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Die Veranstaltungen im Februar 2020 im Theater der Stadt Schweinfurt

SCHWEINFURT – Am Samstag, 01. und Sonntag, 02. Februar (Tanz-Abo I, II – Freier Verkauf) um 19.30 Uhr ist das hochgeschätzte Nederlands Dans Theater 2 wieder zu sehen! Das Ensemble unter der künstlerischen Leitung von Gerald Tibbs tanzt vier Choreographien von Marco Goecke, Hans van Manen, Sharon Eyal & Gai Behar und Sol León & Paul Lightfoot.

Das Nederlands Dans Theater 2 wurde 1978 mit der Idee gegründet, auf höchstem Niveau den künstlerischen Nachwuchs des NDT 1 auszubilden. Im Laufe seines mehr als 30-jährigen Bestehens hat es sich zu einer weltweit beachteten Compagnie entwickelt, die sich jährlich mit zwei Programmen auf den internationalen Bühnen, von Norwegen bis Neuseeland, von den USA bis Süd-Korea und von den niederländischen Antillen bis Russland präsentiert. Die 16 klassisch ausgebildeten Tänzer sind zwischen 17 und 22 Jahre alt und werden aus den weltbesten Nachwuchstalenten ausgewählt. Die Vielseitigkeit ihres Repertoires beruht auf der Arbeit mit renommierten Choreographen wie Jirí Kylián, Hans van Manen, Ohad Naharin, Lightfoot/León und Johan Inger. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Einladung vielversprechender Nachwuchschoreographen.

Foto: c Joris-Jan Bos

Die Liebesgeschichte schlechthin, Shakespeares Romeo und Julia, präsentiert das Deutsche Nationaltheater Weimar am Mittwoch, 05. und Donnerstag, 06. Februar (Schauspielmiete BLAU, ROT – Freier Verkauf) um 19.30 Uhr. Der Weimarer Hausregisseur Jan Neumann inszeniert die berühmte Tragödie, die sowohl die himmlische Ekstase, aber auch die Grenzen der Liebe durch Familie und gesellschaftliche Gegenbilder, die in den männlich dominierten Gruppen der Montagues und der Capulets verkörpert sind, zeigt. Und nicht zuletzt ist Shakespeares »Romeo und Julia« ein hinreißendes Sprachkunstwerk, ein großes Liebesgedicht in Dramenform. Das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar bieten in den Bereichen Oper, Schauspiel und Konzert ein breites Repertoire von klassischen bis zeitgenössischen Werken. Einladungen zu bedeutenden Theaterfestivals (u.a. Theatertreffen Berlin), Nominierungen und Preise, zeugen von der gewachsenen künstlerischen Stellung des Hauses. Jan Neumann ist Autor, Regisseur und ausgebildeter Schauspieler. Er war festes Ensemblemitglied am Bayerischen Staatsschauspiel München und am Schauspiel Frankfurt, arbeitet als Regisseur und Autor deutschlandweit an den ersten Schauspielhäusern und ist seit 2013/2014 fester Hausregisseur am DNT Weimar.

Fotoaufnahmen von Martin Stadtfeld für SONY Classical zu verschiedenen Verwendungszwecken
Aufgenommen im Konzerthaus Dortmund

Das Konzert im Rahmen der 63. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler mit dem Ensemble Ambra unter dem Titel »Incontri« findet am Freitag, 07. Februar (Foyer-Konzertmiete, Konzertmiete I‘F‘ – Freier Verkauf) um 19.30 Uhr im Foyer des Theaters der Stadt Schweinfurt statt. Auf dem Programm stehen Camille Saint-Saëns’ Sonate für Klarinette und Klavier op. 167 in Es-Dur, Francis Poulencs Sonate für Violine und Klavier FP 119, Aram Khachaturians Trio für Klarinette, Violine und Klavier sowie Igor Strawinskys Suite aus »L’histoire du Soldat«. Anne Maria Wehrmeyer zeichnet sich unter den jungen Violinisten ihrer Generation durch ein profundes Musikverständnis, die Breite ihres Repertoires, ihre Aufgeschlossenheit gegenüber der zeitgenössischen Musik, eine besondere Neigung zur Kammermusik und Neugier gegenüber neuen Konzertformaten aus. Žilvinas Brazauskas ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe. 2015 erspielte er sich den ersten Preis beim Felix Mendelssohn-Bartholdy Hochschulwettbewerb in Berlin mit dem Preis der »Freunde junger Musiker«. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2018 wurde er mit einem Stipendium ausgezeichnet. Asen Tanchev ist Meisterklassestudent an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig in der Klavierklasse von Gerald Fauth und Masterstudent Kammermusik in der Klasse von Markus Becker an der HMTM Hannover. Er hatte bereits zahlreiche Auftritte in Europa, Nordafrika und in den USA.

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Foto c Natalia Jansen

Beim Klavierrezital Martin Stadtfeld am Dienstag, 11. Februar (Konzertmiete I – Freier Verkauf) um 19.30 Uhr bringt der Pianist einen Kanon aus dem Musikalischen Opfer von Johann Sebastian Bach, seine Eigenkomposition »Hommage an Bach« – 12 Stücke für Klavier, die Sonate B-Dur D 960 von Franz Schubert und die Chaconne aus der Partita d-moll BWV 1004 von Johann Sebastian Bach zu Gehör. Martin Stadtfeld ist heimisch auf den berühmten Konzertpodien der Welt und Gast bei großen Orchestern und Festivals. Er war im Jahr 2002 erster Preisträger des Leipziger Bach-Wettbewerbs: eine Auszeichnung mit Symbol-Charakter. Denn die Musik von Johann Sebastian Bach ist für den Pianisten wie das Cape Canaveral der Musik. Von hier aus führen alle Wege in den Kosmos der Musikgeschichte. Für ihn ist Bach das »A und O« der Musik. Sein neues Album »Homage to Bach« ist seinem Lieblingskomponisten gewidmet. Zum einen spielt er Bachs berühmte Chaconne aus der d-Moll Partita für Geige in einer neuen, eigenen Fassung für Klavier. Die zwölfteilige »Homage to Bach« für Solo-Klavier entstand aus Improvisationen in Konzerten über Themen von Bach und auf der Basis seiner Auseinandersetzung mit dem Spätwerk Bachs, vor allen den 14 Kanons Bachs über einige Noten der »Goldberg-Variationen«, dem »Musikalischen Opfer« und der »Kunst der Fuge«. Diese Hommage ist eine Entdeckungsreise, die zu Bach hin, von Bach weg und wieder zu ihm zurückführt.

NW Dance Project,Dress rehearsal,“Louder Than Words“,Choreographers: Sarah Slipper, Ihsan Rustem, Alex Soares

NW Dance Project aus Portland (Oregon) bereichert die amerikanische und internationale Tanzszene als innovative, zeitgenössische Ballettcompagnie und ist am Samstag, 15. und Sonntag, 16. Februar (Tanz-Abo I, II – Freier Verkauf) um 19.30 Uhr schon zum zweiten Mal in Schweinfurt zu Gast: Im November 2016 war das Ensemble Teil unserer Internationalen Tanzgala »Dance is the Key«. Mit »You Are All I See« hat Wen Wei Wang nach »Chi« im Jahre 2009 seine zweite Choreographie für das NW Dance Project geschaffen. Dabei stehen fokussierte Bewegungen im Vordergrund, die sowohl scharf als auch flüssig sind, getanzt mit sportlicher Emotionalität, die die beträchtlichen technischen Fähigkeiten der Tänzer zeigt. »Memory House« zeigt das Zusammenleben eines Paares im eigenen Haus: Eine Beziehung zwischen zwei Menschen mit allen Facetten, wie Leidenschaft, Wut, Zärtlichkeit und emotionaler Distanz. Ein Film ihres miteinander verflochtenen Lebens. »Le File Rouge« ist eine leichte und luftige Arbeit, die von bezaubernden Duetten bis hin zu großen Gruppensequenzen reicht. Es wird zeitgenössischer Tanz gezeigt, der Humor, Überraschung, Zärtlichkeit beinhaltet und mit einem lächelnden Publikum endet.

Foto c Harald Dietz

In einer der beliebtesten Operetten von Emmerich Kálmán sorgt reizvolle Zirkus-Atmosphäre garniert mit »russischer Seele« und »Wiener Schmäh« für blendende Unterhaltung. Zu sehen ist Die Zirkusprinzessin mit Solisten, Chor und Ballett des Theaters Hof und den Hofer Symphonikern in Schweinfurt am Dienstag, 18. Februar (Drittes Programm – Freier Verkauf) um 19.30 Uhr. Seit der Uraufführung 1926 in Wien verzaubern Melodien wie »Zwei Märchenaugen« das Publikum in der Liebesgeschichte des geheimnisvollen Artisten Mister X und der reichen Fürstin Fedora Palinska. Mister X, in Wahrheit ein enterbter Adeliger, liebt eine russische Fürstin, in die auch Prinz Sergius verliebt ist. Der streitet sich wiederum um die beste Loge im Zirkus Stanislawski mit einem Wiener Hotelierssohn, der eine amerikanische Kunstreiterin verehrt, die sich ihrerseits als waschechte Wienerin entpuppt. Aber keine Sorge, aus der vertrackten Situation findet alles am Ende zusammen, wie es sich für eine Operette gehört.

Foto c_Staatsoper Kiew

Der große Ballettklassiker Schwanensee ist eines der anspruchsvollsten und beliebtesten Ballettwerke und ein Erlebnis für die ganze Familie!! Ballett und Orchester der Ukrainischen Staatsoper »Taras Schewtschenko« werden damit erneut ihr großes Können zeigen von Donnerstag, 20. bis Sonntag, 23. Februar (Gemischtes Abo D, C, A, E – Freier Verkauf) jeweils um 19.30 Uhr, am Samstag, 22. Februar zusätzlich um 15.00 Uhr. Die Rollen des »Weißen« und des »Schwarzen Schwans« gehören zu den begehrtesten Partien des Balletts, an die sich nur Spitzenkräfte wagen können. Die Solisten der Staatsoper Kiew haben diese Perfektion erreicht.

Foto c Stefan Schweiger

»Makellos im Ausdruck und im Klang« – so urteilte Le monde de la musique über Cantus Cölln. Am Freitag, 28. Februar (Konzertmiete II – Freier Verkauf) um 19.30 Uhr ist das auch hier schon mehrfach gefeierte Ensemble mit Claudio Monteverdis virtuoser, tief berührender »Marienvesper« (Vespro della Beata Vergine) im Theater der Stadt Schweinfurt zu Gast. Unter der musikalischen Leitung von Konrad Junghänel werden die Sängerinnen und Sänger vom Instrumentalensemble Concerto Palatino begleitet. Das solistische Vokalensemble Cantus Cölln gehört seit seiner Gründung 1987 zu den international renommiertesten Formationen seiner Art. Zu Hause in der italienischen Renaissance ebenso wie im deutschen Hochbarock, bewegt das Ensemble die Zuhörer weltweit. Von der Kritik wird immer wieder einhellig der außerordentlich homogene Ensembleklang hervorgehoben, der dennoch nicht auf Kosten der Individualität der einzelnen Stimmen geht. Die Mitglieder haben alle als Solisten eine erfolgreiche Karriere aufzuweisen. Cantus Cölln besticht durch stimmige Tempi und souveräne Intonation, Leichtigkeit und Transparenz in der Stimmführung schaffen Raum für die charakteristischen nuancierten und ausdrucksstarken Interpretationen. Die über 35 CDs des Alte-Musik-Ensembles erhielten zahlreiche Auszeichnungen und gelten als Referenzaufnahmen. In Schweinfurt hat das Ensemble bereits im Juni 2007, April 2010 und im März 2014 begeistert.

Foto c Juergen Frisch

Die Bremer Stadtmusikanten nach den Brüdern Grimm – ein »Theatermärchen mit Krallen, Fell und Federn, mit Tierkonzert und Räubergesang« – können Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene am Samstag, 29. Februar (außer Abo – Freier Verkauf) um 15.00 Uhr im Theater der Stadt Schweinfurt erleben. Märchenhafte Tiercharaktere und eine derb-komödiantische Menschenwelt begegnen sich im geheimnisvoll wandelbaren Bühnenbild, bei zauberhaftem Licht und tierisch guter Musik. Spannend und mit einfühlsamer Komik zeigt das Ensemble des theaters mimikri in der Familienvorstellung den Weg der vier tierischen Ausreißer in ein eigenes Leben.

Der Theater-Vorverkauf läuft bereits im Internet unter www.theater-schweinfurt.de sowie an der Theaterkasse (Tel. 09721/51-4955), beim städtischen Bürgerservice (Tel. 09721/51-0) und an den CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen in der Region.

www.theater-schweinfurt.de
facebook.de/theaterschweinfurt
instagram.com/theater_schweinfurt



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