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Ein „Mann der ersten Stunde“: Günther Kuhn ist seit 40 Jahren ununterbrochen Bademeister im Schonunger Schwimmbad

SCHONUNGEN – „Unsere Schwimmhalle ist zu seiner zweiten Heimat geworden!“, scherzte Bürgermeister Stefan Rottmann bei seiner Laudatio. Standesgemäß wurde die Feierstunde zum 40-Jährigen Dienstjubiläum von Günther Kuhn auch im Schwimmbad im Kreise der Belegschaft durchgeführt. Als Bademeister ist er seit 1973 ununterbrochen in Schonungen tätig: Damals wurde das Schwimmbad noch unter der Obhut der Verbandsschule fast ausschließlich als Schulschwimmbad betrieben. In den letzten vierzig Jahren hat sich der Badebetrieb grundlegend geändert: Viele Investitionen hat die Gemeinde seither getätigt. Die Badetechnik wurde erneuert und auch das Becken, die Duschen und Umkleidekabinen modernisiert. Mit einem kleinen Wellnessbereich wurde die Schwimmhalle insgesamt aufgewertet werden: Mittlerweile nutzen die Besucher auch Solarium und eine Infrarotkabine.

„Als Mann der ersten Stunde“ bezeichnete Bürgermeister Stefan Rottmann den Jubilar, dessen Werdegang bei der Gemeinde mit Fertigstellung des Bades seinen Lauf nahm. „Größere Ernstfälle gab es zum Glück nicht!“, sagte Kuhn zurückblickend. Trotzdem war er bei kleineren Unfällen immer zur Stelle und leistete erste Hilfe. Auch die Badetechnik will beherrscht sein: Gerade die Reinigung der Anlagen verlangte einiges ab. Wenn gleich die modernen Schaltschränke und Leitungen pflegeleichter seien. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sah Personalratsvorsitzender Thomas Helmschrott dem Dienstjubiläum entgegen, schließlich verlässt Günther Kuhn mit Wirkung zum 28.02. das Bademeisterteam. „Die Zusammenarbeit war immer sehr angenehm, er war für uns immer ansprechbar und zur Stelle!“, bedauerte Badleiter Andreas Gentner das Ausscheiden. Schließlich bedankte sich Bürgermeister Stefan Rottmann mit einem kleinen Reim und einer Urkunde bei Günther Kuhn.

Das Foto zeigt von links: Bürgermeister Stefan Rottmann, Badeleiter Andreas Gentner, Kämmerin Andrea Pfrang, Jubilar Günther Kuhn und Personalratsvorsitzender Thomas Helmschrott.



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