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Erfolgsstory an der Dr.-Georg-Schäfer-Schule: Förderverein der Berufsschule I sammelt über 250.000 Euro

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SCHWEINFURT – „Das ist ein beispielhafter Erfolg für den Verein der Freunde und Förderer der Dr.-Georg-Schäfer-Schule“, freute sich Jürgen Stürzenberger, Leiter des Ausbildungszentrums bei SKF GmbH in Schweinfurt und Vorsitzender des Vereins in seiner Rede auf der 29. Mitgliederversammlung in der Staatlichen Berufsschule I.

Der Verein stellte seit seiner Gründung im Dezember 1986 insgesamt 250.839,74 € der Schule zur Verfügung. Dem Verein gehören zur Zeit 136 Mitglieder an.

Als eine der ersten staatlichen Schulen in Bayern gründete die Dr.-Georg-Schäfer-Schule im Jahr 1986 einen Förderverein. Initiiert wurde dieser maßgeblich durch die Aktivitäten der Personalräte Reinhold Aulwurm, Jürgen Pressel und Christiane Großmann. Sie brauchten nicht lange, um die Schulleitung, Otto Rüger, Albert Martin und dann auch Erich Müller, vom großen Nutzen eines solchen Vereins zu überzeugen, zusätzliche Geldmittel für die zeitgemäße Ausbildung unserer Jugend zu erhalten.

Die Fördermaßnahmen reichen von der Anschaffung des ersten Schul-Computers im Jahr 1987 über die modernen Dokumentenkameras, die in Kombination mit den ebenfalls vom Verein geförderten Beamern die perfekte Darstellung der verschiedensten Themen im Unterricht ermöglichen. Im Bild ist auch der vom VFF gesponserte 3-D-Drucker zu sehen.

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Es gelang, als ersten Vorsitzenden des Vereins den damaligen Leiter der Stadtwerke, Herrn Dr. Konrad Feneberg, zu gewinnen. Ihm folgten Gerd Lukat (FAG), Hans-Jürgen Senger (SKF), Peter Griebner (Rexroth) und Barbara Gerber (FAG), die allesamt Ausbildungsleiter in ihren Firmen waren und die Schule vorbildlich unterstützten. Der derzeitige Vorsitzende des Vereins ist Jürgen Stürzenberger, Ausbildungsleiter der Firma SKF in Schweinfurt. Als Ziele des Vereins wurden die Aus- und Weiterbildung, die Förderung der Schüler, die Erweiterung der Lehrmittelsammlung als Förderschwerpunkt und das Verbessern der Voraussetzungen für einen zeitgemäßen Unterricht in die Satzung übernommen.

Der Fachbeirat, der zweimal jährlich über die Mittelverteilung entscheidet, setzt sich zusammen aus Kreishandwerksmeistern, Ausbildungsleitern, Elternvertretern und dem Schulleitungsteam sowie der Schatzmeisterin des Vereins Christiane Brand und dem Geschäftsführer StD Roland Kiesel. Die Fördermittel setzen sich hauptsächlich aus Elternspenden, Mitgliedsbeiträgen und auch hohen Einzelspenden zusammen.

Die Ziele der Gründungsväter wurden definitiv erreicht und teilweise sogar übertroffen. Obwohl die Beträge im Vergleich zu den Summen, die von der Stadt Schweinfurt als Sachaufwandsträger geleistet werden, recht klein sind, verbessern diese Anschaffungen die Qualität des Unterrichts ungemein. Es ist ein großer Vorteil des Vereins, dass er zeitnah und unbürokratisch auf Bedürfnisse der Schule reagieren kann.

Da die Elternspenden leider rückläufig sind, wird sich der Verein zukünftig verstärkt in der Zusammenarbeit mit Unternehmen um Projekte, Sachspenden und Anschaffungen kümmern. Dann kann auch in Zukunft die Erfolgsgeschichte des Vereins fortgeschrieben werden.

Auf dem Gruppenbild: Freuten sich über den 3-D-Drucker, der ein weiteres Highlight in der technischen Ausstattung der Schule darstellt – (v. l.): Schulleiter StD Matthias Paul, Vorsitzender des Vereins Jürgen Stürzenberger, OStR Stefan Siegert (Abt. Metall, die den Drucker erhielt), Schatzmeisterin Christiane Brand, stellvertretender Schulleiter StD Gerhard Prokein und der Geschäftsführer des Vereins, StD Roland Kiesel
(Foto: Berufsschule I)

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