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Das „missglückte“ Biervorhaben in Ober- und Unterfranken

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UNTERMERZBACH / UNTERSIEMAU – Was soll man machen an einem Samstag ohne lokalen Fußball? Diese Frage stellte sich sw1.news-Vielschreiber Michael Horling und schwankte zwischen einem Besuch beim Skispringen in Klingenthal und dem Handball-Derby der zweiten Bundesliga zwischen Coburg und Rimpar. Letztlich kam alles ganz anders.

„Wir fuhren tatsächlich in die nordöstliche Richtung, hatten allerdings unsere Pläne geändert, wollten durch Seßlach bummeln, um danach in der Brauerei Scharpf im benachbarten Heilgersdorf ein, zwei „Besinnlich´s“ zu testen, die winterliche Bierspezialität. Und um danach wiederum die Brauerei Hartleb in Maroldsweisach zur Einkehr mit Abendessen zu besuchen.

Einerseits aber sagte unser Bekannter Flo von dort ab, weil er anderweitig unterwegs war. Andererseits entdeckte ich kaum 15 Kilometer von Heilgersdorf entfernt eine Brauerei, in der wir zuvor noch nicht waren. Dafür mussten wir durch Untersiemau fahren, wo es mit der Brauerei Murmann eine weitere gibt, deren Bock allerdings schon ausverkauft war.

Also weiter in den kleinen Nachbarort Birkach am Forst. Laut Internet hat die Brauerei Eller Samstag von morgens an den ganzen Tag geöffnet. Als wir um 15.30 Uhr ankamen, war jedoch alles verschlossen. Ärgerlich. Ein Anruf ergab, dass man um 16 Uhr wieder öffne. Immerhin. Also ein paar hundert Meter um das Dorf spazieren, danach schnell noch im Auto ein bisschen „Heute im Stadion“ hören. Das 1.0-Führungstor von Werder Bremen in München hob die Laune.

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Und dann gingen im rustikalen Wirtshaus die Lichter an, steigerte sich meine Laune nochmals, als der Chef verkündete, es wäre noch Bockbier vorhanden. Ein Weltklasse-Bock, wie ich ihn liebe und wie er es natürlich nicht zulässt, ohne eine zweite Halbe getrunken zu werden. Was freilich dann unsere Pläne änderte, dann ich musste den Schlüssel aus der Hand geben – und war einerseits vom Bier beglückt, andererseits von den vielen Toren der Bayern genervt. Egal.

Wir strichen nun Heilgersdorf und auch Maroldsweisach von der Vorhabenliste und steuerten eine weitere Brauerei an, die uns unfassbarerer Weise noch immer auf der Liste fehlte. Schleicher in Kaltenbrunn, das ist ein Ortsteil von Itzgrund  und liegt bei Untermerzbach nahe Ebern (über das ich mich später heimfahren ließ, ebenso über Haßfurt). Wieder eine rustikale Wirtschaft mit Fachwerk, erneut gab´s einen guten Bock. Diesmal beschlossen wir, aufgrund der Speisekarte auch gleich etwas zu essen. Absolut notwendig als Grundlage für das (gut) Bier!“



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