Aktiv trotz Corona: Die Jugend des Bürgervereins Gartenstadt entsorgten den Stadtteil von Müll und Unrat

SCHWEINFURT – Die Corona-Pandemie bremst derzeit fast alle Vereine aus. Aktivitäten wie gemeinsame Feste, Versammlungen und Ausflüge sind nicht möglich. Der Bürgerverein Gartenstadt – und vor allem seine Jugendgruppe – möchten das nicht ideenlos hinnehmen und suchen immer wieder nach Aktionen, die trotz der geltenden Infektionsschutzvorschriften möglich sind und das Gemeinschaftsgefühl stärken.

So hat die Jugend des Bürgervereins während der Osterfeiertage Kinder beglückt, indem sie an vier verschiedenen Plätzen in der Gartenstadt Osternester zum Suchen versteckt hat. Unter Aufsicht und mit Abstand konnte den Kleinen so ein wenig Spaß in dieser kontaktarmen Zeit vermittelt werden.

Am vergangenen Wochenende startete der Bürgerverein dann seine „Rama Dama“-Aktion in der Gartenstadt. Im letzten Jahr ließ man den Frühjahrsputz noch aus Unsicherheit wegen des Pandemiegeschehens ausfallen. Doch diesmal zogen unter Beachtung der geltenden Vorschriften wieder viele Freiwillige los, um die Wege und Plätze innerhalb des Stadtteils und drum herum von Müll und Unrat zu befreien.

Auch hier zeigte sich die Jugend des Bürgervereins als treibender Motor: zwölf kleine Teams wurden auf verschiedene Streckenabschnitte zum Müllsammeln eingeteilt. Gut die Hälfte davon stemmte die BGJ, die Bürgerverein-Gartenstadt-Jugend. Die übrigen Helfer wurden durch eine Rundmail und durch einen Aufruf in den sozialen Medien auf die Aktion aufmerksam.

Am Ende waren es erfreulicherweise nicht nur Vereinsmitglieder, die sich mit Begeisterung beteiligten und einen beachtlichen Berg an Abfall zusammentragen konnten. Dieser wird nun mit Unterstützung der Stadt Schweinfurt entsorgt.

Bildrechte: Bürgerverein Gartenstadt