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Mit der Radsaison startet wieder die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“

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SCHWEINFURT – Zwei Räder reichen aus. Das Fahrrad ist weltweit das Fortbewegungsmittel Nummer 1. Auch die Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ unterstützt radfahrbegeisterte Beschäftigte.

Vor fast genau 200 Jahren, am 12. Juni 1817, absolvierte Karl Freiherr von Drais seine Jungfernfahrt mit der Laufmaschine, dem Vorläufer des heutigen Fahrrades. Auf diesen historischen Bezug wies AOK-Direktor Frank Dünisch bei der diesjährigen Auftaktveranstaltung bei den Stadtwerken hin. Die seit 17 Jahren bestehende Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ bewegt nach Auskunft des AOK-Direktors jährlich bayernweit rund 50.000 Menschen zur Arbeit, bundesweit sind es über 150.000, in der Region Main-Rhön rund 1100. „Jeder Teilnehmer erzielt einen Dreifacheffekt: Er schont den eigenen Geldbeutel, leistet einen wichtigen CO2-Einspar-Umweltbeitrag und tut was für die eigene Gesundheit“, so Frank Dünisch.

Stadtwerke Geschäftsführer Thomas Kästner begrüßte auch Jens Oeser vom DGB Schweinfurt und Michael Bischof von der Vereinigung bayerischer Wirtschaft (vbw) sowie die Betriebsratsvorsitzende der Stadtwerke Monika Herrmann und freute sich über den Auftakt der diesjährigen Saison in seinem Unternehmen, in dem immer sehr viele Mitarbeiter mit dem Rad zur Arbeit unterwegs sind. DGB-Vertreter Oeser unterstrich den Erfolg der Aktion und den zusätzlichen Entlastungseffekt der angespannten Parkplatzkapazität in der Stadt. Michael Bischof (vbw) stellte den Nutzen der Aktion auch für die Unternehmen heraus. „Unsere Verbandsmitglieder sehen Mit-dem-Rad-zur-Arbeit als unverzichtbaren Beitrag im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung zur Gesunderhaltung der Belegschaft und damit zur Vermeidung von Krankheitsausfällen.

Die Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ startet auch in diesem Jahr bereits wieder am 1. Mai und läuft bis zum 31. August. Ab sofort ist die Anmeldung online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de möglich.

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Nach der Online-Anmeldung haben die Teilnehmer ab dem 1. Mai vier Monate Zeit, an mindestens 20 Tage den Weg zur Arbeit mit dem Rad zurückzulegen. Auch Pendler können sich an der Aktion beteiligen, da das Radeln bis zum Bahnhof oder Pendlerparkplatz bereits gewertet wird. Wer mitmachen will, sollte sich möglichst mit Kolleginnen und Kollegen seines Betriebes zu einem Team mit bis zu vier Personen zusammenschließen. Selbstverständlich können größere Betriebe mehrere Teams anmelden. Findet sich kein Team, können auch Einzelfahrer teilnehmen. Im sogenannten Aktionskalender werden die Radtage festgehalten.

Die Teilnehmer führen die Liste online. Bei Bedarf gibt es bei jeder AOK-Geschäftsstelle auch einen Papier-Aktionska-lender. Wer seinen Aktionskalender mit den „Radtagen“ online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de pflegt oder ihn bis zum 18. September bei der AOK abgibt, hat die Chance auf einen der vielen gesponserten Gewinne, die alljährlich unter den erfolgreichen Teilnehmern verlost werden. Zu den Preisen gehören Urlaubsreisen sowie praktisches Zubehör fürs Fahrrad. Die Gewinne werden von Unter-nehmen gestiftet und sind nicht aus Beiträgen finanziert. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml übernimmt erneut die Schirmherrschaft.

Auf dem Bild: Regionaler Auftakt der diesjährigen, 17. Saison der AOK-Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ bei den Stadtwerken Schweinfurt. Im Mittelpunkt und in der vordersten Reihe stehen die Teilnehmer – allesamt Mitarbeiter der Stadtwerke. Die Vertreter der Partner der erfolgreichen Mitmachaktion stehen dahinter: (v. links) AOK-Firmenkundenberater Nino Hemmerich, Jens Oeser vom DGB Unterfranken, Michael Bischof von der Vereinigung bayerischer Wirtschaft (vbw), Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Kästner, Betriebsratsvorsitzende Monika Herrmann und AOK Direktor Frank Dünisch. Die Aktion beginnt am 1. Mai und endet am 31. August. Anmeldungen sind während des Aktionszeitraums und ab sofort unter http://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/ möglich.

Dazu passt auch folgende Meldung zum anstehenden Radelspaß:

Aktion des Gesundheitsamts im Rahmen des Radelspaßes am 30. April: Von 13 bis 16 Uhr rund ums Café Balthasar im Schloss Werneck

LANDKREIS SCHWEINFURT – Die Gesundheitsämter Schweinfurt und Main-Spessart begleiten den „Radelspaß im Werntal“ am Sonntag, 30. April, mit der Kampagne „Bitte stör mich! Aktiv gegen Depression“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege.

Das Gesundheitsamt Schweinfurt bietet dazu im Schloss Werneck rund ums Café Balthasar von 13 bis 16 Uhr zusammen mit dem Verein Aufwind einen MitmachParcours für große und kleine Besucher an. Bei der Aktion geht es vor allem darum, mit Vorurteilen über die Erkrankung „Depression“ aufzuräumen und Erkrankten offen zu begegnen. Bei stabilen Wetterverhältnissen findet die Aktion auf der Grünfläche vor dem Café statt, bei Regen im Foyer.

Depressionen gehören zu den häufigsten seelischen Erkrankungen überhaupt. Depression ist ein Oberbegriff für Störungen der Gemütslage, die sich z.B. in tiefer Niedergeschlagenheit, in Schlafstörungen und Antriebslosigkeit äußern können.

Betroffene trauen sich häufig nicht, darüber zu reden oder sich Hilfe zu holen, sondern ziehen sich immer mehr zurück. Genau hier setzt die Kampagne „Bitte stör mich!“ an. Jeder kann aktiv dazu beitragen, depressiven Menschen zu helfen, aus der Einsamkeit heraus zu finden. Indem man sie nicht alleine lässt, sondern sie – im positiven Sinne – stört und immer wieder den Kontakt zu ihnen sucht.

Der Radelspaß und die Aktion des Gesundheitsamtes verbinden den Tag zudem mit einem guten Zweck: Für jeden geradelten Kilometer geht 1 Cent an die regionale Selbsthilfe. Im Landkreis Schweinfurt wird mit der Zuwendung der Verein „Aufwind“ für gemeindenahe Psychiatrie e.V. unterstützt. Dafür tragen die Teilnehmer die von ihnen geradelten Kilometer auf dem Radelpass ein.

Diesen gibt es an allen Stationen. Weitere Infos gibt es im Flyer unter http://www.schweinfurt360.de/fileadmin/Medienarchiv_2014/pdfs/Naturreich/Radelspass_im_Werntal_2017.pdf



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