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Die International School Mainfranken setzt auf digitale Bildung ab der ersten Klasse 

SCHWEINFURT – Nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie wird in vielen Schulen die Digitalisierung schnellstmöglich vorangetrieben. Mobile Endgeräte für Schüler und Lehrer sollen für den Fall einer Schulschließung einen digitalen Unterricht ermöglichen.

An der International School Mainfranken (ISM) ist digitale Bildung schon seit mehr als 10 Jahren ein fester Bestandteil des Lehrplans und des täglichen Unterrichts. Nun wurde ein weiterer Schritt hin zur digitalen Bildung bereits ab der ersten Klasse getan. “Wir möchten das digitale Lernen unserer Schülerinnen und Schüler weiter fördern. Daher haben wir unser digitales Curriculum überarbeitet und außerdem mit neuen Tablets für die erste Klasse die nötigen Hardware-Voraussetzungen geschaffen”, so Schulleiter Michael Gündert in einer Pressemitteilung.

Ein Digital Citizenship Programm von der ersten bis zur zwölften Klasse führt die Kinder schrittweise an den Umgang mit digitalen Medien heran. Dabei geht es nicht nur um die Bedienung der entsprechenden Geräte, sondern auch darum, sich sicher und verantwortungsvoll in der digitalen Welt zu bewegen. “Themen wie Privatsphäre im Internet, Cybermobbing, und kritisches Hinterfragen von Fake-News sind in diesen Zeiten wichtiger denn je. Zusammen mit den Eltern möchten wir unsere Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen der digitalen Welt bestmöglich vorbereiten”, so Gündert weiter.

“Dabei kommt es aber auch darauf an, die richtige Balance zwischen online und offline zu finden. Lernen und Leben findet zwar mehr und mehr in der digitalen Welt statt, aber die Zeit auf dem Fußballplatz oder in der Musikkapelle sollte auch nicht zu kurz kommen”. Das vielzitierte Digitale Klassenzimmer ist an der International School Mainfranken seit langem Realität. Smartboards und WLAN in jedem Zimmer, sowie Laptops für die Lehrerinnen und Lehrer gibt es an der Schule seit mehr als 10 Jahren. Auch die Schülerinnen und Schüler nutzen seit vielen Jahren digitale Geräte wie Laptops oder Tablets im Unterricht.

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“Mit der Anschaffung von Leihgeräten für die erste Klassen können wir nun auch unsere Jüngsten an das digitale Lernen heranführen”, sagt IT-Administrator Gavin Fearnley. “Die Lernprogramme erlauben es den Kindern sich spielerisch und intuitiv mit Mathe, Deutsch oder Englisch zu beschäftigen. Außerdem nutzen wir eine Plattform, auf der Schüler, Eltern und Lehrer gemeinsam den Lernfortschritt der Kinder verfolgen und interaktiv daran teilhaben können.”

Schulleiter Michael Gündert betont die Bedeutung der Digitalisierung über die Corona-Pandemie hinaus: “Dadurch dass wir als Schule digitale Medien ganz selbstverständlich im Unterricht einsetzen, war es für unsere Schülerinnen und Schüler sicherlich einfacher, die Zeit der Schulschließung zu bewältigen. Trotz aller Schwierigkeiten, die das Organisieren des Lernens Zuhause mit sich brachte, waren die Lehrer und Schüler mit der Technik und den Anwendungen bereits vertraut und konnte sie ohne lange Eingewöhnungszeit effektiv einsetzen. Doch unabhängig davon wird unser aller Leben in Zukunft noch viel stärker von der Digitalisierung geprägt werden. Daher ist es unglaublich wichtig, die nächste Generation bestmöglich auf diese Entwicklung vorzubereiten.”

Auf dem Foto: Winston und Ophelia Strahl aus der ersten Klasse der International School Mainfranken freuen sich darauf, mit ihren neuen Tablets zu lernen  
Bild: Gina Engelbrecht



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