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Drei Bierfässer, drei Mal Anzapfen, aber weiterhin „nur“ ein Schweinfurter Volksfest… – MIT VIELEN FOTOS!

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SCHWEINFURT / WERNECK / HAUSEN – Traditionell am letzten Werktag der Pfingstferien startet das Schweinfurter Volksfest. Elf Tage lang „rummelt“ es dann neben dem Willy-Sachs-Stadion. Zum zweiten Mal schenken heuer gleich drei Brauereien ihr Bier aus. Erstmals wurden diesmal zur Probe gleich drei Fässer angestochen.

Und das im Freien „an mit einem der schönsten Orte Schweinfurts“, wie Sebastian Remelé die Terrasse des Main-Cafés (Disharmonie) nannte. Der Oberbürgermeister stach das Fass der Brauerei Roth an, die wie immer im Hahn-Zelt ausschenken darf. Mit Jan von Lackum und Frank Reppert durften der Ordnungsfererent und der Ordnungsamtsleiter die Fässer der Wernecker Bierbrauerei und der Brauerei Martin mit Schlägen öffnen. Die Brauerfamilien Borst (Roth), Land (Wernecker) und Martin (aus Hausen bei Schonungen) sendeten Vertreter, genauso wie der Stadtrat ziemlich vollzählig anwesend war bei diesem doch schon sehr wichtigen Ereignis.

Warum es so wichtig ist? Weil man endlich erfährt, wie das Bier schmeckt! Bernsteinfarben sind alle drei Festbiere, der Alkoholgehalt schwankt von 6 Prozent (Wernecker) über 5,6 % (Roth) bis ein wenig drunter beim Hausener Spezial (Ulli Martin: „… da könnt ihr ruhig eine Maß mehr trinken!“). Alle drei Biere ähneln sich gewiss, sind aber individuell unterschiedlich gebraut, süffig allemal und führen dazu, dass Volksfestbesucher, die gerne mal zugreifen, am besten den Sonderbusverkehr an diesen elf Tagen nutzen.

„Das Feiern miteinander nicht einschränken“ (der OB) will man auf dem Volksfest, auch wenn die Bierprobe arg im Zeichen der Trauer über den feigen Anschlag in Manchester stattfand. Volksfest in Schweinfurt – das bedeutet ja ohnehin jährliche Superlative. Diesmal ist die größte transportable Wildwasserbahn zu Gast, genauso wie so manch anderes Fahrgeschäft, das schon beim Betrachten ein Bauchgrummeln auslösen könnte. Vor allem dann, wenn man vorher gut speiste, kann das gefährlich sein. Im Hahn-Zelt, wie 2016 schon um 90 Grad gedreht, gibt´s Schmankerl für jeden Geldbeutel, jeden Tag gute Musik und die Maß Bier wie auch woanders für 7,90 Euro. Ein Schnäppchen im Vergleich zum Münchner Oktoberfest…

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Am 18. Juni, am dritten Tag also, bringt Sebastian Reich zum Comedyfrühstück sein Nilpferd Amanda mit. Dann wird das Zelt bis auf den letzten Platz gefüllt sein. Anders als auf der „Wies´n“, wo man in 14 Zelten nur schwer einen Platz bekommt, ist das in Schweinfurt so eine Sache mit dem Feiern bei Bieren und Humba Tätererä. Deshalb hat die Stadtverwaltung diesmal Firmen angeschrieben, damit die nach der Arbeit Betriebsausflüge auf den Volksfestplatz veranstaltet. Man stelle sich das mal für München vor: Werbung machen, um die Oktoberfestzelte voll zu bekommen…

Das Hauptzelt wird seit ein paar Tagen bereits aufgebaut. So nach uns nach kommen dann die Schausteller mit ihren Fahrgeschäften. Das Volksfestbier gibt´s auch schon im Handel. Man sieht also: Das große Schweinfurter Fest, die fünfte Jahreszeit in der Stadt, naht so langsam. Am Freitag, den 16. Juni, ist es soweit. Dann aber muss OB Remelé nur ein Fass anstechen und braucht keine Hilfe mehr.



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