Ein Privileg hier wohnen zu dürfen: Günter Hübner widmet der einzigartigen Schonunger Buchtenlandschaft eine Ausstellung im Rathaus

SCHONUNGEN – Es sind seltene Schnappschüsse eines nahezu unberührten Naturparadieses, das eigentlich direkt vor der Haustüre liegt. Günter Hübner, seines Zeichens Ballonfahrer und Drohnenpilot zeigt die Schonunger Buchtenlandschaft aus der Vogelperspektive.

Hübner öffnete sein über Jahrzehnte gewachsenes Fotoarchiv und stellte eine einmalige Fotodokumentation der Wasserlandschaft aus allen vier Jahreszeiten zusammen. Besonders die kräftigen Farbkontraste die sich aus verschiedenen Wetterereignissen und Jahreszeiten ergeben, haben es Günter Hübner angetan.

Er ist schließlich bekannt für seine professionellen Fotografien und präsentierte in regelmäßigen Abständen einzigartige Vernissagen und Vorträge im Kulturzentrum Alte Kirche. Diesmal ist das Schonunger Rathausfoyer im Erdgeschoss Anlaufpunkt, für seine sehenswerte Fotoausstellung. Die ersten neugierigen Bürger, aber auch Gemeinderäte fanden sich zur Vernissageeröffnung ein.

„Es ist wirklich ein Privileg hier wohnen zu dürfen!“, stellt Bürgermeister Stefan Rottmann mit Blick auf die Bildaufnahmen fest. Er zeigte sich sehr dankbar, dass es Günter Hübner immer wieder aufs Neue gelingt, die Gemeinde mit ihren abwechslungsreichen Landschaften perfekt in Szene zu setzen .

Schonungen, als flächenmäßig größte Kommune des Landkreises ist gleichzeitig auch landschaftlich sehr reizvoll und facettenreich, wie auch Bürgermeister Stefan Rottmann findet. Das Maintal, tief eingeschnittene Bachtäler, Aussichtspunkte, Hochebenen und eben auch die Schonunger Bucht gibt es zu entdecken. Zu den allgemeinen Öffnungszeiten im Rathaus können die Fotos bis auf Weiteres bestaunt werden.

Das Foto zeigt im Rahmen der feierlichen Vernissage von links 2. Bürgermeister Jürgen Geist, Hilmar Müller als Vertreter des Heimatkundlichen Arbeitskreises, Ballonfahrer und Fotograf Günter Hübner, Bürgermeister Stefan Rottmann sowie die Gemeinderäte Dagmar Rottmann, Markus Hümpfer und Alexander Nicklaus.

Fotos Artur Metz/Günter Hübner