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Auch für die Linke gebietet das vorhersehbare Finanzfiasko eine Notbremse für die Landesgartenschau Schweinfurt

SCHWEINFURT – Die Stadtratsfraktion DIE LINKE begrüßt die eingegangen Eilanträge zum Ausstieg aus der Landesgartenschau 2026. Dazu sagt Fraktionsvorsitzender Frank Firsching: „Das finanzielle Risiko zur Durchführung der Landesgartenschau wächst von Jahr zu Jahr und ist untragbar, wenn die Stadt Schweinfurt solide wirtschaften will. Um das vorhersehbare Finanzfiasko abzuwenden, ist jetzt die Notbremse für die LGS zu ziehen.“

DIE LINKE Fraktion steht jedoch weiterhin zur Errichtung eines großen grünen Parks als Naherholungsgebiet auf dem Ledward- Kasernengelände am Musikerviertel. Die schon heute zu beobachtende gute Frequentierung der Carus- Allee gibt wichtige Hinweise auf das Potential dieses Projekts.

Die LGS ist zur Errichtung des Parks nicht nötig. Sie verursacht deutlich höhere Kosten in Vorbereitung, Abwicklung und Durchführung. Insbesondere der Betrieb der LGS wird der Stadt Schweinfurt vorhersehbar Millionen-Verluste einbringen. Denn der Klimawandel sorgt für zunehmend heißere Sommer, die öfter auftreten. In der Folge werden deutlich weniger Besuchende Eintritt für die LGS zahlen. Dazu kommen die enormen Preissteigerungen für Bauleistungen, die der Stadt bis 2026 hohe Millionensummen kosten werden.

Die LINKE Fraktion sieht sich in ihrer Haltung seit dem Jahr 2019 bestätigt. Damals standen sich das Bürgerbegehren für den Stadtwald und das Ratsbegehren für die LGS in einem Bürgerentscheid gegenüber. Der Ratsentscheid für die LGS bekam, ebenso wie der Stadtwald, keine ausreichende Unterstützung der Bevölkerung. Seitdem hat DIE LINKE gegen alle Beschlüsse zur Durchführung der Landesgartenschau gestimmt.

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