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Bürgerdialog zur Konversion der Conn Barracks stößt auf großes Interesse

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LANDKREIS SCHWEINFURT – Die beiden Bürgerdialoge zur Konversion der Conn Barracks sind bei den Bürgern auf großes Interesse gestoßen. Insgesamt weit über 100 Bürger kamen zu den Veranstaltungen nach Geldersheim und Niederwerrn.

Das Konversionsmanagement des Landkreises Schweinfurt stellten dort gemeinsam mit den beiden Gemeinden die Entwicklung seit der Rückgabe der Conn Barracks an die Bundesrepublik Deutschland sowie aktuelle Planungen zur Weiterentwicklung dieser Konversionsfläche vor.

Mit dem Abzug der US-amerikanischen Streitkräfte wurden in der Region Schweinfurt rund 3.000 Hektar vormals militärisch genutzte Fläche an den Bund zurückgegeben. Eine zentrale Bedeutung für die Region, aber insbesondere für die Gemeinden Geldersheim und Niederwerrn hat dabei die Konversionsfläche Conn Barracks. An Hand von Planunterlagen und Bildern, insbesondere jedoch im persönlichen Gespräch erläuterten die Niederwerrner Bürgermeisterin Bettina Bärmann, der Geldersheimer Bürgermeister Oliver Brust sowie Tobias Blesch und Frank Deubner vom Konversionsmanagement des Landkreises Schweinfurt Fakten und aktuelle Entwicklungen des Konversionsprozesses.

In vielen Gesprächen nahmen die Bürgermeister sowie die Mitarbeiter des Konversionsmanagements Anregungen und Ideen der Bürger auf und beantworteten Fragen zu den Conn Barracks. Im Mittelpunkt standen dabei grundsätzliche Fragen zur künftigen Planung des Areals sowie zu den Lärmemissionen. Die von den Bürgern ausgefüllten Meinungskarten spiegelten ebenfalls diese Schwerpunkte wieder. Diese verdeutlichen daneben den Wunsch vieler Bürger, dass auf den Conn Barracks mittelfristig hochwertige Arbeitsplätze geschaffen werden, um qualifizierten jungen Menschen aus der Region vor Ort berufliche Perspektiven bieten zu können.

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Info:

Der Begriff „Konversion“ bedeutet Umwandlung. Im städtebaulichen Kontext beschreibt Konversion den Veränderungsprozess von Flächennutzungen. Dies betrifft in der Praxis überwiegend Flächen, die vormals in militärischer Nutzung standen. Bei den betroffenen Flächen spricht man entsprechend von sogenannten Konversionsflächen.

Die Mitarbeiter des Konversionsmanagements des Landkreises Schweinfurt sehen ihren Aufgabenschwerpunkt in der Entwicklung der ehemalig militärisch genutzten Flächen für eine zivile Nachnutzung – in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Gemeinden, der Stadt Schweinfurt sowie Behörden und Verbänden. Die Chance der Konversion besteht darin ein bedarfs- und marktorientiertes Nachnutzungskonzept für die Konversionsflächen zu erarbeiten und die frei werdenden Flächen strategisch zu entwickeln, um auf diese Weise die Region Schweinfurt als Wirtschaftsstandort für die Zukunft zu stärken.

Das Konversionsmanagement des Landkreises Schweinfurt wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat.

Auf den Bildern:
1) v.l.: Bürgermeister Oliver Brust (Geldersheim), Bürgermeisterin Bettina Bärmann (Niederwerrn) sowie Frank Deubner und Tobias Blesch vom Konversionsmanagement des Landkreises.
2) Eindrücke vom Bürgerdialog in Geldersheim.
3) Eindrücke vom Bürgerdialog in Niederwerrn.
(Foto: Landratsamt Schweinfurt, Konversionsmanagement)



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