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AOK trifft Politik: Kathi Petersen war zu Gast bei der Gesundheitskasse

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SCHWEINFURT – Der ständige Austausch zu den Themen Gesundheit und Sozialversicherung mit den Mandatsträgern der Region auf Landes- und Bundesebene ist der AOK schon immer wichtig. Unter dem Motto „AOK trifft Politik“ sind in unregelmäßigen Abständen immer wieder Abgeordnete des Bundestages oder des Landtages aus der Region bei der Gesundheits-kasse in Schweinfurt zu Gast.

Vor wenigen Tagen nahm nun Kathi Petersen, Landtags-abgeordnete der SPD aus Schweinfurt die Gelegenheit wahr, sich mit Direktor Frank Dünisch und Beiratsvor-sitzenden Frank Firsching über aktuelle Themen im Ge-sundheitswesen auszutauschen.

Zu Beginn der Unterredung, an der auch die Bereichsleiter Alexander Pröbstle und Ralf Netzl teilnahmen, stellte Direktor Dünisch die AOK-Direktion Main-Rhön in Zahlen vor. Für die rund 149.000 Versicherten ist die AOK in der Region der größte Gesundheitspartner, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ein großer Arbeitgeber und mit aktuell 28 Auszubildenden und 3 dualen Studenten, der mit Abstand größte regionale Ausbildungsbetrieb im Sozialver-sicherungsbereich.

Zudem wies Frank Dünisch darauf hin, daß die Region den Schwerpunkt bayerischer Pflegestützpunkte darstellt. Von den sieben in ganz Bayern aktuell eingerichteten Pflegestützpunkten sind alleine drei in der Region Main-Rhön.

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Risikostrukturausgleich und Krankenhausplanung

AOK-Beiratsvorsitzender Frank Firsching sprach die aktu-elle Situation des Risikostrukturausgleichs an. Seiner Meinung nach „funktioniert dieser so gut wie nie“. Er hält es für an der Zeit, weiter an der Systematik des Finanzaus-gleichssystems der gesetzlichen Krankenversicherung zu arbeiten. Auch der Rückzug vieler gesetzlicher Krankenkassen aus dem ländlichen Raum wurde von ihm angesprochen.

Für Kathi Petersen war die Krankenhausplanung im länd-lichen Raum wichtig. Der Grundsatz der Landtagsabgeordneten dazu lautet: „Gute Qualität muss belohnt werden und die Politik muss die Anreize dazu setzen“.

Sie sprach sich damit sowohl für die Sicherung der wohnortnahen Krankenhausversorgung mit entsprechender Versorgungsqualität, als auch die staatlichen Investitionsförderprogramme im Krankenhausbereich an. Auf ein weiteres Thema kam Petersen abschließend noch zu sprechen: die Situationsverbesserung der Heilmittelerbringer – also beispielsweise der Krankengymnasten, Ergotherapeuten oder Masseure. Ihr liegt dies sehr am Herzen, da sie nach eigenen Angaben von dieser Seite immer häufiger auf die unzureichende Honorarfestsetzungen für Heilmittelleistungen hingewiesen wird.

Auf dem Bild: Landtagsabgeordnete Kathi Petersen (SPD – Bildmitte) war zu Gast bei AOK Direktor Frank Dünisch (zweiter von rechts). Der Austausch von sozialpolitischen Themen stand im Mittelpunkt der rund zweistündigen Unterredung im Beisein von AOK-Beiratsvorsitzenden Frank Firsching (zweiter von links) und den beiden Bereichsleitern Ralf Netzl (links außen) und Alexander Pröbstle (rechts außen).
Foto: Lothar Zachmann, AOK



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