele in den Bann. Ein Genuss sind aber auch die unzähligen Bewirtungsstände: Schupfnudeln, Gulasch und Bratwürste in allen Variationen sind nur ein kleiner Auszug der verschiedenen Köstlichkeiten. Auch die Kleinsten kamen voll auf Ihre Kosten: Eine Kindereisenbahn lockte zu einer kleinen Rundfahrt und auch Besuch des Nikolaus stand auf dem Programm.

Einen akustischen Hochgenuss boten dagegen die musikalischen Beiträge auf der Hauptbühne, aber auch der WalkingAct mit den „Eurumer Banditen“. Auch in der Kirche St. Georg war ein Konzert geboten. Zur Eröffnung der Schonunger Weihnacht gab’s ein besonderes Chorprojekt mit Schülern der Grundschule, DaCapo und den Chor der Freien Turner. Bürgermeister Stefan Rottmann konnte unzählige Zuhörer begrüßen und dankte den vielen Mitwirkenden, die in unterschiedlichster Weise zum Gelingen des Marktes beitrugen.

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Mit einem Infostand war auch die Gemeinde Schonungen selbst vertreten und informierte mit Flyern und Broschüren über die Vorzüge der Großgemeinde. Neben Wanderführern, Schwimmbadgutscheinen gab es auch Chroniken und Bücher über die Ortsteile zu kaufen. Gemeinsam mit der Elterninitiative warb die Gemeinde um Unterschriften für eine Petition die einen „sichereren Schulbusverkehr“ zum Ziel hat. Der Förderverein Schloss Mainberg nutzte ebenfalls die „Bühne des Weihnachtsmarktes“ um mit einem Stand über die Arbeit zu informieren und Mitglieder zu werben.

Weihnachtsmärkte gibt es zwischenzeitlich überall. „Wir sind davon überzeugt: Gäste und Besucher suchen mehr als nur Lebkuchen- und Glühweinduft“, erklärt Bürgermeister Stefan Rottmann. „Wir wollen, entgegen dem üblichen Adventskommerz, mit unserem Konzept Emotionen wecken und Erlebnisse schaffen“, so Rottmann weiter. Den Gästen aus nah und fern hat es offensichtlich auch dieses Jahr sehr gut gefallen: Unter den Besuchern mischte sich auch Landrat Florian Töpper.

Bild: Simon Herpich



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