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Antrag der Schweinfurter Liste: Die Entscheidungshoheit muss zurück in den Stadtrat

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SCHWEINFURT – Nach der Radikalkur auf der Insel im Schweinfurter Baggersee richtet die Schweinfurter Liste in Person von Stadträtin Dr. Ulrike Schneider einen Antrag an das Schweinfurter Rathaus, den wir im Original-Wortlaut veröffentlichen.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Remelé,

der Baggersee mit seiner grünen Insel ist Heimat für junge wie alte Schweinfurter, kurzum er „geht uns alle an“.

Diese Insel einer Radikalkur zu unterziehen und „auf Stock“ schneiden zu lassen, ist eine im wahrsten Sinne des Wortes „einschneidende“ Aktion. Dass diese ohne Rücksprache mit dem gewählten Stadtparlament erfolgt ist und noch dazu in einer Zeit, in der die Bürger durch den Bürgerentscheid sehr viel stärker für Grün (Bäume wie Büsche) sensibilisiert wurden, empört uns.

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Es ist nicht zu verstehen, dass wir über die – in der Regel wegen Krankheit – zu fällenden Bäume auf städtischem Gebiet in Kenntnis gesetzt werden, nicht aber über eine Tabula Rasa Aktion derartigen Ausmaßes, die den Vögeln ihre Nistplätze, den Kindern ihre Pirateninsel und den Erwachsenen ihre grüne Oase raubt.

Im Namen der Schweinfurter Liste/Freie Wähler stelle ich daher folgenden Antrag:

Zukünftig werden derart bedeutsame Eingriffe in die Natur nur nach entsprechender Information und Beratung des Stadtrates im Vorfeld einer Maßnahme durchgeführt.
Eine Stellungnahme der betroffenen Abteilung ist für die nächste Stadtratssitzung vorzusehen.

Kostendeckung:

Der nötige gesunde Menschenverstand ist in entsprechender Höhe in den Haushalt 2019ff an der dafür vorgesehenen HH-Stelle einzustellen.

Mit freundlichen Grüßen,

Ulrike Schneider



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