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„City-Flitzer“ für die Schweinfurter Tafel: Übergabe des neuen Kühlsprinters fand bei Mercedes statt

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SCHWEINFURT – Die Schweinfurter Tafel e.V. Brombergstraße 9 in Schweinfurt musste im letzten Quartal 2013 ein neues Kühlfahrzeug zum Einsammeln der Lebensmittel, Obst und Gemüse für die Bedürftigen in Stadt und Landkreis Schweinfurt bestellen.

Nun war es soweit, der neue Kühlsprinter „City-Flitzer“ ist in der Mercedes-Benz-Niederlassung Schweinfurt eingetroffen. Zur offiziellen Fahrzeugübergabe lud die Vorstandschaft der Schweinfurter Tafel e.V. auch die Medien ein.

Unsere Bilder zeigen die Fahrzeugübergabe, die in den Verkaufsräumen der Daimler Benz Niederlassung Schweinfurt, Franz Schubert Straße stattfand.

Sponsoren des Sprinters sind:
– an vorderster Stelle: Daimler-Benz, Deutschland – über die Hälfte sponsert Daimler bundesweit die Tafelautos
– Lions-Club Schweinfurt – Präsident Klaus Langner –
– Stadtwerke Schweinfurt
– Hegler-Nothilfe-Stiftung, Lichtenfels
– Sparkasse Schweinfurt
– Paul und Susi Hofmann-Stiftung Schweinfurt
– Lidl.Pfandspende, Deutschland

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Zur Hegler-Nothilfe-Stiftung:
Hedwig Hegler wurde am 23.11.1923 in Alitzheim geboren. Sie trat am 01.04.1948, kurz nach der Gründung der Chemischen Fabrik Bamberg GmbH, heute bekannt unter dem Namen Dr. R. Pfleger Chemische Fabrik GmbH, in das Unternehmen ein. Hier konnte sie ihr besonderes Organisationstalent unter Beweis stellen. So leitete sie das Beschaffungswesen und baute den Einkauf und das Rechnungswesen mit auf. Bis zum Eintritt in den Ruhestand blieb sie dem Unternehmen treu.

Im Jahr 1972 traf sie ein schwerer Schicksalsschlag. Ein starker Sturm löste das Dachmodul eines Produktions-gebäudes und wehte es auf die Straße. Um den Verkehr zu warnen eilte Frau Hegler auf die Straße und wurde dabei von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Die Folgen dieses Unfalls begleiteten sie fortan. Einige Jahre vor Ihrem Tod gründete Frau Hegler die Hegler-Nothilfe-Stiftung, um so ihr Wirken weiterhin sicher zu stellen. Am 28.10.2011 starb Hedwig Hegler im Alter von 88 Jahren. In ihrer Stiftung wird sie weiterleben und noch viele Jahre Menschen in Not Hilfe gewähren.

Zur Paul und Susi Hofmann Stiftung, Förderverein Schweinfurt:
Menschen unterstützen, die aufgrund einer materiellen Notlage, wegen ihres Alters oder ihres körperlichen oder seelischen Zustandes Hilfe brauchen: Das ist das Ziel der Paul und Susi Hoffmann-Stiftung. Die Stiftung fördert in erster Linie das Leopoldina Krankenhaus in Schweinfurt, jedoch auch jene Menschen, die unter Bedürftigkeit leiden, nicht weiterkommen in ihrem Leben und auf Hilfe angewiesen sind.

Und hier noch der offizielle Text von Lidl zur Spende:

Die  Schweinfurter  Tafel  hatte  sich  um  Fördermittel beim Bundesverband Deutsche Tafel e.V. beworben und wird nun mit einem Betrag von 10.000 Euro beim Kauf eines neuen Kühlfahrzeuges unterstützt. „Mit dem neuen Kühlfahrzeug sind wir in der Lage – damit auch die Kühlkette nicht unterbrochen wird –  den  Transport  unserer  Ware  optimal  zu  gewährleisten“,  sagt  Friedhelm  Dapper, Geschäftsführer der Schweinfurter Tafel e.V.

„Mit  der  Pfandspende  können  die  Tafeln  über  die  klassische  Lebensmittelabgabe hinaus  gezielt  finanziell  gefördert  werden.  Dass  unsere  Kunden  dies  in  einem  so großen  Umfang  unterstützen  ist  für  uns  eine  großartige  Bestätigung  unserer Zusammenarbeit“,  so  Alexander  Löer,  Personalleiter  der  Lidl-Regionalgesellschaft Eggolsheim.

Bereits  seit  März  2008  arbeitet  das  Unternehmen  Lidl  mit  dem  Bundesverband Deutsche  Tafel  e.V.  zusammen  und  hat  diese  Zusammenarbeit  kontinuierlich ausgebaut. Mittlerweile wurden über 5.700 Pfandautomaten in rund 3.300 Filialen mit einem  Pfandspendenknopf  ausgestattet.  Bei  der  Rückgabe  von  Leergut  können Kunden mittels Knopfdruck entscheiden, ob sie einen Teilbetrag oder den gesamten Pfandbetrag an den Bundesverband Deutsche Tafel e. V. spenden möchten.

Die  Lidl-Kunden  haben  mit  Kleinstbeträgen  Unglaubliches  möglich  gemacht:  Über sechs Millionen Euro gingen bis heute an den Bundesverband Deutsche Tafel e.V. „Herzlichen  Dank  an  unsere  Kunden,  die  dem  Pfandspendenprojekt  dieses  große Vertrauen  entgegenbringen“,  so  Matthias  Raimund,  Geschäftsleitungsvorsitzender Lidl  Deutschland.  Mit  der  Pfandspende  werden  finanzielle  Mittel  zur  Verfügung gestellt,  die  den  Bundesverband  Deutsche  Tafel  e.V.  in  die  Lage  versetzen,  die Arbeit der lokalen Tafeln projektbezogen und bedarfsgerecht zu fördern.

Das  Handelsunternehmen  Lidl  gehört  zu  den  führenden  Unternehmen  im Lebensmittel-Einzelhandel in Deutschland. Mittlerweile ist das Unternehmen in ganz Europa  aktiv.  In  Deutschland  sorgen  38  rechtlich  selbstständige Regionalgesellschaften mit rund 3.300 Filialen und über 70.000 Mitarbeitern für die Zufriedenheit der Kunden.

Mit  der  Pfandspende  werden  finanzielle  Mittel  zur  Verfügung  gestellt.  Auf  dieser Ebene wird der Bundesverband Deutsche Tafel e. V. in die Lage versetzt, die Arbeit der  lokalen  Tafeln  projektbezogen  und  bedarfsgerecht  zu  fördern.  Es  werden verschiedene Projektschwerpunkte gefördert:

Kinder/Jugendliche:  Tafelprojekte  in  Kooperation  mit  Kindergärten,  Schulen  oder anderen sozialen Einrichtungen, zum Beispiel die Belieferung von Kindergärten und Schulen an sozialen Brennpunkten mit Lebensmitteln oder Kochkurse für Kinder und Eltern.

Senioren/kranke/behinderte Menschen: Tafelprojekte für Mitbürger, die besondere Hilfe  benötigen.  So  werden  zum  Beispiel  Lebensmittel  zu  Menschen  gebracht,  die nicht mehr selbst zur Tafel kommen können.

Lebensmittelkühlung: Im Rahmen dieses Projektbereiches erhalten die Tafeln Hilfe und Förderung, um Kühlsysteme (Kühlschränke, Kühlfahrzeuge, etc.) anschaffen zu können.  Dies  ist  notwendig,  damit  die  Tafeln  den  Anforderungen  der Lebensmittelhygiene gerecht werden.

Pilotprojekt  Nachhaltigkeit:  Seit  Mitte  2012  können  hier  Fördermittel  beantragt werden. Zum Beispiel, um sich alternative energieeffiziente Heiz- oder Kühlsysteme anzuschaffen  oder  Tafel-Fahrzeuge,  die  mit  Erdgas  oder  elektrisch  betrieben werden.

Ein Teil der Spenden wird zudem in einen Nothilfe-Fonds hinterlegt für Tafeln, die im Notfall  schnelle  Hilfe brauchen,  z.  B.  bei  Brand-,  Hochwasser-  oder  Sturmschäden oder bei großen Reparaturen, die nicht aus Eigenmitteln bestritten werden können.

Wichtig ist, dass hier finanzielle Mittel nicht irgendwie verteilt werden. Im Rahmen der Mittelverwendung  bewerben  sich  die  lokalen  Tafeln  beim  Bundesverband  für Fördergelder.  Der  Bundesverband  erstellt  im  Vorfeld  einen  Projektplan  aller Maßnahmen und weist im Anschluss der Vergabe den Einsatz der Mittel nach. Die Spender – hier die Kunden von Lidl – können so informiert werden, wofür ihre Spenden  eingesetzt  werden.  Durch  diese  Transparenz  erhoffen  sich  der Bundesverband  Deutsche  Tafel  e.  V.  und  Lidl  das  Vertrauen  der  Kunden  zu gewinnen und diese auch weiterhin die Tafeln mit ihrer Pfandspende unterstützen.



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