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„Der Steg muss bleiben“: IG Metall sammelt Unterschriften für den Erhalt des Fußgängerübergangs Hauptbahnhof/ Ernst-Sachs-Straße

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SCHWEINFURT – Seit nunmehr 1 ½ Jahren ist der Fußgängerüberweg von der Schweinfurter Ernst-Sachs-Straße zum Hauptbahnhof schon gesperrt. Wie es mit der für Pendler wichtigen Querung über die Bahnschienen weitergeht ist offen.

Seit Februar sammelt nun auch die IG Metall Schweinfurt Unterschriften. Über 4.500 Beschäftigte haben die Aktion schon unterstützt. Die Gewerkschaft fordert, dass der Steg saniert und wieder zugänglich gemacht wird.

„Uns haben viele Mitglieder auf das Problem angesprochen und die Erwartung formuliert, dass wir uns für den Erhalt stark machen. Das sieht man jetzt auch an der Beteiligung“, so Thomas Höhn, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Schweinfurt.

Aus Sicht der IG Metall ist der Wegfall der Überquerungsmöglichkeit eine massive Erschwernis für die Beschäftigten und Auszubildenden der anliegenden Industrie. „Für viele der tausende Beschäftigten, die alleine in den Industriebetrieben der Ernst-Sachs-Straße beschäftigt sind, ist eine Anfahrt mit dem ÖPNV zum Hauptbahnhof ohne die Fußgängerbrücke unattraktiv.“, so Höhn. „Wir diskutieren zurecht, dass der nachhaltigere öffentliche Nahverkehr ausgebaut und attraktiver gemacht werden muss. Gerade aus dieser Perspektive muss die Stadt ein hohes Interesse am Erhalt der Fußgängerbrücke haben.“

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Bis April werden noch Unterschriften mit der Überschrift „Der Steg muss bleiben“ gesammelt und anschließend dann an den Oberbürgermeister Remelé übergeben.

Wer sich beteiligen will, kann sich im Betrieb an den Betriebsrat und den VK-Leiter wenden. Auch im Büro der IG Metall Schweinfurt in der Manggasse können Listen angefordert werden oder direkt unterschrieben werden.

Unser Bild zeigt die Schweinfurter Grünen bei einer Aktion vor dem Steg.

 



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