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Antiatomkraftdemo verlief friedlich: Polizei schätzt die Zahl der Menschen auf rund 2000

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GRAFENRHEINFELD / BERGRHEINFELD – Bei schönem Wetter haben am Sonntagmittag etwa 2000 Menschen friedlich gegen die Nutzung der Atomkraft demonstriert. Aus beiden Ortschaften bewegte sich ein Demonstrationszug zum Mainufer in Grafenrheinfeld. Dort fanden in Sichtweite des Atomkraftwerkes anschließend mehrere Redebeiträge statt. Aus polizeilicher Sicht verlief die Versammlung störungsfrei.

Gegen 12.00 Uhr setzte sich der erste Demo-Zug in der Schweinfurter Straße in Bergrheinfeld in Bewegung. Etwa 1200 Teilnehmer machten dabei mit Trillerpfeifen, Trommeln, Transparenten und lautem Rufen auf sich aufmerksam. Auch gut 20 Traktoren folgten dem Demonstrationszug auf der gut zwei Kilometer langen Strecke. Der zweite Aufzug mit rund 800 Teilnehmern begann fast zeitgleich an der Volksschule in Grafenrheinfeld. Unter den Teilnehmern befanden sich auch hier mehrere Trommelgruppen und Radfahrer.

Gemeinsamer Treffpunkt der beiden Demonstrationszüge war um etwa 13 Uhr die Mainwiese in der Nähe des Main-Radweges. Mit Blick auf das Atomkraftwerk werden dort bis ungefähr 16 Uhr mehrere Redebeiträge gehalten. Aktuell halten sich noch einige Hundert Personen an den Mainwiesen auf.

Die Polizei sorgte hauptsächlich für die Verkehrssicherheit im Umfeld der Versammlung und begleitete die störungsfreien Demonstrationszüge bis zum Mainufer. Lediglich ein paar unbeteiligte Verkehrsteilnehmer mussten sich in Geduld üben, da die Polizei zeitweise die Aufzugsstraßen für den Verkehr sperren musste.

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Fotos: Sandra-Bernadett Grätsch / Schweinfurter Nachrichten (schweinfurter-nachrichten.de)



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