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Ehrenzeichen des Bayerischen Roten Kreuzes: Dank und Würdigung für die langjährige und aktive Mitarbeit beim BRK

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SCHWEINFURT – In der Diele des Rathauses verlieh Oberbürgermeister Sebastian Remelé das Ehrenzeichen des Bayerischen Roten Kreuzes. Neben den Geehrten waren auch der Linken-Bundestagsabgeordnete Klaus Ernst, Hartmut Bräuer (Vorsitzender BRK Kreisverband Schweinfurt), Thomas Lindörfer (Geschäftsführer BRK Kreisverband Schweinfurt), Thomas Wehner (Bereitschaftsleiter BRK Kreisverband Schweinfurt) und der berufsmäßige Stadtrat Jürgen Montag anwesend.

Das BRK-Ehrenzeichen des Bayerischen Staatsministers des Innern wird einmal jährlich durch den Oberbürgermeister übergeben. Die Verleihung des Ehrenzeichens gilt als Dank und Würdigung des Bayerischen Staates für die langjährige und aktive Mitarbeit beim BRK. Die Auszeichnung wird für 25 Jahre Tätigkeit in Silber, für 40-jährige Tätigkeit in Gold vergeben.

Zur Geschichte des BRK: 1889 waren erste Freiwillige im „Turner-Sanitätszug“ für das BRK in Schweinfurt tätig. Seither übernimmt das Bayerische Rote Kreuz in Schweinfurt viele Aufgaben zur Versorgung von hilfebedürftigen Menschen. Heutzutage wird den Schweinfurtern zum Beispiel durch Angebote wie Fahrdienste, Sanitäts- und Rettungsdienste oder das „Essen auf Rädern“ geholfen.

Aktuell belegt der Kreisverband Schweinfurt in Unterfranken Platz 1 beim Blutspenden (rund 9 % der Bevölkerung spenden Blut), auch in ganz Bayern sind nur Ansbach und Bamberg knapp besser.

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Geehrt wurden: Für 25 Jahre Elke Blam (54 Jahre alt; Mitarbeit in dem Fachdienst Betreuung und Mithilfe bei den verschiedenen Sozialdiensten und im Blutspendedienst), Helga Denner (86, Erster Rotkreuz-Kontakt im Jahre 1945 als in der RK-Nähstube in der ehemaligen Schillerschule, danach die Mitarbeit in Suppenküche und zu guter  Letzt im Blutspendedienst), Walburga Jaksch (86, Mitarbeit bei vielen Blutspendeterminen und bei der Mittelbeschaffung), Dr. Wolfgang Kattner (71, er stellte sein Wissen und seine Fähigkeiten der Rotkreuz-Arbeit im speziellen Bereich des Katastrophenschutzes zur Verfügung), Jochen Keller (50, ehrenamtliche Ausbildung zum Rettungsassistenten, Mitarbeit über Jahre im Rettungsdienst und der Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst und daneben noch Einsatztaucher bei der DLRG), Klaus Model (50, Ausbildung zum Rettungsassistenten , Lehrgänge in Methodik und Didaktik, Organisation und Einsatztaktik und Fachdidaktik Erste Hilfe, Einsatz als Trupp-/Zugführer, zu letzt als Einsatzleiter Rettungsdienst, Hauptamtlich beim Roten Kreuz Schweinfurt im Rettungsdienst), Hildegard Müller (71, Mitarbeit im Blutspendedienst, Kleiderkammer und in dem Fachdienst der Betreuung), Axel Then (57, Ausbildung zum Rettungsassistenten, Ausbildung  zum Organisatorischen Leiter des Katastrophenschutzes, Einsatz als Einsatzleiter Rettungsdienst, Hauptamtlich beim Roten Kreuz  Schweinfurt im Rettungsdienst), Reiner Then (48, Mitarbeit bei vielen Sanitätsdiensten und im Krankentransport), Dr. Peter Weinzierl (78, er stellte sein Wissen und seine Fähigkeiten der Rotkreuz-Arbeit im speziellen Bereich des Katastrophenschutzes zur Verfügung und bei den Unterweisungen Hygiene und Lebensmittelsicherheit).

Geehrt für 40 Jahre: Karl-Jürgen Blam (57, Ausbildung zum Rettungsassistent, Ausbildungen für den Führer vom Dienst; Einsatz im Rettungsdienst, Sanitäts- und Betreuungsdienst, Mitarbeit im Blutspendedienst, Kassenärztlichen Notfalldienst, er bekleidete  die Leitungspositionen  eines Bereitschaftsleiter und Fachdienstführers. Hauptamtlich beim Roten Kreuz Schweinfurt im Patientenfahrdienst und der Organisation des Fahrdienstes für KVB-Arzt), Peter Hümmer (60, Einsatz im Rettungsdienst, Mitarbeit bei vielen Sanitätsdiensten und Übernahme der Funktion des Einsatzleiters Rettungsdienst) und Ursula Jelitto (82, Mitarbeit in Sozialdiensten wie der Seniorengymnastik und der aktiven Unterstützung des Blutspendedienstes bei vielen Terminen).



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