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BürgerInitiative gegen die Landesgartenschau möchte auch Kritiker des Großprojekts in der Wettbewerbsjury sehen

SCHWEINFURT – Die BürgerInitiative gegen die Landesgartenschau fordert, dass auch Kritiker des Großprojekts LaGa 2026 in der Wettbewerbsjury Berücksichtigung finden, zumal es in der Wirtschaftskrise wichtig ist, dass es Juroren gibt, die besonders auf die Aspekte Sparsamkeit, Transparenz und Wirtschaftlichkeit besonders Acht geben.

„Die LGS-Macher sollen ihre Wagenburgmentalität beenden, wenn es wirklich ein Fest für alle Schweinfurter werden soll“, bittet Initiativensprecher Christopher Richter die Verantwortlichen um Teilhabe kritisch gesinnter Bürger. „Wir wollen, dass auch unsere BI im Rahmen der Jury Berücksichtigung findet“, betont deren stellvertretender Sprecher Volker Müller.

Ohnehin sei es bedauernswert, dass nicht jetzt Maßnahmen von Seiten der Stadt ergriffen werden, um der vom Lockdown gebeutelten Innenstadt in Schweinfurt zu helfen, wie es etwa Erlangen getan hat, das einen sechsstelligen Betrag für Einkaufsgutscheine für den lokalen Handel in die Hand genommen hat. „Es gilt, für den Rückkehr in die Erfolgsspur unserer Stadt nach der pandemiebedingten Wirtschaftskrise die Prioritäten jetzt richtig zu setzen; dafür setzt sich die BI auch 2021 ein“, verspricht Richter in einer Pressemeldung.



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