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Anspannung und Vorfreude: Wie die Schnüdel am Samstag bei Havelse ein 0:1 drehen wollen

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HAVELSE / SCHWEINFURT – „Zu Hause ankommen“, lautet der Slogan der Stadt Garbsen, 63.000 Einwohner, rund 10.000 mehr als sie Schweinfurt hat. „Zukunft findet Stadt“ heißt es in Unterfranken. Der TSV im Stadtteil Havelse hat am Samstag Hausrecht im entscheidenden und letzten Match dieser Fußballsaison. Es kann nur einen künftigen Drittligisten geben.

Und der heißt am Samstag ab 15 oder spätestens 16 Uhr…. Na, wer weiß das schon?! Nun werden´s wohl doch 30 Grad Hitze, wenn zum Showdown die Schnüdel in Niedersachsen auf dem Rasen stehen. „In den 90 Minuten entscheidet sich die gesamte Saison“, weiß Tobias Strobl, wobei der Schweinfurter Trainer natürlich auch einen 1:0-Sieg der Seinen einplanen muss in die Überlegungen und im schlimmsten Fall ein Elfmeterschießen als absoluten Showdown.

Freitag werden die Schnüdel um 10 Uhr nochmal zuhause trainieren, nach einem Mittagessen um 12.30 Uhr losfahren. Gegen 17.30 Uhr sollte der Bus am Zielort sein. Für 18.30 Uhr ist ein Abendessen angesetzt, danach ein Spaziergang. Beim EM-Match zwischen England und Schottland „können wir ein Bierchen zusammen trinken, natürlich nicht zwei oder drei…“, grinst Strobl. Samstag steht ein ausgedehnter Frühstücksbrunch an, dann noch ein Spaziergang, eine Besprechung, ehe es um 11.15 Uhr ins Stadion zu Garbsen geht. Zur Crunshtime.

„Und dann probieren wir, ab der ersten Minute Vollgas zu geben“, verspricht der Coach, der wohl wieder Lukas Billick einbauen wird in die Abwehr. Der letzten Samstag fehlende Innenverteidiger absolvierte am Mittwoch seinen individuellen Belastungstest erfolgreich. Sonst ändert sich mutmaßlich nichts, außer dass nun Havelse als Favorit in die Partie geht, anders als im Hinspiel. „Jetzt ist´s anderes herum und Havelse gefühlt schon aufgestiegen. Und das ist sicher kein Nachteil für uns. Ich bin gespannt, wie der Gegner mit dem 1:0 im Rücken umgeht!“

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Der FC 05 wird seinen Stil nicht verändern. „Seit eineinhalb Jahren hat unser Spiel das selbe Muster. Wir sind nicht verhalten oder zurückgezogen, sondern immer sehr mutig angelaufen. Abarten und ein anderes Bild würde uns nicht gut zu Gesicht stehen“, sagt Strobl, der aber ein bisschen mehr an Lockerheit einfordert, „denn letzten Samstag war der mentale Druck für uns vielleicht etwas höher als bei Havelse“.

Über die Gefühlslage habe man nach einem trainingsfreien Montag geredet, auch natürlich über das, was besser werden muss gegen die abwehrstarken Niedersachsen. „Mehr Zielstrebigkeit und Mut in der letzten Kette des Gegners“, verlangt der 33-Jährige. Im Hinspiel hätte man dort „viele unsaubere Entscheidungen getroffen“. Was sich sonst noch ändert? „Wir müssen mehr trinken während des Spiels. Aber es wäre fatal, weitere Informationen in die Außenwelt rauszureden!“ Klar aber: Die Menge an Standards, wie sie Havelse in Schweinfurt hatte, gilt es zu vermeiden. In Sachen Keeper weiß Strobl, „dass Luis Zwick am Samstag wieder der Rückhalt sein wird, den wir brauchen“.

Die eine Woche ohne eine Partie Dienstag sei „Gold wert“ gewesen Das Team unternahm mal etwas ohne die Trainer. „Das ist die letzte Woche in dieser Konstellation, es geht ein Lebensabschnitt zuende“, sagt Tobias Strobl angesichts feststehender Abgänge wie denen von Reservekeeper Jan Reichert, Aaron Manu oder Lukas Ramser. „Der Samstag kommt zum Glück näher“, spricht Strobl von Anspannung und Vorfreude. Und davon, dass er „die Leute hier glücklich machen“ will. Mindestens 150 Schweinfurter sind in Garbsen dabei. „Vor 20 Jahren beim Aufstieg in die 2. Bundesliga warteten bei der Heimkehr viele Fans an der Niederwerrner Straße“, hat sich der Coach sagen lassen. Warum nicht diesmal wieder?

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