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Aktionstag gegen den Schmerz am 02.Juni bei der speziellen Klinik des Leopoldina-Krankenhauses

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SCHWEINFURT – Die Klinik für Spezielle Schmerztherapie des Leopoldina-Krankenhauses Schweinfurt beteiligt sich an der 9. bundesweiten „Aktion gegen den Schmerz“.

Auch in der Pandemie-Zeit ist es wichtig, das Thema Schmerz, das so viele Menschen in Deutschland betrifft, ins Zentrum zu rücken. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. und ihre Partnerorganisationen weisen auf die lückenhafte Versorgung von vielen Millionen Menschen hin, die an chronischen Schmerzen leiden. Die besonderen Umstände der Corona-Krise haben die Versorgung zusätzlich verschlechtert.

Im Rahmen des Aktionstages ist von 9.00 bis 18.00 Uhr eine bundesweite kostenlose Telefon-Hotline eingerichtet. Dort beantworten mehrere Dutzend Experten Patientenfragen rund um das Thema Schmerz.
Auch die Klinik für Spezielle Schmerztherapie des Leopoldina-Krankenhauses stellt Ihr Fachwissen zur Verfügung: Die Chefärztin Dr. med. Jutta Albrecht und ihr Team informieren, beraten und klären Schmerzpatienten kontaktlos am Telefon auf.

„Die Zeiten, in denen Schmerzen ausschließlich mit Pillen behandelt wurden, sind lange vorbei. Wirksam ist ein Therapiekonzept, das zusammen mit dem Patienten alle Möglichkeiten der Behandlung auslotet“, sagt Dr. Albrecht. „Wir möchten Patienten darüber informieren, was heutzutage therapeutisch möglich ist. Mit unserer Beteiligung am Aktionstag möchten wir mit Patienten und ihren Angehörigen ins Gespräch kommen und sie beraten.

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Der Aktionstag wird organisiert von der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V., mit 3.500 Mitgliedern größte wissenschaftliche Schmerzgesellschaft Europas. Ziel dieses bundesweiten Aktionstages ist es, Einblicke in die verschiedenen Therapieansätze zu geben. Im Zentrum stehen dabei das Arzt-Patient-Gespräch und die individuelle Abstimmung.

Die kostenlose Patientenhotline am 02. Juni ist von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr unter der Telefonnr. 0800 18 18 120 zu erreichen.

Klinik für Spezielle Schmerztherapie am Leopoldina-Krankenhaus
Im Gegensatz zu akutem Schmerz, der eine natürliche Warnfunktion für den Körper darstellt, ist der chronische Schmerz eine eigenständige Erkrankung. In Deutschland leiden ca. fünf Mio. Menschen (davon 600.000 Schwerstbetroffene) unter chronischen Schmerzen und sind im Durchschnitt acht bis zehn Jahre auf der Suche nach der geeigneten Therapie.

Die Ursachen chronischer Schmerzerkrankungen sind vielfältig, gemeinsam ist ihnen jedoch, dass die Ursache meist nicht eindeutig festgestellt oder beseitigt werden kann. Sie erfasst oftmals alle Lebensbereiche der Betroffenen und die herkömmlichen Methoden der Medizin sind in der Regel nur wenig wirksam. Chronische Schmerzpatienten werden in der multimodalen Schmerztherapie von verschiedenen Fachgebieten in enger Absprache miteinander behandelt. Das Team besteht aus Ärzten, Psychologen, Physiotherapeuten, Mototherapeuten und Pflegekräften, die ein ganzheitliches Therapiekonzept zur Schmerzbewältigung anwenden. Aufeinander abgestimmt kommen medizinische, körperlich-übende und verhaltenstherapeutische Methoden zur Anwendung.



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