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Bestens platziert aus der Pandemie heraus: Johanna Häckner nun im ISB-Aufsichtsrat

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SCHWEINFURT – Während das Pandemiegeschehen mehr und mehr an Sichtbarkeit verliert, steht Schweinfurts agiles Aushängeschild für Sport und Soziales in bester Startposition für die nun folgende Zeit. „Die Pandemie hat Prozesse nicht verlangsamt“, weiß Kristina Unsleber, Vorstand Operatives des Idealvereins für Sportkommunikation und Bildung, kurz ISB. „Sie hat wie im Brennglas aufgezeigt, wo Agilität und Zukunftsfähigkeit wirkt, und das hat uns ziemlich viel Mut gemacht.“

Und sie kann selbstbewusst auftreten. Erfolgreich wurden neben dem Ausbau des ISB-„Steckenpferdchens“, dem Programm Bewegte Ganztagsschule an verschiedenen Standorten auch neue, digitale Programme gestartet, wie das Corporate-Health-Programm, das sich mit Gesundheitskursen an Arbeitnehmende richtet, aber auch die Errichtung strategischer Partnerschaften mit den innovativsten Sportvereinen aus anderen EU-Mitgliedsstaaten. Als wohl einziger Sportverein erlebt der ISB ein Mitgliederwachstum in der Krise, steht nun bei 246. Sebastian Bauer, Vorstand Administratives resümiert mit dem sportlichen Begriff „Bestleistungen seit Gründung“ in vielen Kenngrößen: mit 713 Tausendeuro ein Haushaltswachstum von 36,5 % zu vorpandemischen Zeiten, zwei zusätzliche Mitarbeitende bilden nun ein 38 Köpfe umfassendes Team, wovon 16 sich ehrenamtlich engagieren.

Good Governance und Compliance

Seit seiner Gründung 2007 wächst der Verein, die beiden hauptamtlichen Vorstandsmitglieder sind Treuhänder beachtlicher Fördersummen sowohl von privaten Geldgebern, wie der Aktion Mensch und der DFL-Stiftung, als auch der öffentlichen Hand. „Dadurch fühlen wir uns noch stärker verpflichtet, uns intensiv mit Fragen der sogenannten Good Governance auseinanderzusetzen und uns auch hier noch besser aufzustellen,“ erklärt Bauer. Er verweist auf die Unterstützung durch renommierte Kanzleien in Themen wie Compliance oder Datenschutz, die der Verein beauftragt hat und ergänzt: „Gerade in einer Stadt wie Schweinfurt schadet es nicht, hier nach vorne gerichtet neue Maßstäbe zu setzen, auch als gemeinnützige Organisation.“

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Aufsichtsführung spielt in gemeinnützigen Einrichtungen eine stärker werdende Rolle, was Schweinfurts unkonventionellster Sportverein im klassischen Ehrenamt erledigt. Aufsichtsratsvorsitzender Matthias Kreß fühlt sich ermutigt in dieser Struktur, in der es – anders als in vielen anderen Vereinen – gut möglich ist, Ämter mit kompetenten Funktionsträgerinnen und -trägern zu besetzen. Anna-Christina Blaak, im Aufsichtsrat für Fragen der Innenrevision zuständig, trat aufgrund Umzugs in ein anderes Bundesland nicht mehr für eine weitere Amtsperiode an. Aufsichtsratschef Kreß dankte im Namen des Vereins für das herausragende Engagement der vergangenen Jahre und blickt nach vorne: „Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, mit Johanna Häckner eine sportbegeisterte und in Schweinfurt vielseitig engagierte Person und Expertin für die Übernahme eines Amts im Verein zu gewinnen.“ Häckner ist seit 2020 Mitglied des Stadtrats und darf auch aufgrund ihrer beruflichen Qualifikation als Verstärkung im Gremium für Fragen zu Finanzen angesehen werden.

Auf dem Bild: Kristina Unsleber und Sebastian Bauer sind vertretungsberechtigter Vorstand des ISB und in Personalunion auch Geschäftsführung der Tochtergesellschaft idealista.
Foto: Weißenberger/ISB



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