Ausgezeichnetes Bier: Privatbrauerei Roth bekommt Gold für Pils und Helles

FRANKFURT / SCHWEINFURT – Die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft Frankfurt (DLG) hat der Schweinfurter Privatbrauerei Roth für das Original Schweinfurter Hell und das Pilsener, der Klassiker der letzten Schweinfurter Braustätte, den Goldenen DLG-Preis 2019 zuerkannt. „Zweimal die Goldmedaille und das jeweils mit der fast vollen Punktzahl, darüber freuen wir uns natürlich sehr“, sagt Brauereichef Edgar Borst.

Die höchstmögliche Auszeichnung, mit der zwei Jahre geworben werden darf, wertet das Familienunternehmen laut einer Pressemitteilung vor allem als erneute Bestätigung der Qualitätsarbeit der Braumeister Harald Alban und Bernhard Bruckmann. „DLG prämiert“ genieße bei drei von vier Biertrinkern eine hohe Bekanntheit und damit Akzeptanz und Vertrauen. „Eine Goldmedaille am Hals einer Bierflasche ist da natürlich hilfreich“, freut sich deshalb auch Mitgeschäftsführer Alexander und Mario Borst über den Erfolg.

Zehn DLG-Sachverständige untersuchen bei jedem Bier jeweils zwei unterschiedlich alte Proben. Zwischen der frischen und der etwas älteren Probe darf es keine spürbare Abweichung geben. Zu den Prüfmerkmalen gehören Geruch, Reinheit des Geschmacks, Vollmundigkeit, das Prickeln beim Trinken (Rezenz) und die Qualität der Bittere. Aber auch der Schaum und die Trübung spielen eine Rolle.

„Den hohen Anforderungen wurde die Brauerei Roth durch ausgesuchte regionale Rohstoffe, einen schonenden Brauprozess und einer kalten Reifung mehr als gerecht“, heißt es in der Begründung der DLG-Zertifizierungsstelle Frankfurt. „Bei uns gibt es keine Pasteurisierung oder Kurzzeit-Erhitzung zur Verlängerung der Haltbarkeit, unsere Biere bleiben auf natürlichem Weg genauso lange schmackhaft“, erklärt Edgar Borst.

Mehr (demnächst wieder) unter www.rothbier.com