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„Das schlägt dem Fass den Boden aus!“: SWADS sagt die Kundgebung ab – und ist mächtig sauer auf die Regierung und die Schweinfurter Tageszeitung

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SCHWEINFURT – Als Schlag ins Gesicht für die Demokratie bezeichnet das Bündnis SWADS („Schweinfurt auf die Straßen“) die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Würzburg vom Freitag. Der Demozug wird verboten.

Das bedeutet: SWADS wird auch die Kundgebung auf dem Volksfestplatz, angedacht für Samstag, den 1. Mai, nach dem Zug durch die Stadt, absagen. Und begründet das mit folgender Presseinfo (Wortlaut SWADS):

„Soeben haben wir das Urteil (27 Seiten!) des Verwaltungsgerichts Würzburg erhalten. Der Demozug darf NICHT stattfinden. Unsere Anträge wurden allesamt abgelehnt. Dies bedeutet auch, dass es den Teilnehmern nicht einmal gestattet ist, während der Zeit von 12-18 Uhr etwas zu trinken, ohne gegen das Infektionsschutzgesetz zu verstoßen! Das ist gegen jede Menschwürde.

Der Gipfel des Ganzen hat sich abgespielt, als wir von einem freien Mitarbeiter der Mainpost telefonisch kontaktiert wurden, ob wir es bestätigen können, dass die Klage abgewiesen wurde!? Diese Information habe der gute Herr von der Stadt Schweinfurt bekommen. Zehn Minuten nach diesem Telefonat wurde auf der Seite der Mainpost bereits ein Bericht diesbezüglich online gestellt. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt noch keine Information. Diese ging uns erst ca. 30 Minuten später zu.

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Weiterhin wird uns in diesem Bericht unterstellt, dass die Stadt bei den letzten beiden Veranstaltungen, negative Erfahrungen mit uns gemacht haben soll. Das ist eine absolute Frechheit! In den geführten Kooperationsgesprächen wurde von Mitarbeitern der Stadt sowie der Polizei Schweinfurt immer betont, dass die Zusammenarbeit sehr kooperativ und auf Augenhöhe stattgefunden hat.

So etwas zu lesen, schlägt dem Fass den Boden endgültig aus. Klar ist, dass es sicherlich nicht 100% zur Zufriedenheit der Stadt/Polizei abgelaufen ist, aber: Es war friedlich, stimmungsvoll – und die Teilnehmer hatten ihren Spaß. Während den Veranstaltungen haben wir immer wieder von den Einsatzleitern der Polizei gehört, dass alles nach ihrer Zufriedenheit läuft.

Nachdem wir hier für die Menschen, die gerne gekommen wären, KEINE VERANTWORTUNG übernehmen können, was die körperliche Verfassung angeht, wir ebenfalls davon ausgehen, dass eine stationäre Veranstaltung eingekesselt wird, werden wir die morgige Veranstaltung KOMPLETT ABSAGEN!

Aufgeben ist allerdings etwas, was wir sicher NICHT tun werden. Wir werden uns jetzt sortieren, neu aufstellen und stärker zurück kommen. Das versprechen wir Euch!“



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