NA OHNE Kategoriezuordnung

Die Erfolgegeschichte der Friseur-Familie Groha: „Berlin-, Paris- oder London-Niveau“ in der neuen „Mode- und Schönheitsstadt“ Schweinfurt

Schweinfurt – „Mode- und Schönheitsstadt“ ist Schweinfurt nun auch noch, wie OB Sebastian Remelé am Dienstagabend feststellen konnte. Im Ausbildungscenter „groha and talents“ in der Siebenbrückleinsgasse gab es es nämlich gleich zwei Gründe zum Feiern: Erstens wurde der Center umgestaltet und zweitens ist „groha at luitpold“ in der gleichnamigen Straße unlängst bei den Trend & Fashion-Days in Düsseldorf als Top-Salon des Jahres ausgezeichnet worden. Im Ausbildungscenter wird zukünftig nicht nur der Friseurnachwuchs geschult, sondern können bundesweit Seminare gebucht werden dank einer technischen Neuausstattung mit Beamer, Leinwand und Bildschirm.

„Das könnte ein Café sein, ein Filmstudio oder eine Fotomodell-Agentur“, staunte der Oberbürgermeister nicht schlecht angesichts der vor allem vielen gestylten Nachwuchskräfte im dezent beleuchteten Center. „Aber es ist ein Friseursalon im Herzen der Stadt und eine Erfolgegeschichte der Familie Groha“, weiß der OB. Als „Visionär unter den Handwerkern der Stadt“, bezeichnete Remelé den gar nicht mehr so sehr jungen Juniorchef Joachim Groha, der zum 40-Jährigen Bestehen der Groha-„Kette“ mit ihren mittlerweile 13 Salons vor genauso zwei Jahren meinte: „Wir sind noch nicht am Ziel. Jetzt geht´s erst richtig los!“ Die Auszeichnung für „groha at luitpold“ zum besten Salon Deutschlands bis zehn Mitarbeitern war nun nur das i-Tüpfelchen einer komplett neuen Außendarstellung des Unternehmens.

Die Logos und Namen änderten sich, „groha is love“ ist einer der Slogans, „groha and friends“ laden immer wieder die Kunden ein, „im Herzen ein Groha“ sind alle Mitarbeiter. „Von manchen wurden wir anfangs belächelt, aber unser Risiko wurde belohnt“, weiß Groha, dessen Vater Karl-Robert seit 1956 bereits den Menschen die Haare schneidet und dessen Mutter Doris genauso noch fleißig mitmischt in den Läden. „Trotz ihres Alters machen meine Eltern jeden Scheiß mit“, strahlte Joahcim Groha am Dienstagabend und lobte neben den rund 100 Mitarbeitern vor allem seine Organisations-Partnerin Anita Kunze.

„Ihr Ruhm strahlt auf unsere Kommune ab. Der Preis ging nicht in eine Metropole wie München oder Berlin, sondern in eine Mittelstadt“, staunte Sebastian Remelé über den hart erarbeiteten Erfolg für das kleine Schweinfurt. Dass mit rund 25 Azubis Groha auch das Ausbilden besonders ernst nimmt, kommt natürlich hinzu. Das alles beeindruckte die Jury in Düsseldorf genauso wie eine Fotokollektion, die man im März letzten Jahres im und um das Schloß Zeilitzheim produzierte oder die Fotosession mit dem eigenen Talenten danach am Wasserschloss Kleinbardorf. Optik ist (fast) alles in diesem Beruf, und deshalb passt dazu auch die Außenwand des schon zweiten Salons in der Stadtgalerie. Die habe „Berlin-, Paris- oder London-Niveau“, schwärmt Joachim Groha.

Hotel
Gaspreis
Muster

Klar aber auch: „Die Kunden kommen nun mit anderen Erwartungen zu uns. Wir wissen, dass wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen dürfen. Aber wir stellen uns den Herausforderungen!“ Und dabei bleiben die Grohas, ihre „friends“ und ihre „talents“ sicherlich mit beiden Füßen auf den Boden. Bestes Zeichen dafür: Es gab am „Feier“-Abend keine Blumen für´s Team, bei der Einladung war extra der Verzicht auf Geschenke vermerkt. Die Gäste durften dafür etwas in einen Spendenbox zugunsten des Wildparks Schweinfurt werfen. Dort ist Groha Pate für ein Hochlandrind, das wiederum zu „Mode- und Schönheitsstadt“ Schweinfurt vielleicht irgendwie nicht so passen mag…



Powered by 2fly4 Entertainment
Alle Angaben ohne Gewähr!
Fotos sind ggf. beispielhafte Symbolbilder!
Kommentare von Lesern stellen keinesfalls die Meinung der Redaktion dar!

Schreibe einen Kommentar

Pixel ALLE Seiten