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„Darf ich bitten?“ – Erinnerungs- und Tanzcafé für Demenzerkrankte und deren Angehörige

SENNFELD – Die Fachstelle für (pflegende) Angehörige im Landkreis Schweinfurt veranstaltet gemeinsam mit dem Projekt „Gerontopsychiatrische Vernetzung in der Region Main-Rhön“ das zehnte Erinnerungs- und Tanzcafé in Sennfeld speziell für Menschen mit Demenzerkrankung.

Menschen mit Demenz sind häufig noch sehr aktiv und mobil, doch an geselligen Aktivitäten wird meist nicht mehr teilgenommen. „Deshalb soll das Erinnerungs- und Tanzcafé Menschen mit Demenz und deren Angehörigen einen Raum bieten, um neue soziale Kontakte zu knüpfen“, so Mona-Lisa Röttinger.

Musik gibt uns Orientierung und emotionale Anregung, der Tanz körperliche Vitalisierung. Vertraute Melodien von früheren Zeiten wecken Erinnerungen und geben gleichzeitig Sicherheit. Somit trägt das Erinnerungs- und Tanzcafé dazu bei, dass nicht nur die Freude an der Musik, sondern auch die körperliche Aktivität bei den Anwesenden gefördert wird. Musik und Tanz gehören zur Alltagskultur und sollten auch Menschen mit Demenzerkrankung zugänglich sein. Das Tanzvergnügen wird gekoppelt mit einer geselligen Runde bei Kaffee und Kuchen.

Das Erinnerungs- und Tanzcafé findet am Dienstag, den 25. September von 14 bis 17 Uhr im Senntrum (Hauptstraße 8) in Sennfeld statt. Für die musikalische Unterhaltung sorgt das Silberdistel-Trio aus Schweinfurt. Der Eintritt ist frei.

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Die Fachstelle für (pflegende) Angehörige, das gerontopsychiatrische Projekt und die Evang.-Luth. Kirchengemeinde Sennfeld laden ein, Erinnerungen an Vergessenes zu aktivieren, mit zu singen, zu schunkeln und zu tanzen oder einfach am geselligen Nachmittag teilzunehmen.

Foto: www.sennfeld-evangelisch.de



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