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Arbeitsmarktsgespräch zum Thema Zivilbeschäftigte der US-Army: Transfergesellschaft sichert ab Oktober zunächst das Einkommen

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SCHWEINFURT – Oberbürgermeister  Sebastian  Remelé  lud  die  Zivilbeschäftigten  der  US-Army  in Abstimmung  mit  Landrat  Florian  Töpper  und  dem  Geschäftsleiter  der  Arbeitsagentur,  Thomas Stelzer, zu einem Arbeitsmarktgespräch am Donnerstag ins Rathaus ein. Im Kleinen Sitzungssaal wurden danach die Medien vom Ausgang informiert.

Ebenfalls anwesend waren die städtische Referent Jürgen Montag, Roland Ketsch unf Ralf Herre vom Jobcenter Schweinfurt sowie die beiden Konversionsmanager Tobias Blesch (Landkreis) und Hans Schnabel (Stadt Schweinfurt).

Mit dem Abzug der US-Streitkräfte aus Schweinfurt verlieren viele  Menschen in der Region ihren Arbeitsplatz. Wenngleich  die  soziale  Absicherung  für  die  meisten  zumindest  für  eine Übergangszeit  als  gut  bezeichnet  werden  kann,  werden  doch  gemeinsam  alle  Anstrengungen unternommen, den Betroffenen eine Perspektive aufzuzeichnen.

Zu dem Gespräch ebenfalls eingeladen war mit Michael Dörfer ein Vertreter der Arbeitnehmer der US-Army sowie der Support Agreements Manager Klaus Mauder. Schon zur 1. Sitzung des Konversionsbeirats am 23.02.2012 wurde der Vertreter der Zivilbeschäftigten eingeladen, in jeder Sitzung ist das Thema der Zivilbeschäftigten angesprochen worden.

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„Wenn gelegentlich versucht wird, den Eindruck zu erwecken, in Sachen Konversion würden wir uns nur um die Liegenschaften kümmern, ist das nachweislich falsch“, sagt Nicolas Lahovnik von der Pressestelle der Stadt Schweinfurt. „Allerdings ist die Datenlage in Sachen Immobilien eindeutig besser. Wir wissen, in welchen Ortschaften wie viele Häuser angemietet wurden und nun bald leer stehen werden, wir kennen Größe und Beschaffenheit der meisten Kasernen – und gestern hat man sich mit BImA und Stadtwerke darüber unterhalten, wer wann welche Wasser- und Gashähne abdreht oder nicht abdreht. Beim Personal sind die vorliegenden Informationen vergleichsweise spärlich“, weiß Lahovnik.

Ziel der aktuellen Veranstaltung war daher, deutlich mehr konkrete Informationen als bisher vorhanden über die Beschäftigten und ihre Qualifikationen zu erhalten, und Wege aufzuzeigen, den Betroffenen zu helfen, die berufliche Situation zu bewältigen.

„Wir sind auf einem guten Weg!“ Darin war man sich am Donnerstag einig. Die wichtigsten Ergebnisse: Für die meisten der Betroffenen wird ab Oktober eine Transfergesellschaft bereitstehen, die zunächst das jeweilige Einkommensniveau sichert. Konkrete Arbeitnehmerprofile sollen helfen, Anstellungen zu vermitteln, in der freien Wirtschaft und im Öffentlichen Dienst. Einige Beschäftigte werden auch an anderen US-Standorten unterkommen.



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