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Bald im Zentrum von Schweinfurt: IPT – Intensivpflegeteam eröffnet erste Wohngemeinschaft für Menschen mit Hilfebedarf beim Atmen im Sommer

SCHWEINFURT – Beim Atmen Hilfe zu benötigen, ist eine Herausforderung – für die betroffenen Menschen, ihre Familien und auch für die Pflege dieser Menschen. Eine Möglichkeit, in dieser Situation eine bestmögliche Lebensqualität zu erreichen sind Wohngemeinschaften, die speziell für Menschen mit diesen Herausforderungen konzipiert und eingerichtet werden und wo sie umgeben und unterstützt sind von spezialisierten Pflegekräften, die für diese anspruchsvolle Arbeit besonders ausgebildet und vorbereitet sind.

Eine solche Wohngemeinschaft startet nun im Sommer 2018 mit Hilfe des IPT – Intensivpflegeteams aus Würzburg im lebendigen Zentrum von Schweinfurt. Die barrierefreie Wohngemeinschaft liegt in der Innenstadt Schweinfurts und in unmittelbaren Nähe zum Marktplatz. Ein idealer Standort, sind es so nur kurze Wege zu Ärzten, Apotheken und Geschäften und vor allem zum bunten Leben in Schweinfurt. Auf dem Marktplatz finden immer wieder Veranstaltungen statt. „Wir unterstützen unsere Klienten darin, am Leben soweit wie möglich teilzunehmen. Und eine belebte Innenstadt wie Schweinfurt mit all seinen Festen, Geschäften und der Gastronomie bietet eine hohe Lebensqualität für die zukünftigen Bewohner“, sagt der Pflegedienstleiter Bernd Winterlich.

Auf 400 Quadratmetern entstehen hier zurzeit acht großzügig geschnittene Zimmer. Die WG wird für die Bewohner ein neues Zuhause sein, in dem sie miteinander ihr Leben selbst gestalten und dabei von den Spezialisten der IPT unterstützt werden. Ein Pflegeschlüssel von 1 zu 2,5 garantiert eine individuelle Rund-um-Pflege der Bewohner. Rund 50 Pflegekräfte werden hier bei Vollbelegung der WG arbeiten.
„Unser Team ist unser größter Wert“ berichtet Dr. med. Tim Stelzer, HNO-Arzt und Geschäftsführer der IPT. „Die Mitarbeiter haben Zeit, um sich um die Bewohner zu kümmern. Fachlich sind die Anforderungen hoch, was uns allen die Möglichkeit gibt, unser Können wirksam einzusetzen. Dies ist eine Aufgabe, die Spaß macht, uns fachlich und menschlich fordert und unserem Team die Grundlagen gibt, um jeden Tag einfach gute Arbeit zu machen.“

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„Damit sich die Bewohner und Mitarbeiter wohlfühlen, gibt es nicht nur helle und großzügig geschnittene Räume, sondern auch ein speziell für die Wohnung vom Fachmann konzipiertes Licht- und Farbkonzept“, erklärt der Pflegedienstleiter Bernd Winterlich. Pflegekräfte, Ärzte und Therapeuten arbeiten auf Augenhöhe zusammen, um für die Bewohner das Bestmögliche zu erreichen.

Zurzeit werden Wände hochgezogen, Löcher gestopft und Kabel neu verlegt. Seit Herbst des vergangenen Jahres erfolgt der aufwendige Umbau der Räumlichkeiten. Die Wohnung wird ein großes Pflegebad und zwei behindertengerechte Duschen besitzen. Dazu wird es ein Wohnzimmer und eine große Wohnküche geben. Auch die Hausfassade bekommt einen neuen Anstrich. Parkplätze in den Parkhäusern in unmittelbarer Nähe erleichtern den Angehörigen ihre Besuche. Ein Aufzug, der für Rollstühle geeignet ist, wird extra neu installiert und verbindet die WG direkt und unkompliziert mit dem Leben in der Fußgängerzone der quirligen Hafenstadt am Main.

Zukunft findet statt in Schweinfurt – jetzt auch für Menschen mit Hilfebedarf beim Atmen und das Team der IPT.

Auf den Fotos:
* Eine IPT-Sozialbetreuerin spielt mit zwei Bewohnern der WG Würzburg, die bereits im Sommer 2017 eröffnet wurde. Hier haben mittlerweile sechs Personen ihr neues Zuhause gefunden und werden vom Pflegeteam der IPT rund um die Uhr betreut. Die WG in Schweinfurt wird Platz für acht Bewohner bieten und für rund 50 Pflegekräfte Arbeitsplatz sein. Foto: IPT

Die IPT-Mitarbeiter haben Spaß bei ihrer Arbeit, wie hier bei einem Fototermin im Park: Geschäftsführerin Gabi Schuster (von links), Krankenpfleger Markus Müller, Pflegedienstleiter Bernd Winterlich, Teamleiterin Constanze Söldner und Geschäftsführer Tim Stelzer. Foto: IPT

Noch ist die Wohnung in der Schweinfurter Innenstadt eine Baustelle. Neben Wohnzimmer, Wohnküche und Pflegebad entstehen hier acht Bewohnerzimmer auf 400 Quadratmetern. Foto: Julia Scheuermann, IPT



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